B
Braveheart
Gast
Das Problem ist das "der Westen" spätestens im Kosovo jegliche Glaubwürdigkeit und auch Vertrauenswürdigkeit verloren hat, insbesondere für Russland.
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in erster linie ging es mir darum wie schnell aus einer (nach westlicher lesart) terrororganisation ein homie des westens wurde, ähnlich wie aktuell in syrien.
ich lese ja nicht nur die junge welt, hab auch die FAZ abonniert, damit ich nicht zu so einer völlig einseitigen sicht wie du komme.
nur ist die sache beim krieg gegen serbien halt völlig eindeutig.
ist doch klar, dass die zeitungen der sog. transatlantiker die doku kritisieren. ändert aber ja nichts an den tatsachen.
und auf der seite von milosevic stehe ich nicht wirklich. bin nur gegen die politik, kriege und interventionen der westlichen staaten.
ch kann ja leider nicht in den Thread schreiben.... warum auch immer.
Also mal davon abgesehen, dass die Internationalen Beobachter KEINEN GRUND sahen da einzugreifen und bestätigten, dass viele aktionen nur polizeiliche in verbindung mit dem Militär ausgeführte aktionen gegen Terroristen waren. Die übrigends von Al Quaida ausgebildet und unterstützt wurden. ( Wäre das alles ein paar jahre später passiert hätte die USA sicherlich anders gehandelt).
Die leute haben ihre dörfer verlassen, ja das stimmt. Aber nur wenn gekämpft wurde und sind dann wieder zurückgekehrt.
Du fängst in den 80er an. Man kann aber auch weiter zurück gehen, zu dem Zeitpunkt in dem die Albaner den Nazis geholfen haben ( Kroaten auch ) die Serben zu brechen. Die in der REgion ja die einzigen waren, die sich gewehrt haben z.B. Tito. So leicht ist das lange nicht alles auf die serben zu schieben.
Die Doku ist einseitig, ja. Aber andersherum wurde eigentlich nur sehr einseitig im vorzug berichtet, dass ist doch genau das was die Doku aussagen will. Und wie schon erwähnt wurden, beobachter und botschafter einfach übergangen und man glaubte den lügen von gewissen leuten. Wer auch immer das war.
Das Problem ist das "der Westen" spätestens im Kosovo jegliche Glaubwürdigkeit und auch Vertrauenswürdigkeit verloren hat, insbesondere für Russland.
Statement von DiesundDas zu dem Thema:
Duterte will sich von USA "trennen" - Amerikaner verstört
sich von der ehemaligen kolonialmacht der philippinen lösen und der VR china zuwenden, kommunistische gefangene entlassen und waffenstillstand mit den kommunistischen rebellen schließen. guter mann.Duterte zusammen mit China am provozieren. Ein Verlust der Philipinen wäre eine Katastrophe für die Pazifik-Strategie der USA
http://m.spiegel.de/politik/ausland...ctedFrom=www&referrrer=https://www.google.de/
https://www.commondreams.org/news/2...iplomacy-us-ambassador-tells-security-councilAt the meeting, Haley denounced the proposal from China and Russia—the council's other two permanent members—for North Korea to freeze its nuclear and missile programs in exchange for the United States and South Korea suspending its joint military exercises.
Sicher hat die Entwicklung besagter Technologien schon lange vor Trump begonnen. Aber dieses "all options are on the table"-Gelaber der Amerikaner, dass an und für sich schon ein Bruch des Völkerrechts ist, halt auch. Die Nordkoreanische Führungselite fühlt sich verständlicherweise bedroht und entwickelt dementsprechend Waffen als militärische Abschreckung. Die hätten von einem Krieg nämlich genau gar nichts.Auch dir ist doch bewusst, dass Nordkorea sowohl die Entscheidung für die Produktion von ICBMs als auch für Wasserstoffbomben deutlich vor Trumps Amtszeit getroffen haben muss.
Du glaubst doch nicht ernsthaft selber, dass Nordkorea die strategische Entscheidung für den Aufbau von atomarer Bewaffnung mit interkontinentaler Reichweite von lächerlichen Übungen zwischen Südkorea und den USA abhängig macht?
Wenn jemand in diesem Konflikt provoziert, dann doch das Regime in Nordkorea. Und diesen Zustand gibt es doch seit Jahrzehnten. Die Verantwortung dafür Trump oder Bush zuzuschieben, kann man auch nur wenn man stramm an der Seite der antiimperialistischen Internationalen steht.
Solche Übungen können halt jederzeit in einen Angriff übergehen. Das kann man als Außenstehender schwer abschätzen, weshalb sie von den Nordkoreanern als reale Bedrohungen und damit als alles andere als lächerlich gesehen werden.Du glaubst doch nicht ernsthaft selber, dass Nordkorea die strategische Entscheidung für den Aufbau von atomarer Bewaffnung mit interkontinentaler Reichweite von lächerlichen Übungen zwischen Südkorea und den USA abhängig macht?
Sicher hat die Entwicklung besagter Technologien schon lange vor Trump begonnen. Aber dieses "all options are on the table"-Gelaber der Amerikaner, dass an und für sich schon ein Bruch des Völkerrechts ist, halt auch. Die Nordkoreanische Führungselite fühlt sich verständlicherweise bedroht und entwickelt dementsprechend Waffen als militärische Abschreckung. Die hätten von einem Krieg nämlich genau gar nichts.
Solche Übungen können halt jederzeit in einen Angriff übergehen. Das kann man als Außenstehender schwer abschätzen, weshalb sie von den Nordkoreanern als reale Bedrohungen und damit als alles andere als lächerlich gesehen werden.
Die Frage ist doch, welche Mittel zur Verfügung stehen, um die atomare Bewaffnung Nordkoreas zu unterbinden. Offensichtlich nur zwei: Entweder die von den Nordkoreanern wahrgenommene und alles andere als weithergeholte Bedrohungslage aus der Welt schaffen, indem man die Sorgen der nordkoreanischen Führung ernst nimmt und auf der Basis verhandelt, Ansätze davon gab es unter Clinton. Oder halt Krieg. Aber Krieg ist mit Sicherheit die schlechtere Lösung, insbesondere unter den heute gegebenen Umständen. Trotzdem scheint Trump nicht verhandeln zu wollen und eskaliert stattdessen lieber. Und ja, natürlich haben die Südkoreaner kein Interesse an letzterer Lösung, deswegen werden sie von den Amerikanern ja auch für ihr Appeasement gerügt.Meiner Meinung nach schaffst du es nicht diesen Konflikt ohne dein Feindbild USA zu betrachten. Man kann Trump sicherlich für seine kindischen Tweets kritisieren, aber meinst du, diese aber einen Einfluss auf strategische Entscheidungen des Regimes? Wenn man Wasserstoffbomben herstellen will, dann muss man diese auch testen. Gleiches gilt für die entsprechenden Raketen, um die Sprengköpfe zu befördern. Das macht Nordkorea gerade und sendet dabei auch noch ein politisches Signal. Mit Sicherheit hätte das Regime auch so gehandelt, wenn Trump mal einen Tag nichts getwittert hätte.
Und ja, eventuell fühlt sich die nordkoreanische Elite bedroht, das irgendwann der letzte totalitäte Staat auf diesem Planeten von Außen befreit wird. Muss man ihnen deswegen die atomare Bewaffnung zugestehen? Natürlich nicht. Im übrigen haben sowohl China als auch Südkorea kein wirkliches Interesses an einem Zusammenbruch des Staaten, das würde die ganze Region destabilisieren.
Die Frage ist doch, welche Mittel zur Verfügung stehen, um die atomare Bewaffnung Nordkoreas zu unterbinden. Offensichtlich nur zwei: Entweder die von den Nordkoreanern wahrgenommene und alles andere als weithergeholte Bedrohungslage aus der Welt schaffen, indem man die Sorgen der nordkoreanischen Führung ernst nimmt und auf der Basis verhandelt, Ansätze davon gab es unter Clinton. Oder halt Krieg. Aber Krieg ist mit Sicherheit die schlechtere Lösung, insbesondere unter den heute gegebenen Umständen. Trotzdem scheint Trump nicht verhandeln zu wollen und eskaliert stattdessen lieber. Und ja, natürlich haben die Südkoreaner kein Interesse an letzterer Lösung, deswegen werden sie von den Amerikanern ja auch für ihr Appeasement gerügt.
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