schon lustig wie viel aufmerksamkeit einer geschmacklosen aber im endeffekt harmlosen punchline gegeben wird, während von campino bis hin zu den ganzen journalisten der meisten großen blätter gar keiner von den anderen indizien zu wissen scheint, dass zumindest kollegah ne problematische und fragwürdige ideologische einstellung hat.
bei farid hingegen kann ich mich nich dran erinnern, dass der jemals unsinn über politische geschehen, verschwörungstheorien oder von ihm falsch verstandene konzepte wie die meinungsfreiheit geredet hat, entweder weil ihn das alles null juckt oder er weiß, dass er anstatt halbwissen zu verbreiten lieber nix dazu sagt, wenn er eh nich genug ahnung davon hat. ironischerweise is es aber ne punchline aus einer seiner strophen, die das ganze ins rollen gebracht hat.
auch geil, wie quarkwanst dieses problem ebenfalls zu erkennen scheint in seinem artikel, nur um dann das lenkrad in der denkbar linkstuntigsten manier rumzureißen und denselben trumpf auszuspielen, der schon bei bushidos bambi-verleihung so lächerlich war. vor allem kollegah könnte genau wie bushido doch von der attitüde her kartoffeliger nich sein, moslem hin oder her.
Kollegah und Farid sind auch selbst schuld, wenn ihr komisches Verständnis von Erfolg sie bei solch einer Schmutzveranstaltung aufkreuzen lässt. Beim ECHO macht sich die Plattenindustrie einmal im Jahr über die Konsumenten lustig, denen sie hunderttausendfach ihre Drecksmusik andrehen konnte. Aber: Nutten erkennen Nutten.
genau so siehts nämlich aus. und darauf trinken die alle einmal im jahr einen und es wird sogar im tv übertragen, um die leute, die man verarscht hat, noch zu verhöhnen, indem man das saufgelage vor ihren augen noch abhält.