der kochthread

Filetmittelstück geholt, um daraus Chateaubriands (könnte sein, dass ich hier zu viel angeschnitten habe) zu schneiden. Hat eigentlich gut geklappt. Hab die dann mit Rosmarin und Thymian Verbunden und erst im Ofen bei Niedrigtemperatur gegart und dann nochmal scharf angebraten.

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Wildgans :thumbsup:
Mega lecker, Fleisch dunkler und fester als bei einer normalen Gans. Freitag abend kräftig mit Salz und Pfeffer eingerieben, über Nacht aufm Balkon stehen lassen. Gestern dann gefüllt mit Äpfeln und Mandarinen. Ein Suppengrün und eine Zweibel gewürfelt in den Bräter, Wacholderbeeren, Lorbeerblätter, Piment, Thymian, Rosmarin, Beifuß, 400ml Wasser, 400ml Rotwein, 2cl Cognac in den Bräter, Gans reinlegen, Deckel drauf und 3,5 Stunden bei 160° in den Ofen. Dann Soße durchs Sieb, einköcheln und binden, in der Zeit die Gans nochmal bei offenem Deckel und 200° Oberhitze in den Ofen, mit Honig-Salz-Wasser einpinseln.
Dazu gab es dann Kartoffelknödel und Rosenkohl mit brauner Butter.
Natürlich vergessen Tellerfoto zu machen, Hunger war schon zu groß.
 
Entenbrust im Smoker im Buchenrauch auf 58 Grad Kerntemperatur gezogen und dann im Oberhitzegrill noch die Haut aufgeknuspert, dazu Spätzle mit Soß.

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gibt es bei dunklem bier für black coffee chili eigentlich einen besonderen tipp? geht dafür son olles köstritzer schwarzbier? bockbier wird wohl zu süss oder?
 
Naja, bei mir kommt ins Chili auch immer etwas Schokolade, insofern hätte ich kein Problem mit der Süße.
Meistens nehme ich ein einfaches dunkles Bier, aber ich hab dafür auch schon das Choco Porter von Maisel & Friends verwendet. Generell dürften Porter und Stouts gut passen, wobei man halt aufpassen muss, dass das am Ende dann nicht zu heftig danach schmeckt.
 
Ich hab da auch immer genommen was mir beim einkaufen so in die Hände fiel, meist Kösttitzer, König Ludwig Dunkel oder das Dunkle von Schwabenbräu. Denke aber dass süssere Stile wie Porter, Stout, Dubbel, Quadrupel oder Bock dem geschmacklich weder krass ein Upgrade oder Downgrade geben würden, wär halt Verschwendung. Was ich mir interessant vorstelle wäre so ein Schlenkerla Rauchbier.
 
https://www.aromatico.de/kaffee-espresso/zubereitungsart/mokkakanne/
ok, welche espresso goon kann mir aus dieser auswahl was feines empfehlen?
:emoji_juggling:

hast du siebträger und mühle? sonst ist eh egal :p
ich war immer ein freund von moccambo silber, hab den aber nicht mehr getrunken seitdem der italienische supermarkt in ehrenfeld geschlossen wurde und das ist 1 mion jahre her. außerdem hab ich damit nur latte macchiato gemacht. aber falls du keine besseren tipps bekommst ist das auf jeden fall ein guter start und in meinen augen deutlich besser als lavazza unso :thumbsup:
btw spielt auch das alter des kaffees eine entscheidende rolle. google einfach mal wie lange die sorte für die du dich entscheidest haltbar ist und rechne zurück. ganz frisch ist wohl auch nicht ideal, eher so 3-6 wochen glaubich. ist kein muss und kann man gerade online nicht beeinflussen, aber nur mal als anhaltspunkt, falls du mit deiner wahl nicht zufrieden sein solltest. wenn der kaffee ein halbes jahr oder älter ist, kann es schon sein, dass der nichtmehr so mega schmeckt und auch keine crema mehr macht.

btw. vielen dank @--Cha\/ezz-- für deinen super super hilfreichen post:thumbsup:
 
Frisches Wild. Geschossen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Hing jetzt 5 Tage ab und wurde heute zerlegt und vakuumverpackt.

Für 2020 gibt es dann:

4 Kilo Gulasch
1,8 Kilo Rippen
0,8 Kilo aus dem Rücken
2 Kilo aus der Keule

Hab jetzt nicht alles fotografiert, aber hier ein paar Bilder ( Achtung, Schlachtbild, falls einer kein Blut sehen kann)

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Denke aber dass süssere Stile wie Porter, Stout, Dubbel, Quadrupel oder Bock dem geschmacklich weder krass ein Upgrade oder Downgrade geben würden, wär halt Verschwendung.
Ja gut, ich würde dafür jetzt auch keine Raritäten einsetzen oder so, genauso wie man für eine Rotweinsauce in der Regel ja auch keinen 50-Euro-Wein verwendet.
Das von mir erwähnte Choco Porter wird glaube ich gar nicht mehr produziert, aber das gab es hier fast überall und der Preis lag bei knapp über einem Euro pro Flasche, sodass man das schon mal machen konnte, ohne dass es verschwenderisch wäre.
 
Ja stimmt schon, kommt zusätzlich auch noch auf das Gericht an, beim Chili isses wie gesagt ziemlich egal, bei nem Belgischen Stoovles zb. ist ein Dubbel quasi Pflicht.
 
Kommt halt immer drauf an wie groß der Geschmacksanteil vom Bier/Wein bei dem Gericht ist/sein soll. Wenn man einen Schluck Rotwein zum Ablöschen nimmt ist natürlich ziemlich egal was man da nimmt. Wenn man einen Barolo Rinderbraten nimmt darf es aber durchaus auch eine 50€+ Flasche sein (es sei denn man gehört zu der Fraktion, die von "dem einen tollen Aldiwein" erzählt "den man echt gut trinken kann" während sie den teuren Wein den sie grad probieren direkt runterschlucken ohne dem Geschmack auch nur eine Sekunde im Mund zur Entfaltung zu geben).
 
bei nem Belgischen Stoovles zb. ist ein Dubbel quasi Pflicht.
Das hab ich schon ewig nicht mehr gekocht, aber mit Westmalle Dubbel ist das sehr gut.:emoji_ok_hand:

Wenn man einen Barolo Rinderbraten nimmt darf es aber durchaus auch eine 50€+ Flasche sein
Ich finde auch, dass man beim Kochen einen ordentlichen Wein verwenden sollte. Wenn man bei einem Schmorbraten den Wein fachgerecht verkocht und anschließend mit einem Fond angießt, sodass sowieso nur noch das Aroma übrig bleibt, halte ich einen Barolo für 50 Euro oder mehr aber für übertrieben. Da tut es doch auch einer für 20 Euro oder etwas weniger. Sofern der Wein gut ist, sollte der Geschmacksunterschied marginal sein.
 
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