Der Thread zum Thema Migration

quatsch man, "juden zu hassen" gehört zum guten ton in fast allen arabischen ländern, dass nix mit entwurzelt oder sonst was zu tun..das zieht sich auch durch alle generationen, will jetzt nicht alle üner einen kamm scheren..aber von marokko über ägypten bis auf die arabische halbinsel wird ne mischung aus hass auf juden und gleichzeitig aber auch angst vor israel den leuten schon im kindesalter eingetrichtert, wie gesagt, kann auch ausnahmen geben, würde sogar aber behaupten das die dann aber wenn dann gerade eher hier zu finden sind, bei den "entwurzelten"
Nur so aus Neugier, das weißt du woher?
 
vielleicht ist das auch eine genuine eigenschaft der hier aufgewachsenen marginalisierten jugendlichen, die entwurzelt sind, in deutschland keine teilhabe erfahren und sich dann eine identität basteln die sich um nationalismus und religion dreht. wer sagt dass die flüchtlinge genauso denken?
antisemitismus und hass auf sinti und roma ist in vielen osteuropäischen staaten auch weit verbreitet. trotzdem halten wir nicht jeden polen und ungarn für einen potentiellen judenhasser und/oder gehen davon aus dass sie unsere innere sicherheit gefährden wenn sie hier einwandern.
 
Nur so aus Neugier, das weißt du woher?

kartoffel nicht so rum, glaub es oder lass es sein...

aber unter anderem hat es auch was mit dem bildungsstand zu tun, der hier auf jeden fall höher ist als in den heimatländern, und frag dich mal warum die auflage von mein kampf in der arabischen welt besonders hoch ist, oder warum der bruder von arafat rommel heißt man..wach auf aus deiner hippie welt ok
 
http://global100.adl.org/#map/meast

Wirf einen Blick hinein. Gibt deutliche Unterschiede der MEAST-Länder zu Europa.
Auch da wäre noch die Frage was als antisemitische Einstellung gewertet wird, und was man als von Kindesbeinen an eingetrichterter Judenhass definiert.

wach auf aus deiner hippie welt ok
Nein, tut mir Leid, das ist nicht ok. Weil jeder Mensch automatisch zu Erfüllung seines Weltbildes beiträgt. Und meines gefällt mir deutlich besser als deins.
 
wieso? ich bin trotzdem offen für jede art von überraschung. bzw lasse mich eines besseren belehren, halte es aber für "erwachsener" wenn man nicht wie pipi langstrumpf durchs leben geht und prinzipiell erstmal jeden menschen für gut hält, bzw. für genau so weltoffen und vorurteilsfrei wie du es bist, ist halt einfach unrealistisch und führt eher zu entäuschungen.
 
halte es aber für "erwachsener" wenn man nicht wie pipi langstrumpf durchs leben geht und prinzipiell erstmal jeden menschen für gut hält, bzw. für genau so weltoffen und vorurteilsfrei wie du es bist, ist halt einfach unrealistisch und führt eher zu entäuschungen.
Meine Erfahrungen sehen anders aus. Die Welt und die Menschen die mir begegnen spiegeln meinen Gemütszustand.
 
ok ist auch deine sache, trotzdem spiegelt der link von chavezz das wieder was ich gesagt habe, allein das sollte schon als beleg reichen, da wir sonst nie auch nur annähernd d'accord gehen :D
 
ok ist auch deine sache, trotzdem spiegelt der link von chavezz das wieder was ich gesagt habe
Der belegt das keineswegs. Das was für diese Zahlen als "ANTI-SEMITIC STEREOTYPES" bewertet wurde sind folgende Punkte:

http://global100.adl.org/public/ADL-Global-100-Executive-Summary2015.pdf (Seite 6)
ANTI-SEMITIC STEREOTYPES
1) Jews are more loyal to Israel than to [this country/the countries they live in].
2) Jews have too much power in the business world.
3) Jews have too much power in international financial markets.
4) Jews don’t care about what happens to anyone but their own kind.
5) Jews have too much control over global affairs.
6) People hate Jews because of the way Jews behave.
7) Jews think they are better than other people.
8) Jews have too much control over the United States government.
9) Jews have too much control over the global media.
10) Jews still talk too much about what happened to them in the Holocaust.
11) Jews are responsible for most of the world’s wars.

Das sind alles einfach erstmal Vorurteile. Dumm, genauso wie jedes Vorurteil, aber trotzdem erstmal nur Vorurteile. Nichts davon bedingt zwingend Judenhass von dem du gesprochen hast.
 
beruht sowas nicht immer auf vorurteilen?..die hätten auch genau so gut fragen können: "hasst ihr juden?"
natürlich spielt die solidarität der araber gegenüber den palästinensern natürlich auch ne große rolle, aber wir müssen das auch nicht ausdiskutieren, du willst das gute im menschen sehen, ist ja auch löblich.
 
Hör doch auf die Opferhaltung einzunehmen. Erklär wirklich mal sachlich, was genau dein Problem mit den Flüchtlingen im Moment ist.
1. Was soll mit den Flüchtlingen die JETZT an den EU Außengrenzen sind gemacht werden?
2. Wie soll in Zukunft DEINER Meinung nach die Flüchtlingshilfe aussehen?
3. Wie stehst du zu "Wirtschaftsflüchtlingen"?`
4. Wie sollen muslimische Flüchtlinge und / oder Wirtschaftsflüchtlinge behandelt werden, wenn sie vor der Tür stehen?
Beantworte mal die drei Fragen sachlich. Da du dich ja selbst als "rechtsliberal" bezeichnest, wäre es doch mal net das ganze aus der "rechten" Brille zu betrachten?

Ich hab kein problem mit flüchtlingen sondern mit ihrer handhabung.

1.) registrieren, europäisches asylverfahren einleiten in erstaufnahmeeinrichtungen verteilen.

2.) Die UN muss eingebunden werden und hotspots an den aussengrenzen eingerichtet werden. Es müssen riesige flüchtlingslager dort gebaut werden in denen verpflegung und medizinische versorgung gewährleistet sind. Gleichzeitig müssen die EU aussengrenzen dicht gemacht werden.

3.) Ist ein beschissener kampfbegriff. Für mich gibts nur flüchtlinge die asyl beantragen und einwanderer. Asyl ist asyl und muss beibehalten werden (allerdings sollte man die definition des begriffes eindeutiger klären). Und einwanderung ist etwas was unser land bereichern sollte...auch im finanziellen sinn ;)

4.) siehe 3.
 
Der belegt das keineswegs. Das was für diese Zahlen als "ANTI-SEMITIC STEREOTYPES" bewertet wurde sind folgende Punkte:

http://global100.adl.org/public/ADL-Global-100-Executive-Summary2015.pdf (Seite 6)
ANTI-SEMITIC STEREOTYPES
1) Jews are more loyal to Israel than to [this country/the countries they live in].
2) Jews have too much power in the business world.
3) Jews have too much power in international financial markets.
4) Jews don’t care about what happens to anyone but their own kind.
5) Jews have too much control over global affairs.
6) People hate Jews because of the way Jews behave.
7) Jews think they are better than other people.
8) Jews have too much control over the United States government.
9) Jews have too much control over the global media.
10) Jews still talk too much about what happened to them in the Holocaust.
11) Jews are responsible for most of the world’s wars.

Das sind alles einfach erstmal Vorurteile. Dumm, genauso wie jedes Vorurteil, aber trotzdem erstmal nur Vorurteile. Nichts davon bedingt zwingend Judenhass von dem du gesprochen hast.

Das sind Aussagen an denen Antisemitismus operationalisiert wird. So misst man Einstellungen von Menschen in der Wissenschaft.

Die Zahlen zeigen klar, dass Menschen im Nahen Osten deutlich öfter zustimmen als in Europa. Also ist der Schluss, dass dort antisemitische Einstellungen weiter verbreitet sind richtig.

PS: Natürlich ist der Hass auf Juden Teil der Sozialisation dieser Menschen. Schließlich gibt es kein Antisemiten-Gen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde gerne wissen worauf ganz genau sich das Eigeninteresse bezieht. Was sind ganz konkret die furchtbaren Folgen für Deutschland aus der Aufnahme von vielen Flüchtlingen? Was befürchtest du/befürchtet ihr, was sich - ganz konkret - an eurem Leben ändert, das so furchtbar ist, dass man lieber das Mitgefühl über Bord schmeißt?
Ich meine die Frage wirklich todernst, ich verstehe wirklich nicht was die konkreten Befürchtungen sind. Und bitte keine abstrakten Ängste, die kenne ich.


Ein paar Thesen: (Trotzdem bin ich für die Aufnahme)

* Ansteigende Sozialausgaben, da die Mehrheit der Flüchtlinge eben nicht schnell Arbeit finden wird, weil ihnen Sprachkenntnisse & Qualifikationen fehlen.

* Einwanderung von Menschen, die unser Wertesystem teilweise ablehnen und z. B. deren Einstellungen in Bezug auf die Rolle der Frau wenig GG konform sind.

* Aufgrund mangelnder Perspektiven wird ein Teil der Menschen Teil des Ghetto-Prekariats werden, was Deutschland mit Sicherheit nicht nach vorne bringt.
 
Ich hab kein problem mit flüchtlingen sondern mit ihrer handhabung.

1.) registrieren, europäisches asylverfahren einleiten in erstaufnahmeeinrichtungen verteilen.

2.) Die UN muss eingebunden werden und hotspots an den aussengrenzen eingerichtet werden. Es müssen riesige flüchtlingslager dort gebaut werden in denen verpflegung und medizinische versorgung gewährleistet sind. Gleichzeitig müssen die EU aussengrenzen dicht gemacht werden.

3.) Ist ein beschissener kampfbegriff. Für mich gibts nur flüchtlinge die asyl beantragen und einwanderer. Asyl ist asyl und muss beibehalten werden (allerdings sollte man die definition des begriffes eindeutiger klären). Und einwanderung ist etwas was unser land bereichern sollte...auch im finanziellen sinn ;)

4.) siehe 3.

Ah, jetzt wird es doch interessant. Dann habe ich eben noch eine Folgefrage:
Das alles sind Punkte die wir (repräsentativ für "Gutmenschen") auch vertreten und nie gesagt haben, dass es anders gehandhabt werden sollte.
Die Aufnahme von Flüchtlingen muss strukturiert und kontrolliert erfolgen. Die Aufnahmeverfahren für Einwanderer müssen beschleunigt werden und die Integration letzterer muss auch besser laufen (u.a. Anerkennung von Zeugnissen).
Keine hier hat doch je etwas anderes behauptet? Welchen unserer Punkte beanstandest du denn jetzt bitte?

Wir sagen, dass im Moment die Flüchtlinge aufgenommen werden MÜSSEN, weil sie nicht erst auf EU Verordnungen warten können, die Jahre brauchen um durchgesetzt zu werden. Das langfristige Ziel soll selbstverständlich die geregelte Aufnahme von Flüchtlingen sein (Einwanderer sind dann nochmal was separates). Die EU muss besser vorbereitet sein.

An den von dir genannten Punkten ist jedoch nichts "rechts" oder "rechtsliberal". Das hast du selber eingeworfen.
 
* Einwanderung von Menschen, die unser Wertesystem teilweise ablehnen und z. B. deren Einstellungen in Bezug auf die Rolle der Frau wenig GG konform sind.

Zu dem Punkte sollte selbstverständlich eine bessere Integrationspolitik dagegen wirken. Menschen, die unser Wertesystem ablehnen, haben wir schon zu genüge im Land. Da braucht es nicht erst Leute aus dem Ausland. Der Ronny aus Freital ist auch nicht gerade Fan von Demokratie, jedoch können auch diese Menschen durch bessere Aufstiegschancen zurück in unser Wertesystem gewonnen werden. Ideologisch verblendete mal komplett außen vor. Mir geht es erst mal um die Trittbrettfahrer.
 
Das Problem mit der "Integration" ist doch, dass sich der Großteil der Flüchtlinge nicht effektiv im Arbeitsmarkt unterbringen lässt. Das Asylrecht dient eben zum Schutz politisch Verfolgter etc. und nicht dem Stützen des Fachtkräftemangels. 90% der Flüchtlinge würden in die Kategorie der Arbeiterklasse ohne Ausbildung fallen, dessen Stellenmarkt ohnehin schon total überfüllt ist, auch ohne Flüchtlinge. Die Frage ist, wie man dieses Problem, und es ist ein goßes, behandelt.
 
Das sind Aussagen an denen Antisemitismus operationalisiert wird. So misst man Einstellungen von Menschen in der Wissenschaft.

Die Zahlen zeigen klar, dass Menschen im Nahen Osten deutlich öfter zustimmen als in Europa. Also ist der Schluss, dass dort antisemitische Einstellungen weiter verbreitet sind richtig.
Das bestreite ich auch keineswegs. Mir geht es darum, dass die Zustimmung bei solchen Aussagen nicht automatisch bedeutet, dass man Juden hasst. Und es sagt auch nichts dazu aus, wie tief verankert diese Vorurteile sind, oder wie leicht sie sich vielleicht einfach durch bessere und differenziertere Informationen ausräumen lassen. Ein Mensch ist nicht automatisch böse, weil er Vorurteile gegen Juden oder sonstige Gruppen hat. Relevant ist wie er diese Vorurteile nach außen trägt. Denken darf jeder Mensch was er will.
 
"Mir hat gerade jemand einen Link auf ein Tumblr-Blog gemailt, auf dem sie besonders ekelhafte ausländerfeindliche Äußerungen sammeln. Dann pixeln sie die Opfer weg und schreiben die Namen der Täter hin, stalken die online und doxxen die dann. Am Ende rufen dann Leute beim Arbeitgeber an, oder beim Sportclub, und sorgen dafür, dass die ihren Job und/oder ihren Freundeskreis verlieren.

Da wird mir ganz Angst und Bange, ehrlich gesagt.

Ich verlinke das jetzt absichtlich nicht, weil ich finde, dass das die Menschenwürde verletzt. Mein Verachten der Nazis beruht in wesentlichen Teilen darauf, dass ich mich ihnen moralisch überlegen fühle. Das träfe nicht mehr zu, wenn ich zu solchen Methoden griffe, um sie aus ihren Jobs rauszukanten."


http://blog.fefe.de/?ts=ab0e1dd8
 
Ähm doch... sowas wird konsequent supported... gerade in so Fällen wie dem tollen Typen der sich über das tote Kind lustig gemacht hat...
Feier ich ab sowas :thumbsup:
Egal in welchem Job sie arbeiten, sie werden es früher oder später mit Migranten zu tun haben und dann glaube ich nicht, dass solche Leute ihre Ideologie einfach ausblenden...
 
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