BuddyHolly
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Er hätte es vielleicht einfach spielen sollen, oder?De Niro hat übrigens für die Abschlussszene im FIlm extra knapp 30 Kilo zugenommen
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Er hätte es vielleicht einfach spielen sollen, oder?De Niro hat übrigens für die Abschlussszene im FIlm extra knapp 30 Kilo zugenommen
Wollte jetzt keine Hierarchie aufstellen, denke Filme können auf beide Arten funktionieren und auf beide Arten scheitern. Scorseses scheitern halt oft auf diese Art.Most overrated: Geschichte, Dialoge, Charakterentwicklung (Drehbuch) und Kausalität.
Scorsese muss halt immer noch genug Geschichtenerzähler bleiben, um im gewöhnlichen Kinokontext zu funktionieren, also ein großes Publikum anzusprechen, dessen Sehgewohnheiten auf die Illusionsgeschichten Hollywoods getrimmt wurden. Dein Nicht-Fisch-nicht-Fleisch-Eindruck rührt sicher von den Ansätzen und Techniken, die das "New Hollywood" sich aus dem europäischen Autorenfilm borgte, um dem engen Kontext des klassischen Hollywood-Erzählens zu entkommen. Macht in meinen Augen die Filme interessanter, auch wenn sie dadurch weniger geradlinig wirken.Wollte jetzt keine Hierarchie aufstellen, denke Filme können auf beide Arten funktionieren und auf beide Arten scheitern. Scorseses scheitern halt oft auf diese Art.
Once Upon a Time in Hollywood als jüngstes Bsp. hat zum Beispiel keine Story, oftmals einfach nur Bilder (Robbie im Kino, Pitt füttert seinen Hund) und ist trotzdem krass. Aber Tarantino entscheidet sich halt bewusst gegen das Erzählen, während ich Scorsese unterstelle, schon erzählen zu wollen (Aufstieg und Fall in Casino z.B.), aber es dann halt zu verkacken.
Tunte, wer den Film so künstlerisch-analytisch betrachtet und nicht einfach den Swag fühlt. Würde den Film, selbst wenn er total beschissen wäre, schon wegen De Niros geiler Outfits feiern.Casino ist exemplarisch für dieses episodenhafte Erzählen, das nur bei wirklich starken Einzelszenen funktionieren kann. Stattdessen bringt Scorsese es nicht übers Herz, einfach mal Sachen zu cutten. Irgendwo in diesen 170 Minuten steckt schon ein zweistündiger Topfilm denk ich.
Hinzu kommt, dass gefühlt 2/3 des Films per Voice over aus dem Off erzählt werden, was so ziemlich die größte Todsünde eines Filmemachers ist, die ich mir vorstellen kann ("Show, dont tell!").
Stones Charakter ist dann das Paradebeispiel für Scorseses unterentwickelte Charaktere. Was will sie, was fürchtet sie, was ist ihr Zweck? Dadurch nervt jede Szene mit ihr, nicht allein deshalb weil sie ne hysterische Respektsperson ist.
Also versteht mich nicht falsch, natürlich ist das immer noch ein Film, der besser ist als 80% der Sachen, die dieses Jahr ins Kino kommen, aber warum das ein Klassiker sein soll oder Grund, sich auf Irishmen zu freuen, ist mir schleierhaft.
Manche glauben immer noch, auf die Leinwand zu glotzen würde bedeuten einen Film zu sehen.Tunte, wer den Film so künstlerisch-analytisch betrachtet und nicht einfach den Swag fühlt. Würde den Film, selbst wenn er total beschissen wäre, schon wegen De Niros geiler Outfits feiern.
Wolfgang M. Schmidt, bist du es?Manche glauben immer noch, auf die Leinwand zu glotzen würde bedeuten einen Film zu sehen.
Die Kausalkette ist andersrum, erst fühl ich den Swag nicht, von dem alle schwärmen, dann frag ich mich warum.Tunte, wer den Film so künstlerisch-analytisch betrachtet und nicht einfach den Swag fühlt. Würde den Film, selbst wenn er total beschissen wäre, schon wegen De Niros geiler Outfits feiern.
das ist ein toller TypWolfgang M. Schmidt, bist du es?
pain und gain find ich eigentlich in ordnung aber ich glaub das liegt daran dass er mich an einen bei mir wiederkehrenden alptraum erinnert
Weil du nicht Gee bistdann frag ich mich warum.
@Remraf781 kennst du diesn rant, haha so gut
wir fürchten manchmal was uns am ähnlichsten *frechgrins* *beineindiehandnehm*
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