Der Thread zum Thema Migration

* "die nichtregistrierten"
was genau möchtest du mir mitteilen? dass die flüchtlinge aus syrien usw. die jetzt auf dem balkan festsitzen, so wie die flüchtlinge damals in hungarn, nicht als flüchtlinge registriert sind?
wird wohl so sein, trotzdem relativ uncool denen nicht zu helfen, obwohl die deutsche regierung sich doch sonst so gerne als moralische weltmacht darstellt.
 
was genau möchtest du mir mitteilen? dass die flüchtlinge aus syrien usw. die jetzt auf dem balkan festsitzen, so wie die flüchtlinge damals in hungarn, nicht als flüchtlinge registriert sind?
wird wohl so sein, trotzdem relativ uncool denen nicht zu helfen, obwohl die deutsche regierung sich doch sonst so gerne als moralische weltmacht darstellt.

Soweit ich weiß, gerne auch Korrekturen, sind registrierte Refugees in Serbien den Umständen entsprechend versorgt. Wer sich nicht registrieren lässt, um lieber irgendwann in Deutschland Asyl zu beantragen, der ist schlecht versorgt. Eigene Entscheidung.
 
Übrigens befreundete Geheimdienste wie auch Mitarbeiter dt. Sicherheitsdienste haben vor einer Nutzung der Flüchtlingsrouten durch den IS gewarnt. Diese wurden aber abgewiegelt. Unter anderem weil: "Die Kollegen haben erwartet, dass man mit der Grenzöffnung an die Asylunterkünfte herantritt. Dies wurde mit der Begründung verhindert, man wolle keine Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen.".

Das muss man sich mal vorstellen: Um der politischen Correctness Willen spielt man Poker mit dem Leben der Menschen in Deutschland. Schlimmer kann eine Regierung nicht versagen.

Gut, das ist ja inzwischen auch schon 1,5 Jahre her. Gibt es mittlerweile neue Hinweise, dass die Geheimdienste richtig lagen und über die Flüchtlingsroute IS-Terroristen ins Land gekommen sind?

Oder glaubst du sie warten erst mehrere Jahre bevor sie losschlagen und erhöhen mit jedem Tag das Risiko, entdeckt zu werden?
 
Es gab in den letzten Monaten diverse Verhaftungen von Refugees mit IS-Kontakten. Entsprechende Artikel findest du auch auf SPON.
 
Gut, das ist ja inzwischen auch schon 1,5 Jahre her. Gibt es mittlerweile neue Hinweise, dass die Geheimdienste richtig lagen und über die Flüchtlingsroute IS-Terroristen ins Land gekommen sind?

Oder glaubst du sie warten erst mehrere Jahre bevor sie losschlagen und erhöhen mit jedem Tag das Risiko, entdeckt zu werden?
nicht dein ernst
 
Es gab in den letzten Monaten diverse Verhaftungen von Refugees mit IS-Kontakten. Entsprechende Artikel findest du auch auf SPON.
ich rede von ausgebildeten Gottesleiegern, die kommen um hier anschläge zu begehen, nicht von amateuren mit fixer idee, die sich versehentlich selbst in die luft sprengen. und darum ging es auch den geheimnissen. #fakechavezz
 
ich rede von ausgebildeten Gottesleiegern, die kommen um hier anschläge zu begehen, nicht von amateuren mit fixer idee, die sich versehentlich selbst in die luft sprengen. und darum ging es auch den geheimnissen. #fakechavezz

Du scheinst bewußt verdrängt zu haben, dass sowohl Paris als auch Brüssel-Attentäter die Flüchtlingsrouten genutzt haben. Darüber hinaus gibt es immer wieder Meldungen über verhaftetet Flüchtlinge mit IS Connection und da rede ich nicht von Ansbach oder Würzburg.
 
Du scheinst bewußt verdrängt zu haben, dass sowohl Paris als auch Brüssel-Attentäter die Flüchtlingsrouten genutzt haben. Darüber hinaus gibt es immer wieder Meldungen über verhaftetet Flüchtlinge mit IS Connection und da rede ich nicht von Ansbach oder Würzburg.

Du scheinst vergessen zu haben, dass unter den Attentätern von Paris auch ganz normal in Frankreich und belgien geborene und lebende Typen dabei waren. Nahezu alle Täter übrigens. In wie weit man von Belgien nach Frankreich über irgendwelche Flüchtlingsrouten reisen muss, erklär' mal bitte.
 
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Du scheinst vergessen zu haben, dass unter den Attentätern von Paris auch ganz normal in Frankreich und belgien geborene und lebende Typen dabei waren. Nahezu alle Täter übrigens.

Ändert doch nichts daran, dass diese Typen via Flüchtlingsroute zu den Anschlägen gereist sind.
 
Jo, drei von elf Attentätern nutzten zur Einreise die Flüchtlingsroute. Ich vermute mal ganz stark, dass die acht anderen Radikalen auch ohne die drei ordentlich Schaden angerichtet hätten.
Wer radikal unterwegs ist und Anschläge verüben will, muss absolut kein Flüchtling sein. Die Welt ist durch das Internet so klein geworden, dass es überhaupt keiner großen Anstrengungen mehr bedarf, um Anschläge durchzuführen.
 
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob du jemanden hier zu einem Anschlag radikalisierst oder einen bereits kampferfahrerenen Jihadisten schickst.
 
Es macht einen gewaltigen Unterschied ob du jemanden hier zu einem Anschlag radikalisierst oder einen bereits kampferfahrerenen Jihadisten schickst.
Das kann ich beim Attentat von Paris absolut nicht erkennen. Die in Belgien und Frankreich geborenen Attentäter wurden ja offensichtlich hier radikalisiert und haben auch so massiven Schaden angerichtet. Richtige Terroristen müssen nicht im Irak oder sonstwo Kampferfahrung gesammelt haben.
 
Das kann ich beim Attentat von Paris absolut nicht erkennen. Die in Belgien und Frankreich geborenen Attentäter wurden ja offensichtlich hier radikalisiert und haben auch so massiven Schaden angerichtet. Richtige Terroristen müssen nicht im Irak oder sonstwo Kampferfahrung gesammelt haben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass ein kampferprobter Terrorist mehr Schaden als ein nicht-kampferprobter Terrorist anrichtet ist höher, dementsprechend müssen die Sicherheitsbehörden natürlich verhindern, dass Jihadisten unerkannt wieder zurück nach Europa reisen. Darüber muss man doch gar nicht diskutieren.
 
Selbstverständlich kannst du hier geborene bzw. aufgewachsene radikalisieren und sie zu einem Anschlag bewegen. Der Unterschied ist dass du einen erfahrenen Kämpfer nicht mehr radikalisieren musst, dessen Hemmschwelle Unschuldige und auch sein eigenes Leben zu nehmen braucht nicht gebrochen zu werden. Ich vermute auch dass ein erfahrener Kämpfer zu weitaus mehr Schaden fähig ist als ein hier radikalisierter.

Hier hat sich dem IS die Chance geboten bereits erfahrene Kämpfer zu schicken was sie auch getan haben, das belegen zahlreiche Verhaftungen in Europa und Türkei. Vergangene Anschläge als Argument anzuführen macht meiner Meinung nach keinen Sinn denn diese Taktik ist ja neu. Es wäre sogar naiv. Wer weiß was deren Befehle sind, vielleicht heißt es Füße stillhalten denn in einem vollen Asylheim größere Anschläge zu planen ist etwas problematisch.
 
Was ist das für eine Diskussion, selbstverständlich ist Deutschland ein gewisses Risiko eingegangen, auch wenn es, zum Glück, noch alles ziemlich gut verlaufen ist : mal ne ernsthafte Frage, ab wievielen Anschlägen (5? 10? 50?) wird sich der letzte fragen ob das mit der großen Anzahl Flüchtlingen und den offenen Grenzen alles so eine gute Idee war? Nicht, dass ich es mir wünsche, im Gegenteil, aber lasst die Berlin Geschichte noch ein paar mal passieren (und das ist nicht unwahrscheinlich) und die Stimmung wird sich gravierend ändern.
 
Bevor man die Aufnahme von Flüchtlingen als nicht so gute Idee betrachtet, sollte man erst mal hinterfragen, welche Fehler gemacht wurden, um den Flüchtlingsstrom überhaupt in Gang zu bringen.
Vielleicht war es im Vorfeld ja eher ungünstig Kriege zu führen oder Diktatoren zu unterstützen. Auch diese ganzen Waffenlieferungen an Länder, denen man besser nicht trauen sollte, waren wohl keine gute Idee, oder!?
Terroranschläge sind nicht allein nur Taten von religiösen Spinnern sondern oft auch eine direkte Reaktion auf etwas, nicht selten spielt Rache da eine Rolle.

Und wie Kanada gerade deutlich zeigt, gibt es auf der anderen Seite genauso beschissene Arschlöcher.
 
In diesem Fall geht es nicht um die Aufnahme von Flüchtlingen, es geht um die unkontrollierte Aufnahme von Flüchtlingen und auch um die Signalwirkung für die Welt, vorallem für Asylsuchende deren Annerkennungsquoten verschwindend gering sind.
Mir ist schon klar dass wir aufgrund der Anzahl von Flüchtlingen überlastet waren, aber sie ohne Konzept einreisen zu lassen war der Fehler.
 
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Bevor man die Aufnahme von Flüchtlingen als nicht so gute Idee betrachtet, sollte man erst mal hinterfragen, welche Fehler gemacht wurden, um den Flüchtlingsstrom überhaupt in Gang zu bringen.
Vielleicht war es im Vorfeld ja eher ungünstig Kriege zu führen oder Diktatoren zu unterstützen. Auch diese ganzen Waffenlieferungen an Länder, denen man besser nicht trauen sollte, waren wohl keine gute Idee, oder!?
Terroranschläge sind nicht allein nur Taten von religiösen Spinnern sondern oft auch eine direkte Reaktion auf etwas, nicht selten spielt Rache da eine Rolle.

Und wie Kanada gerade deutlich zeigt, gibt es auf der anderen Seite genauso beschissene Arschlöcher.
Es geht nicht um die Aufnahme. Es geht um die unkontrollierte Aufnahme und das Achselzucken bzgl. zukünftiger Lösungsansätze. Was ist daran so schwer zu verstehen?
 
Ja, muss ich jetzt auch nix mehr dazu sagen...aber vielleicht kann mir Flying Saesch die Frage (Anzahl der Anschläge) beantworten die ich gestellt habe nachdem er jetzt, denke ich, verstanden hat was ich gemeint habe
 
Bevor man die Aufnahme von Flüchtlingen als nicht so gute Idee betrachtet, sollte man erst mal hinterfragen, welche Fehler gemacht wurden, um den Flüchtlingsstrom überhaupt in Gang zu bringen.
Vielleicht war es im Vorfeld ja eher ungünstig Kriege zu führen oder Diktatoren zu unterstützen. Auch diese ganzen Waffenlieferungen an Länder, denen man besser nicht trauen sollte, waren wohl keine gute Idee, oder!?
Terroranschläge sind nicht allein nur Taten von religiösen Spinnern sondern oft auch eine direkte Reaktion auf etwas, nicht selten spielt Rache da eine Rolle.

Und wie Kanada gerade deutlich zeigt, gibt es auf der anderen Seite genauso beschissene Arschlöcher.

Syrien war zum Zeitpunkt des Bürgerkriegs schon hochgerüstet und das hauptsächlich mit sowjetischen Waffen. Da war das Kind schon im Brunnen. Auch wird hier niemand bestreiten, dass die deutsche Flüchtlingspolitik "Wir sitzen das Problem in der Mitte Europas aus" zu kurzfristig gedacht gewesen ist.

Dennoch wird dadurch der naive Umgang der Bundesregierung mit sicherheits- und sozialpolitischen Fragestellungen (Grenzkontrollen, Registrierung, Terrorismus, Integration, Arbeitsmarkt, Bildung usw.) nicht besser. Merkels europäischer Alleingang kostet uns etwa 20 Mrd. EUR im Jahr - das ist nicht wenig Geld.
 
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