Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Es geht allerdings darum, dass du postulierst, es gebe einen Unterschied zwischen biologischen U d sozialem Geschlecht. Du behauptest das soziale Geschlecht würde sich über Verhaltensweisen definieren, konntest aber weder definieren um welche Verhaltensmuster es sich handelt noch in irgendeiner Form anhand von Beispielen belegen. Auch deine Behauptung das sogenannte soziale Geschlecht ergebe sich durch anerlernte, anerzogene Verhaltensmuster könntest du bislang nicht mit belegen oder Argumenten untermauern.
Du behauptest nur.

Ich habe sehr wohl Beispiele gebracht, ganz konkrete, aber auch betont dass ALLE ERDENKLICHEN Beispiele meine Beispiele sind.

ALLE Verhaltensweisen, die man in EGAL WELCHER Kultur als besonders männlich oder weiblich ansieht (Draufgängertum, Fürsorglichkeit, etc. pp.) sind meine Beispiele. All diese Verhaltensweisen sowie Erwartungen an Menschen sich entsprechend zu verhalten sind meiner Meinung nach zu einem Großteil sozial und kulturell bestimmt - also konstruiert.

Das ist der Kern der modernen Gender-Theorie, und der ist ziemlich banal und offensichtlich.

Die Forschung ist sich da wie gesagt nicht einig, bzw. schlicht noch nicht so weit das konkret zu belegen.
Das Gegenteil ist aber genausowenig belegt oder (bis jetzt) belegbar.

Und der Konflikt in der Forschung geht auch nur um den Grad. Wieviel der Verhaltensweisen, die als typisch männlich oder weiblich gelten sind eher biologisch, welche eher sozial bestimmt (Nature vs Nurture). Dass viele (aber nicht unbedingt alle oder ein Großteil) dieser Verhaltensweisen bzw. -erwartungen sozial konstruiert sind, darüber herrscht vollkommene Einigkeit, und das würde niemand bestreiten.

Wenn man einer schon immer da gewesenen unausgesprochenen, selbstverständlichen, auf der menschlichen natur beruhenden gesellschaftliche konvention, mit einer behauptung, einem Konstrukt widerspricht U rechte Einfordert, so steht man in der Bringschuld eines Beweises.

Nee du. Weißt du was es vor 100 oder 200 Jahren für Vorstellungen gab, was selbstverständlich sei und auf menschlicher Natur beruhe?
Die hysterische Frau die nicht richtig denken kann, die man deshalb nicht wählen lassen darf, und die natürlich auch keinen Beruf ausüben sollte (oder könnte, dafür ist die Frau doch gar nicht gebaut!). Frauen können doch gar nicht logisch denken und abstrahieren! Das ist gegen ihre Natur! Blablabla...

Ziemlich schwache Argumentation.

Nach der anerkannten Wissenschaftsphilosophie eines Karl Poppers ist es an dir, meine Thesen zu falsifizieren. Du hast ja bisher deine Thesen noch nicht wirklich ausformuliert, weshalb eine Falsifikation schwer fällt.

Durch die bloße Behauptung ergibt sich kein Anspruch auf irgendein ominöse Recht.
Du hast selbst gesagt, dass Lauren southern nicht von ihrem Recht profitieren würde, in wie fern also die von dir proklamierten sozialen/non binären Geschlechter durch ein solches Recht eine Erleichterung erfahren würden erchließt sich mir nicht.

Sie würden hauptsächlich psychologisch und symbolisch profitieren, weil sie rechtlich als das anerkannt würden, als das sie sich fühlen. Macht zum Glück fast nie einen realen (physischen) Unterschied. Auch dank Homoehe! Aber psychologisch und symbolisch einen sehr großen.

Oder konnten Schwarze hinten im Bus ja genausogut ans Ziel kommen?

Von welchem Recht sprechen wir eigentlich? Welche Rechte sollte den non binären den zugestanden werden?

Bei Non-Binären keine Ahnung. Bei Trans-Männern und -Frauen (die schon ins binäre Muster passen, auf der Ebene um die es geht) wäre es zum Beispiel das Recht aufs entsprechende Klo zu gehen.

Zum Rest gleich mehr, muss jetzt erstmal nach Hause fahren. Und etwas kürzer könntest du deine Beiträge schon machen, oder?
 
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Ich glaub breitbeiniger gang kommt vom diggensack zwischen den Beinen, ist also ganz klar biologisch bedingt

Sorry hab dich zerstört und auseinandergenommen.
 
Von mir aus können sie sich als Papagei identifizieren und leben wir ein Papagei, ich gestehe ihnen dieses Recht zu, wenn es zu ihrem Seelenwohl beiträgt und sie zu glücklicheren Menschen macht, ist doch schön, doch genauso gestehe ich allen anderen das Recht zu, diese skurillen, nicht rational begründbaren und offensichtlich schwierig verständlich kommunizierbaren geschlechtsvorstellungen nicht anzuerkennen. Weshalb sollten sie auch?

Also ich kenne Menschen, die in Wirklichkeit Männer bzw. Frauen sind (im sozialen und/oder biologischen Sinn), weshalb ich es verständlich finde wenn man das anstrebt was andere Menschen haben. Ich kenne keine Menschen, die in Wirklichkeit Papageien sind. Ich weiß jetzt nicht wie das bei dir aussieht, vielleicht kennst du ja Koriphäen der Chimärologie oder des Gen-Designs, bzw. ihre Geschöpfe?

Ein Gesetz würde also was bewirken? Das klagerecht für sich in der Adoleszenz befindenden jungen Menschen auf Identitätssuche gegen Leute die ihre imaginären Konstrukte nicht anerkennen?

Sie würden ihnen, wie erklärt, einen psychologischen und symbolischen Nutzen bringen.
Und naja, sie bringen ihnen das glücklicherweise ja auch heute schon, in den meisten westlichen Ländern. Anerkennung der eigenen Identität ist was Feines. Die Gesetze gibts ja bereits in relevantem Umfang, was sehr gut ist.

In Grenzfällen kann man ja Sonderregeln einführen, hab ich nichts dagegen wenn man mit Maß vorgeht. Wenn z.B. Sportverbände Trans-Frauen die Teilnahme nur nach X Monaten/Jahren Hormontherapie plus ggf. Geschlechtsumwandlung zugestehen wollen, dann habe ich da kein Problem mit.

Ich habe, wie erwähnt, Verständnis für Transsexualität U habe ebenfalls gesagt, dass ich vor hormonellen Therapien oder Operativen Eingriffen zur Änderung des Geschlechts, eine psychologische Interventionen und eine sorgfältige Prüfung U aufklärung für nötig erachte...

Wenn du das ganze "psychologische Intervention" nennst, dann steckt dort ein normatives Urteil drin, denn bei etwas "gutem" oder "normalen" braucht man keine. Nebenbei sind psychologische Gutachten, die du hoffentlich meintest, meist Standard. In Deutschland darf nur sein Geschlecht (auf dem Papier und/oder operariv) ändern, wer sich vorher ein psychologisches Gutachten eingeholt hat das die Transsexualität bestätigt.

dass auch geschlechts-ops bis zu einem gewissen Grad wieder rückgängig gemacht werden können, würdest dabei aber außer acht lassen, dass Noch keine langzeitforschung zu dieser Problematik existiert und ein ständiges geschlechts-switchen gesundheitliche Problematiken mit sich bringen könnte, abgesehen davon, dass die Personen dadurch furchtbar entstellt aussehen würden.

Blabla. Wieviele Leute würde das betreffen, bzw. betrifft es denn die ständig ihr Geschlecht umändern? Du kennst scheinbar keine Trans-Sexuellen.

Und es gibt tausende Entscheidungen mit enormer Tragweite, die unumkehrbar sind und das restliche Leben bestimmen. Vor jeder ein psychologisches Gutachten?
Riesige Tunnelohringe? Ohje, für den Rest des Lebens entstellt wenn man die doch mal irgendwann doof findet.
Fettabsaugung und Magenverkleinerung? Naja, man könnte sich ja irgendwann überlegen dass dick doch schön ist und seine Entscheidung bereuen.
Vasektomie? Ach du Scheiße, jetzt gehts los. Wenn ein 20-Jähriger eine Vasektomie möchte, oder eine 20-Jährige ihre Gebärmutter trockenlegen will, erstmal ein psychologisches Gutachten einholen?

Wenn du also rechte, von denen niemand profitieren würde, für konstruierte geschlechtsvorstellungen für wichtiger hälst als Krankheiten, Armut, Obdachlosigkeit, Klimawandel, überbevölkerungsproblematiken, kriege,Gewalgverbtechen, kindesmissbrauch, terrorismus, etc, Dann tut mir das leid, dafür bringe ich kein Verständnis auf.

Ich halte sie nicht für wichtiger, aber ich haltze auch den Klimawandel (für die Menschheit, da ich mich in erster Linie als Mensch begreife) für wichtiger als Obdachlosigkeit, und ich find Kriege im Ausland schlimmer als Gewaltverbrechen um die Ecke. Soll ich deshalb Obdachlosigkeit und Gewaltverbrechen ignorieren?

HABEN WIR KEINE GRÖßEREN PROBLEME!?!
Das nennt sich Trugschluss der relativen Entbehrung.

Du hast da doch auch irgendeine Hierarchie, oder nicht? Jeder hat eine.

Der "soziale Konstruktivismus" ist selbst nur ein rekursives Gebilde mit Behauptungen die einer argumenativen Auseinandersetzung (noch?)nicht standhalten kann.

Sozialer Konstruktivismus ist bis zu einem gewissen Grad banale Wahrheit. Oder wie erklärst du dir die kulturellen Unterschiede zwischen z.B. Dänemark und Saudi-Arabien? An Wikinger- und Musel-Genen? Die Menschen sehen die Welt offensichtlich anders, auf tausenden Ebenen, sie nehmen sie anders wahr und sind unterschiedlicher Meinung, vertreten unterschiedliche "Wahrheiten".

Die Frage ist eben wie weit das geht. Welcher Teil des menschlichen (männlichen/weiblichen/gewalttätigen/friedlichen/altruistischen/egoistischen/etc. pp) Verhaltens ist genetisch/biologisch, welcher gesellschaftlich/kulturell/Religiös/etc.? Nature vs. Nurture. Es wird geforscht.
 
kann man sich nich ausdenken. aber ilhan omar ist eindeutig antisemit. Meine einzige Kritik an deinem Post.
 
kann man sich nich ausdenken. aber ilhan omar ist eindeutig antisemit. Meine einzige Kritik an deinem Post.
Eindeutig zu erkennen als sie einem ganzen Raum voller Juden gesagt hat "you don't support me because I don't take your money", und "Is there anyone in this room who doesn’t negotiate deals? Probably more than any room I’ve ever spoken."

Bin mir aber nicht mehr sicher gerade ob sie das wirklich war...
 
Und es gibt tausende Entscheidungen mit enormer Tragweite, die unumkehrbar sind und das restliche Leben bestimmen. Vor jeder ein psychologisches Gutachten?
Für Volljährige nein. Für die sorgt im Endeffekt ja Darwin.

Riesige Tunnelohringe? Ohje, für den Rest des Lebens entstellt wenn man die doch mal irgendwann doof findet..
//Ist nicht annähernd von der Tragweite einer Geschlechtsumwandlung. Hast du Aspergersyndrom? Das würde erklären warum du nie differenzierst und deine Vergleicheum die Wette hinken.
Fettabsaugung und Magenverkleinerung? Naja, man könnte sich ja irgendwann überlegen dass dick doch schön ist und seine Entscheidung bereuen.
Sowas geschieht meist aus medizinischen Gründen. Denn Übergewicht ist ein großes Gesundheitsrisiko. Fresssucht ebenfalls. Eine Fettabsaugung ist ebenfalls keine unumkehrbare Entscheidung von solcher Tragweite.

Vasektomie? Ach du Scheiße, jetzt gehts los. Wenn ein 20-Jähriger eine Vasektomie möchte, oder eine 20-Jährige ihre Gebärmutter trockenlegen will, erstmal ein psychologisches Gutachten einholen?
Würde sich anbieten. Aber bei über 18 jährigen läuft das unter selbst schuld.Und wenn sich deine Meinung im Verlauf deines Lebens ändern sollte,was sehr wahrscheinlich ist, bei sich normal entwickelnden Menschen. Und dann ist das Gejammer groß
 
kann man sich nich ausdenken. aber ilhan omar ist eindeutig antisemit. Meine einzige Kritik an deinem Post.

Naja okay, das mag deine einzige Kritik sein, nur ist sie eben schwachsinnig, und weder Fox News noch du konnten bisher auch nur ein einziges vernünftiges Argument für diese asoziale Rufmord-Behauptung bringen.

Wir können also feststellen:
Ilhan Omar ist vielleicht Antisemit.
Du bist ganz eindeutig ein Arschloch.
 
Naja okay, das mag deine einzige Kritik sein, nur ist sie eben schwachsinnig, und weder Fox News noch du konnten bisher auch nur ein einziges vernünftiges Argument für diese asoziale Rufmord-Behauptung bringen.

Wir können also feststellen:
Ilhan Omar ist vielleicht Antisemit.
Du bist ganz eindeutig ein Arschloch.
Diese Dekadenz die deiner übersensiblen Geisteshaltung entspringt, wird in der Forschung als einer der Gründe für den Untergang Roms angeführt. Aber vielleicht willst du ja, dass unser metaphorisches Rom untergeht. Dann können wir uns aber jegliche Diskussion sparen.

 
Für Volljährige nein. Für die sorgt im Endeffekt ja Darwin.

//Ist nicht annähernd von der Tragweite einer Geschlechtsumwandlung. Hast du Aspergersyndrom? Das würde erklären warum du nie differenzierst und deine Vergleicheum die Wette hinken.

Sowas geschieht meist aus medizinischen Gründen. Denn Übergewicht ist ein großes Gesundheitsrisiko. Fresssucht ebenfalls. Eine Fettabsaugung ist ebenfalls keine unumkehrbare Entscheidung von solcher Tragweite.

Würde sich anbieten. Aber bei über 18 jährigen läuft das unter selbst schuld.Und wenn sich deine Meinung im Verlauf deines Lebens ändern sollte,was sehr wahrscheinlich ist, bei sich normal entwickelnden Menschen. Und dann ist das Gejammer groß

Damn du nimmst mir die Grundlage weg für den noch nicht zuzu En geführten Diskurs zwischen Uli und mir...genau die argumente wollt ich auch bringen

Bzgl vasektomie: das ist doch ein absolut unrealistisches Szenario, wie viele Personen, junge Erwachsene unterziehen sich denn bitte einer vasektomie? Das bedeutet permanente Unfruchtbarkeit U da gibts methoden der Verhütung die sich bewährt haben und nebei auch als Schutz vor Geschlechtskrankheiten fungieren - präservativ...
U ich weiß nicht wie die Rechtslage in Deutschland aussieht, aber in Österreich h ist eine vasektomie erst ab dem 25 Lebensjahr erlaubt, verknüpft mit noch paar anderen Bedingungen
https://www.gesundheit.gv.at/leben/...uetungsmittel/operative-verhuetung/vasektomie

Aus welcher Motivation heraus sollte sich ein 20 jähriger einer vasektomie Untereinheit üben wollen?
Meines Erachtens gehört er dann auch zum Psychologen geschickt...

All deine Beispiele sind so furchtbar konstruiert, @Chalaco hTs mir r vorweggenommen, nur um irgendetwas entgegensetzen zu können...
Jetzt verderbt mir nicht den spaß, U lässt mich die debAtte selbst zu Ende führen, sobald ich kann, war richtig enttäuscht hat als ich @Chalaco s Beitrag gelesen hab ;(
 
Diese Dekadenz die deiner übersensiblen Geisteshaltung entspringt, wird in der Forschung als einer der Gründe für den Untergang Roms angeführt. Aber vielleicht willst du ja, dass unser metaphorisches Rom untergeht. Dann können wir uns aber jegliche Diskussion sparen.



Ja, in der "Forschung" die von keinem Historiker der den Namen verdient hat ernstgenommen wird. Die Gründe waren extrem vielschichtig.
Die Forschung ist sich extrem uneinig, wie die mehreren dutzend potentiellen Gründe einzuordnen und zu gewichten sind, Dekadenz kommt allerdings in der seriösen Forschungsliteratur nicht vor.
Aber dass selbst ich als Hobby-Historiker mehr Ahnung von Geschichte zu haben scheine als der gesamte Rest des Forums ist ja nix neues. Da spricht meine berechtigte Dekadenz. Der Typ der im fortgeschrittenen Geschichts-Test vielleicht mit Glück noch eine 4- bekommen würde steckt dich locker in die Tasche.

Nebenbei überlebte Ostrom nochmal 1000 Jahre länger. Waren die weniger dekadent und wenn ja auf welche Weise? Informier dich mal über Byzanz, das war teilweise so hammerhart extrem dekadent, da stockt einem der Atem. Hat trotzdem weitere 1000 Jahre zusammengehalten.

Und Westrom wurde im Zuge der Christianisierung auch eher weniger dekadent (aus unserer moralischen Perspektive), und brach dann trotzdem zusammen. Orgien waren dann irgendwann nicht mehr an der Tagesordnung für Aristokraten, Gladiatorenspiele wurden verboten, etc. pp.

Bzgl vasektomie: das ist doch ein absolut unrealistisches Szenario, wie viele Personen, junge Erwachsene unterziehen sich denn bitte einer vasektomie?

Ich gehe davon aus dass es mehr sein werden als sich einer Geschlechtsumwandlung unterziehen. Gibt es dazu Zahlen?

Aus welcher Motivation heraus sollte sich ein 20 jähriger einer vasektomie Untereinheit üben wollen?
Meines Erachtens gehört er dann auch zum Psychologen geschickt...

Beispiele sind immer konstruiert und passen nie perfekt. Ich habe aber offensichtlich ein sehr gutes Beispiel gewählt, denn du gehst voll darauf ein.

Die Antwort auf deine Frage ist übrigens: F****n.
 
Last edited:
Kann ja jede*r selbst entscheiden. Ich bin nicht der Maßstab aller Dinge, ich bin ja nicht so eitel und eingebildet wie ihr.
 
Oh meine guten Geschichte LK Noten kommen dann also vom weißen Patriarchat. :D

haha als hättest du das nicht alles von reddit du VOllhorst.

Schon Cato der ältere hat vor der Dekadenz gewarnt! UNd der Krebs ist gewachsen. Sowas nennt der Jurist einen Weiterfresserschaden.
 
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