Bestehendes Sample mit Synths veredeln

neger187

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Wie geht jemand, der über keinerlei musiktheoretisches Wissen verfügt, vor, wenn er zusätzliche Synthesizer-Sounds zu einer zuvor gesampleten Soundfläche einspielen möchte? Was muss ich beachten, damit es vom musiktheoretischen her passt und nicht schief klingt? Gibt es irgendwelche Tools, die mir da behilflich sein könnten?

Bsp.: Mein Sample besteht aus einer Pad-Fläche - wie kriege ich heraus, welche Noten meines einzuspielenden Leads dazu passen könnten? Kann ich mir das bei FL Studio irgendwo anzeigen lassen? Also Tonlage usw.?
 
Hm, möglicherweise gibts da ja iwelche Analyse-Tools.
Aber ich sag ma so, wenns denn schief klingt würdest dus wahrscheinlich hören oder? Also guck halt, dass es nicht schief klingt:D.
(Is nicht so blöd gemeint wies vielleicht rüberkommt:)!)
 
Wie hast du das denn davor gemacht? Man braucht doch zumindest eine passende Bassline zu einem Sample.
Wenn man Samples aus halbwegs bekannten Liedern verwendet, findet man im Internet immer die Noten.
Ansonsten muss man halt ausprobieren. Wenn ich zu einem Sample etwas zusätzlich einspiele, sind das eigentlich immer nur die Grundtöne zur Unterstützung und da merkt man ja sehr schnell, ob es passt oder nicht.
 
Hm, möglicherweise gibts da ja iwelche Analyse-Tools.
Aber ich sag ma so, wenns denn schief klingt würdest dus wahrscheinlich hören oder? Also guck halt, dass es nicht schief klingt:D.
(Is nicht so blöd gemeint wies vielleicht rüberkommt:)!)

Das durchzuprobieren ist aber nicht sehr effizient vor dem Hintergrund, dass es ja Regeln gibt, an denen man sich orientieren kann.
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@Sandmann da MC:

Nehme bei der Bassline (minor petatonic scale / Moll-Pentatonik) meist den ersten Ton des Samples, den ich mir unter "Pitch correct sample" anzeigen lasse; spiele dann ausgehend von diesem Ton meine Bassline ein... Die Bassline ist wirklich das einzige, was ich einspiele.
 
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Wie hast du das denn davor gemacht? Man braucht doch zumindest eine passende Bassline zu einem Sample.
Wenn man Samples aus halbwegs bekannten Liedern verwendet, findet man im Internet immer die Noten.
Ansonsten muss man halt ausprobieren. Wenn ich zu einem Sample etwas zusätzlich einspiele, sind das eigentlich immer nur die Grundtöne zur Unterstützung und da merkt man ja sehr schnell, ob es passt oder nicht.

Das geht halt auch nur wirklich gut bei nem Loop, wenn du n Sample choppst und dann iwie neu zusammenfrickelst, kann man damit unter Umständen vielleicht noch was anfangen aber wird auch ziemlich kompliziert.

Das durchzuprobieren ist aber nicht sehr effizient vor dem Hintergrund, dass es ja Regeln gibt, an denen man sich orientieren kann.

Stimmt schon. Aber die Spielerei ist doch iwo auch das schöne beim Beats basteln:thumbsup:!
 
Das geht halt auch nur wirklich gut bei nem Loop, wenn du n Sample choppst und dann iwie neu zusammenfrickelst, kann man damit unter Umständen vielleicht noch was anfangen aber wird auch ziemlich kompliziert.
Naja, das wird dann halt etwas komplizierter, aber bevor man es gar nicht rausbekommt, ist das immer noch eine Möglichkeit.

Bei etwas bekannteren Liedern kann man sich auch eine Midi-Datei suchen, hat dann die Noten des gesamten Stückes und kann selbst irgendwelche Gitarren-Soli einfügen. Ich weiß aber nicht, ob das als so real gilt.:D
 
sample in edison laden und analysieren.

pitch1.jpg


pitch2.jpg
 
Gibts da noch ein besseres Programm oder ist Edison soweit dafür zuverlässig?
 
wo ist eure Kreativität.alles weggekifft oder was? Denkt mal nach warum die Menschen heute für alles irgendein abgefucktes (meist teures) Programm für jeden Furz brauchen. autotune ist da ja nur die spitze des Eisbergs - Es gab auch schon Grafikdesign vor Photoshop. Es gab auch schon Musik bevor es Computer und Strom gab. Sogar wenn man keine Harmonien erkennen kann oder keine Noten lesen kann, das ist ja mal basic.shit hoch drei

Ein Gitarrenstimmgerät kostet vll. n Zehner. An die Box halten sample solo spielen, Ton ablesen und mit dem Synth nachspielen......Notfalls hat ton für ton. Ja klar irgendein analyse-tool schafft das sicher auch in einer millisekunde, aber echt mal was geht denn bei euch...

sorry für das abkotzen....
 
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Das durchzuprobieren ist aber nicht sehr effizient vor dem Hintergrund, dass es ja Regeln gibt, an denen man sich orientieren kann.

analysetools find ich nicht unbedingt notwendig, probier besser dein gehör zu trainieren. also anstatt nen analyse tool laufen zu lassen aufm keyboard das sample versuchen nachzuklimpern bis man die richtigen töne hat z.B. und von da aus ein wenig improvisieren. das durchprobieren ist eigentlich ne ziemlich spaßige sache find ich. zu den regeln: du kannst dir mal die jazz theory von mark levine durchlesen oder ähnliches. is etwas lang, aber danach sollten musiktheoriemäßig keine fragen mehr offen sein. :D
 
LOL @cong. Das ging mir auch beim lesen hier irgnedwie durchn Kopp.
Ich ertappe mich ja auch viel zu oft beim rummessenund austesten mit Analyzer und so. Gerade was den Klang von alter Hardware angeht aber bei Melodien bin ich noch nie auf die Idee gekommen mit Analyzer oder Gitarrentuner oder so dranzugehen.
Was ist denn mit euren Ohren los? Bei Basslines finde ich es auch manchmal schwer 100% richtig zu tunen dabei gehts aber eher um den Centbereich aber da gibts ja den "trick" die Bassline 1 oder 2 Oktaven höher einzuspielen und dann wieder runter zu tunen.

Ich würde auch einfach sagen dass du das Sample laufen lässt dir nen einfachen Synthsound nimmst und ausprobierst welche Töne denn passen und welche nicht. Gibt ja nur 12 Möglichkeiten. Und wenn das Pad 2 Takte spielt und da der ein oder andere Akkordwechsel drin ist muss man eben dafür auch noch die passenden Töne suchen. Das wichtigste ist der erste Ton den du zum Pad spielst so zu wählen das er auch wirklich passt. Wenn keiner der 12 Töne zu passen scheint muss man eben mit finetuning im centbereich ran.

Wenn man das ein paarmal gemacht hat und sich das Ohr dran gewöhnt hat dann funzt das wie von selbst :) Alles ne Sache von Übung wie beim Gitarre stimmen auch.

peace und viel Spass dabei
 
das hat nichts mit musiktheoretischem wissen sondern mit purer musikalität zu tun. vielleicht soltest du was anderes machen wenn du zu nem flächen akkord oder so keine passende lead spielen kannst. pfeif doch einfach die richtige tonhöhe (macht man eigentlich auf anhieb, ich kenn niemanden der schief pfeift) und versuch die gleiche tonhöhe mit nem sinus ton auf dem synthie zu finden. du musst einfach an der tonhöhe drehen und gleichzeitig pfeifen, wenn du nah dran bist vibriert es halt, und wenn du genau da drauf bist merkst du es schon
 
das hat nichts mit musiktheoretischem wissen sondern mit purer musikalität zu tun. vielleicht soltest du was anderes machen wenn du zu nem flächen akkord oder so keine passende lead spielen kannst. pfeif doch einfach die richtige tonhöhe (macht man eigentlich auf anhieb, ich kenn niemanden der schief pfeift) und versuch die gleiche tonhöhe mit nem sinus ton auf dem synthie zu finden. du musst einfach an der tonhöhe drehen und gleichzeitig pfeifen, wenn du nah dran bist vibriert es halt, und wenn du genau da drauf bist merkst du es schon

Dazu noch rhytmisch in die Hände klatschen und auf dem Boden stampfen und schon haste deinen Beat. :thumbsup:

Es vibriert:cool:
 
was ?

du bist wahrscheinlich einer von denen die das nicht können :rolleyes: ich bin einer von denen die das von natur aus können. also laber keine sinnlose scheisse auf hilfreiche beiträge. das ist nur eine einfache von 1000en von methoden. eigentlich macht man das einfach und braucht dabei nicht zu pfeifen.

es vibriert:cool:...:confused: ????? spiel / leg mal 2 töne übereinander die nicht ganz auf einer tonhöhe sind. das vibriert halt, anders kann man es nicht beschrieben, wenn man näher an den ton kommt wird die vibration immer kleiner bis der ton passt
 
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mhm... um ehrlich zu sein würde ich sagen, probiert das lieber komplett ohne iwelche tools, analyzer oder sonstwas zu machen. Ich hab immer probiert nach Gehör Basslines einzuspielen, natürlich hat das nicht von Anfang an perfekt geklappt und manchmal hab ich auch 20 minuten vor dem Beat gesessen und es einfach nich auf die Reihe gekriegt, aber im Endeffekt lohnt sich das. und wenn man die bassnoten hat ist schon der Großteil geschafft, von da aus kriegste die Akkorde hin und an den Akkorden kann man sich dann langhangeln und n Lead-Melodie oder sonstwas dazubasteln, falls es nötig ist. Theoretisch sollte jeder, der die 10te Klasse in Mathe geschafft hat es auch hinkriegen ne Melodie zu nem Samplebeat einzuspielen. Just my two cents
 
Theoretisch sollte jeder, der die 10te Klasse in Mathe geschafft hat es auch hinkriegen ne Melodie zu nem Samplebeat einzuspielen. Just my two cents

:rolleyes: Und jeder der min. nen 2er Abi inner Tasche hat sollte es auch hinbekommen in ner BigBand zu spielen. Und jeder mit nem Bachelor in was auch immer sollte es auch hinbekommen im Orchester zu spielen (Master dann auch die erste Geige)
Für die Haaupt oder gar Sonderschüler bleibt eigentlich nur noch die Babyrasssel und ähnliches.

right so far??

peace

Das man das Gehör trainieren kann ist klar. Manchen wird aber auch das Gehör für sowas in die Wiege gelegt und genau deshalb hat dass garnix mit der Schulbildung zu tun ( ich hatte zumindest damals keine Gehörbildung im Musikunterricht).
Im Grunde weiss ich ja was du meinst und ich kann sowas auch gernicht nachvollziehen wenn jemand nicht hört wenn was schief klingt aber jeder hat halt seine Stärken und Schwächen (wenn ich mal meine alten graffiti versuche hier posten würde würde mich keiner mehr ernst nehmen :D) Den Spruch fand ich eben nur so daneben.
 
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