Sexismus, Feminismus, etc.

Dummes Argument.
Frauen können sich ja bewusst gegen Kinder entscheiden, wenn sie darauf keinen Bock haben, wohingegen Wehr- und Zivildienst de facto Zwangsarbeit war.
 
Dummes Argument.
Frauen können sich ja bewusst gegen Kinder entscheiden, wenn sie darauf keinen Bock haben, wohingegen Wehr- und Zivildienst de facto Zwangsarbeit war.

glaub die meint mit reproduktionsarbeit nicht speziell gebären und kinder kriegen sondern auch putzen und kochen und was sonst bekanntermassen alle frauen nach wie vor ständig tun für zufällig um sie befindliche männliche personen, weshalb sie ja leider, wie lisa ludwig scharfsinnig herausstellt, nur zeit für kleine candy crush zwischendurch handygames hätten aber nicht für tolle große spiele wie rr2

es muss sich was ändern endlich
 
in der modernen offenen bunten diversen gesellschaft haben elternteil 1+2 die reproduktionsarbeit/care arbeit gefälligst an den arbeitsmarkt zu externalisieren, damit sich beide vollzeit, mobil und flexibel einer erwerbstätigkeit zuwenden können.
das hat auch den vorteil, dass der staat die lieben kleinen vom ersten lebensjahr an zu waschechten demokraten mit werten und haltung formen kann.:thumbsup:
 
Es ist eigentlich absurd, dass eine originär neoliberale Forderung wie die Verfügbarkeit beider Elternteile für den Arbeitsmarkt in besonders von Linken Parteien gefordert wird.
 
ja, teils wird ja sogar die absurdeste perversion der neoliberalen individualisierung - social freezing - von feministx gefeiert

genrell ist es recht amüsant, das bei der ganzen gleichstellungssache immer geld/macht/status im mittelpunkt stehen... ein weltbild, in dem arbeiten und erfolgreich sein ddas zentrum einnehmen
 
genrell ist es recht amüsant, das bei der ganzen gleichstellungssache immer geld/macht/status im mittelpunkt stehen... ein weltbild, in dem arbeiten und erfolgreich sein ddas zentrum einnehmen
Die Sache ist ja auch, dass das Leben als Hausfrau, sofern der Mann halbwegs gut verdient, in den meisten Fällen viel entspannter ist als ein Vollzeitjob, aber so etwas ist ja total antifeministisch und frauenverachtend.
 
Gute idee: sich als frau komplett finanziell vom ehemann abhängig machen und im alter dann in armut leben. Weil das so gut funktioniert hat, hat man das ja auch beibehalten wollen, aber wurde von miesen politikern zum arbeiten gezwungen...
 
Gute idee: sich als frau komplett finanziell vom ehemann abhängig machen und im alter dann in armut leben. Weil das so gut funktioniert hat, hat man das ja auch beibehalten wollen, aber wurde von miesen politikern zum arbeiten gezwungen...

gibt aber schon noch zugewinnausgleich und versorgungsausgleich, heißt: wenn der mann ein stinkstiefel ist und die rente in der kneipe versäuft, kann die frau sich scheiden lassen und einen teil des gemeinsamen vermögens sowie einen teil seiner rente einklagen.
 
Gute idee: sich als frau komplett finanziell vom ehemann abhängig machen und im alter dann in armut leben. Weil das so gut funktioniert hat, hat man das ja auch beibehalten wollen, aber wurde von miesen politikern zum arbeiten gezwungen...
Altersarmut ist heute natürlich ein Relikt der Vergangenheit. Wollen wir ganz weit ausholen und die Wechselbeziehungen zwischen dem von unsererer Politik/Gesellschaft ermunternden "Push" von Frauen in ihren besten Jahren mit der Karriere anstatt Familie zu liebäugeln, der Preis- und Lohnentwicklung, der Geburtenrate und die Auswirkungen auf unser Sozialsystem?
 
Ich habe mich nicht gegen das 'Richtige' tun ausgesprochen. Aber Chavezz sein Horror-Szenario ist doch Teil dieses gesellschaftlichen Drucks, welches das Problem nicht löst sondern ganz im Gegenteil noch befeuert. Hausfrau sein wird negativ konnotiert, finanzielle Abhängigkeit zum Ehemann, später dann Altersarmut. Als ob wir in Deutschland nicht die entsrpechenden gesetzlichen Rahmenbedingungen und Absicherungen haben die ein solches Horror-Szenario verhindern.

Edit: Kleine Korrektur, trotz der Absicherungen droht Altersarmut aufgrund der Finanzierungsform des Sozialsystems und unserer Demografie. Wie gesagt, Wechselbeziehungen.
 
Last edited by a moderator:
Naja, wenn sich der konservativ denkende männliche Teil der Gesellschaft mal von ihren alten Vorstellungen verabschieden würde, dann wäre der Begriff Hausmann mittlerweile in den Augen von incels und alten spiessigen Säcken auch nicht mehr negativ und wir hätten vielleicht gar kein Problem Schulterzuck
 
Als ob nur der "konservativ denkende männliche Teil der Gesellschaft" an diesen Vorstellungen festhält. 50 Shades of Hausmann wäre ganz sicher kein so großer Erfolg gewesen.
 
Ja stimmt, gibt natürlich auch weibliche Konservative, mein Fehler.
Warte schließt du gerade von einem Erotikbuch auf Lebenseinstellungen? Frauen die sub im Bett sind, sind das auch im restlichen Leben?
 
glaub die meint mit reproduktionsarbeit nicht speziell gebären und kinder kriegen sondern auch putzen und kochen und was sonst bekanntermassen alle frauen nach wie vor ständig tun für zufällig um sie befindliche männliche personen, weshalb sie ja leider, wie lisa ludwig scharfsinnig herausstellt, nur zeit für kleine candy crush zwischendurch handygames hätten aber nicht für tolle große spiele wie rr2

es muss sich was ändern endlich

ich glaub du meinst rdr2 oder?
 
Naja, wenn sich der konservativ denkende männliche Teil der Gesellschaft mal von ihren alten Vorstellungen verabschieden würde, dann wäre der Begriff Hausmann mittlerweile in den Augen von incels und alten spiessigen Säcken auch nicht mehr negativ und wir hätten vielleicht gar kein Problem Schulterzuck

ich wär gerne hausmann
 
Wer schlussendlich Zuhause bleibt ist doch vollkommen egal. Wobei ich denke, dass in den ersten Monaten die Mutter weitaus wichtiger für das Baby ist.

Im Endeffekt ist der Verlust von Kaufkraft über Jahrzehnte hinweg in der Mittelschicht verantwortlich. In den 80ern konnte jemand mit einem guten Gehalt die Familie alleine ernähren inklusive Wohneigentum und Urlaub. Mittlerweile müssen beide arbeiten gehen, um sich so etwas zu finanzieren.
 
Gute idee: sich als frau komplett finanziell vom ehemann abhängig machen und im alter dann in armut leben. Weil das so gut funktioniert hat, hat man das ja auch beibehalten wollen, aber wurde von miesen politikern zum arbeiten gezwungen...

wobei der Witz (aus heutiger Sicht ist), daß einige dieser (rechtlichen) Veränderungen/Anpassungen sowohl von manchen Männern als auch Frauen tatsächlich kritisch gesehen wurden (Quelle in diesem Fall: alte Spiegel Artikel - kann man, wenn man will, also auch mit Vorsicht genießen).
 
Back
Top Bottom