Neues von der Heimatfront - Der Thread für deutsche Politik III

Mir ging es jetzt auch gar nicht nur um ihn.
Ich würde den "Kubaner" auch eher als kubanischstämmig bezeichnen, weil das eindeutiger ist, aber finde ersteres jetzt auch nicht schlimm.
 
Es ging doch nur darum, mal wieder die zwei Ausnahmen zu finden, die den rechten Schwachsinn unterstützen. Wie israelhassende Juden. Kalter Kaffee.
 
In meinem Wahlkreis in Hessen hat die AfD unter Migrationshintergründlern besser abgeschnitten als unter den (grün wählenden) Biodeutschen ;)
 
Naja er will damit (wie schon seit über 4Jahren) versuchen zu sagen diese Partei hätte kein Problem mit Ausländern.
Wenn man natürlich verfolgt was da alles nach und nach bei Leuten wie Kalbitz durchsickert wird man das aber nur schwer glauben können.
Aber im Osten hat man natürlich längst keine Probleme mehr so jemanden zu wählen.
 
ne die haben ja auch kein problem mit ausländern solange die richtig integriert sind - also natürlcih nach deren maßstäben
jeder kennt doch die beknackte doku mit dem schwarzen afd politiker oder:rolleyes:

ist mir halt auch völlig schwanz wer afd gewählt hat lol. statistiker sollen das auswerten, dann kann man drüber reden wer wen wieso gewählt hat. aber was soll immer der verweis, dass auch ausländer rechts wählen? weil die sind halt super woke oder was und würden niemals falsch wählen oder wie? das ja schon fast postmodern, brave
ich checks nicht
 
Na was Werner, was soll das sonst bedeuten? Mich persönlich überrascht es nicht dass Migranten vorangegangener Generationen jetzt das Rollo runtermachen wollen - so sind wir Menschen halt, I got mine-Mentalität. Interessant wäre noch zu sehen aus welchen Ländern diese Migranten ursprünglich kommen und wie es sich da verteilt wer wen wählt.
 
Man kann zumindest mal zur Kenntnis nehmen das Gegen Rechts sein in Sachsen und Brandenburg etwas völlig anderes ist als wenn man in Hamburg mal mit 500 Leuten was weiß ich für Solidarität bekundet und sich positioniert. Das läuft hier nicht so einfach. Dresden Neustadt und Leipzig Zentrum mal außen vorgenommen.

Fand das auch immer bewundernwert, wenn Leute "von drüben" von ihrem Alltag und Engagement erzählt haben (auch wenn es aus meiner vergleichsweise behüteten Perspektive dann teilweise schon wieder in gewiser Weise "naiv" anmutet).

Mir fällt da auf Anhieb ein ehemaliger Kollege einer Freundin ein. Schwarze Haut, wohnte damals (frühe 2000er) in einer Kleinstadt in Thüringen (wobei "Kleinstadt" ja genau genommen für so ziemlich jede Stadt dort gilt). Und hatte, leider keine Überraschung, regelmäßig Streß mit Neonazis, teilweise auch schon mit recht üblem Ausgang für ihn. Meinte dann auf meine Frage, warum er sich diesen Schrecken antue und nicht in eine andere Stadt (oder Gegend ziehen wollte), tatsächlich "dann hätten die doch gewonnen".
 
Mal meine weiße Privilegiertheit beiseite: es kommt natürlich oft vor das Leute nach dem Schulabschluß wegziehen, im Speziellen zum Studieren und später Arbeiten. Da kommen immer wieder Kommentare von wegen "Warum gehst du nicht weg" aber ich seh ehrlich gesagt auch kein Grund abzuhauen wenn es ungemütlich wird. Hier kann nicht jeder mit ner halbwegs menschlichen und reflektierten Sichtweise gehen. Das führt nur zu Lagerbildung und ehrlich gesagt seh ich vieles was in Westdeutschland läuft auch problematisch was in Brandenburg und Sachsen, wegen mir auch Thüringen, noch runtergeschraubt ist. Man hat einfach schlichtweg ein anderes Problem mit Rechtsextremismus ja das ist so, aber es ist auch nicht so das jeder messerwetzend auf Ausländer wartet. Die Denke ist einfach viel naiver und das kann man schon mit Gesprächen etwas lockern. Das benachteiligt Fühlen muss einfach raus aber die Wenigsten verstehen das es nur mit nem positiven Strukturwandel einhergeht. Und wenn man dahingehend die Asylpolitik forciert seh ich Chancen. Das sind einfach Vorurteile. Geht sehr schnell zu lockern wenn man ihnen zeigt das Multikulti auch herzlich geht, fernab von Springer Presse ich muss die leider immer wieder anführen aber was die stellenweise für Bilder zeichnet ist sehr fragwürdig.
 
Ja - und auf Rechtsrockfestivals spielen Bands aus Polen.
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Und selbst ohne ihren Fremdenhass und ihrem fragwürdigen Familien- und Menschenbild, wäre die AfD halt immer noch eine weitere FDP: Schmutz.
 
wieso hatte die npd dann nie 28%?

wer kein bock hat auf:
-mehr eu
-illegale einwanderung und bleiberecht für fast jeden
-postmoderne linksgrüne identitätspolitik
-falsche toleranz gegenüber dem islam
-kohle- und atomausstieg
-toleranz von linksextremismus
-linksgrünes ör

aber auch keinen bock hat auf völkischen nationalismus,

der hat keine einzige partei, die seine (legitimen und rationalen) interessen vertritt.

von dieser großen gruppe gibts dann leute die trotzdem wieder cdu/fdp wählen, die garnich wählen oder um die anderen parteien unter druck zu setzen die afd wählen da diese ohnehin keine machtperspektive hat.
 
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