Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Echte Motivation für den eigenen Lebensunterhalt zu sorgen entsteht nur, wenn man bedingungslos mit Kohle zugeschüttet wird und sich sorgenfrei und relaxt damit beschäftigen kann, worauf man eigtl Lust hat:emoji_point_up:
Frag dich mal, wer hier mit Kohle zugeschüttet wird, du FDP-Klischee.
Was soll dieses nach unten treten?
Durch das Bürgergeld soll das Existenzminimum gesichert werden.
 
Frag dich mal, wer hier mit Kohle zugeschüttet wird, du FDP-Klischee.
Was soll dieses nach unten treten?
Durch das Bürgergeld soll das Existenzminimum gesichert werden.
Das is übrigens der Punkt, den ich an den FDP Vorschlägen nicht raffe: Hat das Bundesverfassungsgericht nicht festgestellt, dass unter das Existenzminimum gar nicht gekürzt werden darf?
 
Frag dich mal, wer hier mit Kohle zugeschüttet wird, du FDP-Klischee.
Was soll dieses nach unten treten?
Durch das Bürgergeld soll das Existenzminimum gesichert werden.
Homie, ich hab das kursiv geschrieben.
Meine Aussage war die gedankliche Fortführung zu "Bürgergeldempfänger sind demotiviert, weil das Arbeitsamt sie gängelt" mit bewusster Überspitzung. :emoji_nerd::emoji_point_up:
 
Natürlich ist es nicht schön, wenn das Bürgergeld ausgenutzt wird, aber der Staat sollte da lieber Ressourcen allokieren, um Steuerhinterziehung zu bekämpfen. Das kostet uns jährlich deutlich mehr Geld.
 
Was waren denn eure schlimmen Jobcenter Erfahrungen ? Hab paar Monate geharzt nach dem Studium bis ich was hatte. Der Bewilligungsprozess mit ganzen UNterlagen und Kontoauszüge die man vor der Bewilligung einreichen musste war langwierig und belastend. Aber danach fand ich die ganz entspannt: die waren dankbar, wenn man denen paar Bewerbungen zeigt und von Bewerbungsgesprächen erzählt und ich hätte auch so nen Kurs machen können, um EDV Skills zu verbessern.
Natürlich nur Einzelerfahrung.


War auch mal wenige Wochen arbeitslos, nachdem mein Chef nicht mehr genug Geld gemacht hatte um mich bezahlen zu können.

Jobcenter einfach die reinste Katastrophe.

Erstmal vor Ort zur Anmeldung. Da dann Nummer gezogen und locker 3 Stunden gewartet bis ich dran war. Kurzes Gespräch mit einer Mitarbeiterin gehabt. Die mir 100 Formulare gegeben und gesagt was ich alles besorgen müsse. Meine Gehaltsabrechnungen der letzten 5 Jahre und andere Formulare sollte ich einscannen und im Online Center des Jobcenters hochladen.

Da musste ich alle meine alten Arbeitgeber kontaktieren (4) und so verschissene Arbeitsbestätigungen von denen besorgen. Einen Arbeitsgeber gab es zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr. Aber da dieses Hochladecenter immer so Spalten für jedes Jahr hatte, blieb dann eine Spalte halt leer, weil ich das Formular nicht besorgen konnte. Aber da eine Spalte leer war ließ sich der Hochladevorgang nicht abschließen und ich konnte die anderen auch nicht einreichen. Ich da angerufen. Die Alte am Telefon: Ja, dafür müssen sie nochmal zu uns kommen.
Ich wieder da hin. Nummer gezogen. Stunden gewartet. Dann kurz erklärt was Sache ist. Die mich zum nächsten geschickt. Er mir gesagt er hinterlegt die Info. Könnte aber 1-3Tage dauern bis das in dieses OnlineCenter eingetragen wird. Ich 2 Wochen gewartet. Konnte den Onlinevorgang immer noch nicht abschließen. Ich wieder da hin. Nummer gezogen. Stunden gewartet. Gleicher Ablauf wie vorher. Dan ging es irgendwann nach par Tagen.

Allgemein diese ganzen Formulare auszufüllen etc absoluter Schmerz.


Als dann alles durch war kam direkt nen Brief. Dann und dann Termin im Trainingscenter. Beim Termin wurde mir dann gesagt sie müssen so und so viele Stunden pro Woche hier hinkommen. Dann den und den Kurs machen. Pro Woche so viele Bewerbungen schreiben. Wenn sie nicht kommen werden die Leistungen gekürzt usw.

Dieses Center war für mich persönlich der größte Schmutz. Ich hatte noch nie in meinem Leben Probleme einen Job zu bekommen. Habe eig immer die Jobs bekommen auf die ich mich beworben hatte. Vorstellungsgespräche nie ein Problem gewesen. Bewerbungen zu schreiben auch nicht. Und dann kannste da mehrmals die Woche zu diesem Kackcenter und bist verpflichtet langweilige Kurse zu machen und jede Woche mehrere Bewerbungen rauszuhauen für Jobs auf die du eh keine Lust hast. Inklusive unmotivierter Mitarbeiter da etc.


Ich wusste, dass ich innerhalb von Wochen eh wieder nen Job habe wenn ich mich selbst darum kümmere. Aber wollte halt einfach auch mal par Wochen zur Ruhe kommen. Naja. Das war durch dieses Trainingscenter nicht möglich. Hatte mir dann schnell selbst wieder nen Job gesucht. Lieber 8 Stunden am Tag arbeiten als jeden Tag 2,3 Stunden in diesem Center zu verbringen.


Ich frag mich nur, wie diese ganzen Dauerarbeitslosen die keinen Bock auf Arbeit haben das machen. Dieses Center ging mir so auf die Eier, dass da gar keine Möglichkeit war zu chillen oder längerfristig sich nicht um nen Job zu kümmern. Das geht doch eig nur mit nem dauerhaften Krankenschein.
 
Ich frag mich nur, wie diese ganzen Dauerarbeitslosen die keinen Bock auf Arbeit haben das machen. Dieses Center ging mir so auf die Eier, dass da gar keine Möglichkeit war zu chillen oder längerfristig sich nicht um nen Job zu kümmern. Das geht doch eig nur mit nem dauerhaften Krankenschein.
einfach kürzung in kauf nehmen. 10-30% weniger geld is auf jedenfall attraktiver als diese scheiße mitzumachen(die maßnahmen sind mittlweile auch 6-8std 5x die woche also vollzeit abpimmeln und weniger als mindestlohn für bekommen + sich natürlich die brainfarts der "dozenten" nebenbei geben zu müssen.)

aber in deinem fall hättest du das auch einfach vehement ablehnen können, so wie das bei dir klingt bist du im alg1 gelandet und hättest 12 monate einfach chillen können weil du ja eine versicherungsleistung beanspruchst die du bezahlt hast. ich nehme an man hat dir einfach eine eingliederungsvereinbarung untergejubelt mit dessen unterschrift du auf ansprüche verzichtet hast und somit doch den alg2 scheißdreck mitmachen musstest.

meine aktuelle story:
vermieterin hat mir ende dezember mieterhöhung zum 1.1. vorgehalten, ich natürlich widersprochen und zum 1.4. zugestimmt, beim jobcenter shit eingereicht(ihr schreiben, meine antwort) letztendlich ist deren info einfach die mieterhöhung statt zum 1.1. halt zum 1.4. recht simpler sachverhalt könnte man meinen.
jetzt ende märz nochmal schreiben bekommen, ob denn jetzt zum 1.4. miete erhöht wird oder nicht und wenn ja ich das doch bitte nachweisen soll. diese nachweise liegen seit 3 monaten bei denen vor. miete wird von denen direkt an vermieter überwiesen, heißt ich könnte nicht über kontoauszüge irgendwas nachweisen.

muss jetzt vermieterin kontaktieren und ihr sagen sie soll mir ne zahlungserinnerung schicken weil ja die erhöhte miete für diesen monat nicht gezahlt wurde und dass dann ans jobcenter weiterleiten. kein großer akt aber auch einfach absolut unnötig
 
War auch mal wenige Wochen arbeitslos, nachdem mein Chef nicht mehr genug Geld gemacht hatte um mich bezahlen zu können.

Jobcenter einfach die reinste Katastrophe.

Erstmal vor Ort zur Anmeldung. Da dann Nummer gezogen und locker 3 Stunden gewartet bis ich dran war. Kurzes Gespräch mit einer Mitarbeiterin gehabt. Die mir 100 Formulare gegeben und gesagt was ich alles besorgen müsse. Meine Gehaltsabrechnungen der letzten 5 Jahre und andere Formulare sollte ich einscannen und im Online Center des Jobcenters hochladen.

Da musste ich alle meine alten Arbeitgeber kontaktieren (4) und so verschissene Arbeitsbestätigungen von denen besorgen. Einen Arbeitsgeber gab es zu dem Zeitpunkt gar nicht mehr. Aber da dieses Hochladecenter immer so Spalten für jedes Jahr hatte, blieb dann eine Spalte halt leer, weil ich das Formular nicht besorgen konnte. Aber da eine Spalte leer war ließ sich der Hochladevorgang nicht abschließen und ich konnte die anderen auch nicht einreichen. Ich da angerufen. Die Alte am Telefon: Ja, dafür müssen sie nochmal zu uns kommen.
Ich wieder da hin. Nummer gezogen. Stunden gewartet. Dann kurz erklärt was Sache ist. Die mich zum nächsten geschickt. Er mir gesagt er hinterlegt die Info. Könnte aber 1-3Tage dauern bis das in dieses OnlineCenter eingetragen wird. Ich 2 Wochen gewartet. Konnte den Onlinevorgang immer noch nicht abschließen. Ich wieder da hin. Nummer gezogen. Stunden gewartet. Gleicher Ablauf wie vorher. Dan ging es irgendwann nach par Tagen.

Allgemein diese ganzen Formulare auszufüllen etc absoluter Schmerz.


Als dann alles durch war kam direkt nen Brief. Dann und dann Termin im Trainingscenter. Beim Termin wurde mir dann gesagt sie müssen so und so viele Stunden pro Woche hier hinkommen. Dann den und den Kurs machen. Pro Woche so viele Bewerbungen schreiben. Wenn sie nicht kommen werden die Leistungen gekürzt usw.

Dieses Center war für mich persönlich der größte Schmutz. Ich hatte noch nie in meinem Leben Probleme einen Job zu bekommen. Habe eig immer die Jobs bekommen auf die ich mich beworben hatte. Vorstellungsgespräche nie ein Problem gewesen. Bewerbungen zu schreiben auch nicht. Und dann kannste da mehrmals die Woche zu diesem Kackcenter und bist verpflichtet langweilige Kurse zu machen und jede Woche mehrere Bewerbungen rauszuhauen für Jobs auf die du eh keine Lust hast. Inklusive unmotivierter Mitarbeiter da etc.


Ich wusste, dass ich innerhalb von Wochen eh wieder nen Job habe wenn ich mich selbst darum kümmere. Aber wollte halt einfach auch mal par Wochen zur Ruhe kommen. Naja. Das war durch dieses Trainingscenter nicht möglich. Hatte mir dann schnell selbst wieder nen Job gesucht. Lieber 8 Stunden am Tag arbeiten als jeden Tag 2,3 Stunden in diesem Center zu verbringen.


Ich frag mich nur, wie diese ganzen Dauerarbeitslosen die keinen Bock auf Arbeit haben das machen. Dieses Center ging mir so auf die Eier, dass da gar keine Möglichkeit war zu chillen oder längerfristig sich nicht um nen Job zu kümmern. Das geht doch eig nur mit nem dauerhaften Krankenschein.
ja, es war eine gute entscheidung drauf zu scheissen. hab ich halt kleine lücke im lebenslauf. hätte die lieber mit knast als mit jobcenter gefüllt
 
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