fast so gut wie das hier (falls es jemand noch nicht kennt):"Zufall oder perfide Strategie? Das im Stil eines Medikaments gestaltete Werbegeschenk der AfD beinhaltet exakt 18 Dragees."
( https://www.noz.de/deutschland-welt...e-die-niedersaechsische-afd-fuer-rechtsextrem )
18 Dragees mit Minzgeschmack
fast so gut wie das hier (falls es jemand noch nicht kennt):
Puh. Höcke ist ein Arschloch, keine Frage, der weiß ganz genau was für eine Sprache er warum gebraucht. Aber das ZDF hat sich da imho nicht mit Ruhm bekleckert. Klassisches Zurufe aus den eigenen Reihen und Buhrufe aus den gegnerischen generieren. Herzlichen Glückwunsch, Fronten erfolgreich weiter verhärtet, so gern ich eigentlich auch zustimmen möchte.
Er sollte zu plakativ vorgeführt werden, und das mit Kritikpunkten, bei denen klar ist, dass sie seinen Anhängern mindestens egal sind und die zudem noch stümperhaft genutzt wurden. Welchem Zweck soll das Interview dienen? Glaubst du irgend jemand der Höcke vorher in Ordnung fand wird seine Meinung durch das Interview ändern? Höcke vorführen, liebend gerne! Aber bitte nicht so billig, das ist kontraproduktiv, meiner Meinung nach.
Hahahahaha
Welcher Praktikant führte das Interview!? Klingt jung. Höcke eigentlich sehr souverän in der Situation und ZDF mit der typischen Strategie die man schon seit Jahren gegen Höcke/AfD bringt und man eigentlich schon aus Erfahrung wissen sollte das bringt nichts. Ich habe sogar eher den Eindruck dass das ZDF hier gezielt einen Skandal aus dem Interview holen wollte, so lange denunzieren und darauf rumreiten bis Höcke emotional geladen einen weiteren Skandal liefert. Hat nicht so geklappt wie erwartet, aber wenigstens gab es ein Interview-Abbruch und eine "Drohung" die man verwerten konnte und die jetzt die Runde macht. Beide Lager haben etwas für ihren confirmation bias gekriegt wie IP.Saint schon sagte. Der Verlierer hier ist meiner Meinung nach das ZDF. Ich vermute ich bin nicht der einzige der den Eindruck hatte dass das ZDF hier gezielt einen Skandal suchte und in Kombination mit den Artikeln zur Studie der Universität Oxford (öffentlichrechtlicher Rundfunk in Deutschland eher links) vor ein paar Tagen hatte man das passende framing um den Schaden hier zu verstärken/bestätigen.
is ja bei ihm nix neues
ist halt wirklich so, dass man sich doch einfach mal so viel journalistischen ehrgeiz bei allen parteien wünschen würde. stattdessen sitzt dann tina hassel mit merkel im sommerinterview vor der bundestagswahl und man kann ihre begeisterung für frau kanzlerin förmlich riechen. da fehlt jede professionelle distanz, aber sich dann bei den bösen schön als kritischer journalist profilieren, kurze info, entweder man ist immer kritischer journalist oder man ist halt keiner.
