Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Ich schätze mal von Denen geht 1/3 nicht wählen. Extreme Politikverdrossenheit. Aber das ist vielleicht auch gut so.
 
Kommt mir trotzdem wie ein schlechter Film vor...

Man kann zumindest mal zur Kenntnis nehmen das Gegen Rechts sein in Sachsen und Brandenburg etwas völlig anderes ist als wenn man in Hamburg mal mit 500 Leuten was weiß ich für Solidarität bekundet und sich positioniert. Das läuft hier nicht so einfach. Dresden Neustadt und Leipzig Zentrum mal außen vorgenommen.
 
Abgesehen davon, dass das Argument keinen Sinn macht, weil die Linke ja seit Jahren ihre Versprechen nicht einlösen kann und dementsprechend an Vertrauen verloren hat, sprechen zumindest die qualitativen Studien, die ich kenne, dafür, dass vor allem Abgehängte und Abstiegsbedrohte (gern auch subjektiv) die AfD wählen.
Eine "substantielle Minderheit" der AfD-Wähler steht finanziell gut da, aber damit holen sie nicht 25%

Die AfD wird von einigen Milieus gewählt. Seien es Arbeiter, die vorher SPD gewählt haben, ehemalige Links-Protestwähler, frühere NDP-Wähler oder enttäuschte CDU Wähler.
 
Finde Kenia in Sachsen absurd. Bei > 60% rechter Mehrheit Grüne und SPD in eine Regierung packen, ist unverständlich.
 
Die Sächsische Union unter Kretschmer hat so viele Schnittstellen zur AfD, sie sollten den Schritt einfach machen. Nur um weiterhin bürgerliche Illusionen aufrecht zu erhalten...dann sagt man eben "Ich bin ein Nazi - und das ist auch gut so." nach Berliner Vorbild.
 
Lol @ Sachsen

AfD - 27,8 %
SPD/Linke/Grüne - 26,3 %

Kretschmer soll Minderheitsregierung machen oder? :thumbsup:
Vielleicht biedert sich die AfD einfach noch ein bisschen mehr an dann klappt das schon mit der Koalition und wir dürfen uns hier alle kaputt lachen wie die AfD versucht Realpolitik zu machen.
 
ok, dann halt anekdotische evidenz: alle afd wähler die ich kenne sind akademiker ohne finanzielle probleme.

edit: ah nee, alle bis auf eine, die is keine akademikerin.

Wenn ich mich im Dunstkreis der Identitären Bewegung aufhalte, mag das vielleicht sogar zutreffen.
 
Ich dachte, er sei eingebürgert. Also Deutscher.
Er ist halt politisch gesehen Deutscher und ethnisch gesehen Kubaner.

Ich finde es immer seltsam, wenn man Leuten, die solche Menschen als Kubaner bezeichnen, gleich Rechtslastigkeit unterstellt. Viele von denen wollen ja auch gar nicht als Deutsche gesehen werden.

Letztendlich würde ich die Leute immer so bezeichnen, wie sie sich selbst verstehen.
 
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