"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Kenne zwei WHU-Absolventen, die dort auch den Doktor gemacht haben. Sind die absoluten Flachpfeifen, da hat Papa viel für den Doktor bezahlt.
 
es ist so geil was für scheiss spastis hochschulzugangsberechtigt sind :D bei meinem nebenjob werden fürs weihnachtsgeschäft weitere studenten als aushilfen gesucht.. einer von den bewerbern hat aktuell nen andern job und antwortet auf die frage wo er denn arbeite, er wisse nicht wie die firma heisst, das mache ihm da aber eh keinen spass und er würde da auch einfach nicht mehr hingehen :D :D :thumbsup:
 
FurioG schrieb:
es ist so geil was für scheiss spastis hochschulzugangsberechtigt sind :D bei meinem nebenjob werden fürs weihnachtsgeschäft weitere studenten als aushilfen gesucht.. einer von den bewerbern hat aktuell nen andern job und antwortet auf die frage wo er denn arbeite, er wisse nicht wie die firma heisst, das mache ihm da aber eh keinen spass und er würde da auch einfach nicht mehr hingehen :D :D :thumbsup:
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boah alter, das hat mir gerade richtig gegeben :D :thumbsup:
 
geil, für so nen lektürekurs, der ab nächste woche dienstag starten sollte, haben sie immer noch keinen dozenten am start :thumbsup:
 
hat sich hier jemand mal mit hobsbawm beschäftigt und kann was zur (empirischen) erklärungskraft seiner theorie sagen? ist er es wert, sich mit ihm näher auseinander zu setzen?
 
beim ausfüllen des bewerbungsbogens... zu nem gespräch wirds eher nicht kommen :D
lustig ist auch immer, wenn meine vorurteile übernehmen und ich auf die frage ob aktuell aushilfen gesucht werden direkt nein sage, die auf das schild verweisen, ich dann "ja, wir suchen nur studenten" sage und die dann tatsächlich studenten sind :oops: :oops:
 
das liegt an diesen isolierten modulen, der schrittweisen leistungserbingung und dem damit einhergehenden abhakmechanismus.
in jura kann man es nicht riskieren, mit größeren lücken zum exmaman anzutreten. da gibt es dann 6 klausuren a 5 zeitstunden und es kann einfach alles drankommen, was bestandteil von grund- und hauptstudium war und das auch in fächern, in denen man früher keine klausur geschrieben hat.

aus dem managementstudium kenne ich das auch mit diesem kurzzeitlernen. da kommen die klausuren immer anch den juraklausuren und dann heißt es 2-3 tage auswendiglernen und meistens komme ich ganz gut dadurch.

kann mir nicht vorstellen, dass das so gewollt ist, aber da sich niemand beschwert, sind die leute später wohl doch irgendwie arbeitstauglich, oder??
 
Da die Zugangsvorausetzungen immer weiter reduziert werden, werden Studenten im Durchschnitt zwangsläufig dümmer. Beklagen sich sehr viele Professoren drüber.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Da die Zugangsvorausetzungen immer weiter reduziert werden, werden Studenten im Durchschnitt zwangsläufig dümmer. Beklagen sich sehr viele Professoren drüber.
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Wie meinst du das?
Dass zu viele dritte Bildungswege angeboten werden? Teilweise sind gerade da doch ganz motivierte Leute dabei, die später auf den Geschmack gekommen sind.

Die NC-Anforderungen steigen momentan sogar eher, da manche Bundesländer - auch hier in NRW ist das so - sehr inflationär 1er-Schnitte verteilen.
Die Schulen legen doch die Fundamente nicht mehr. 2007 hatten wir 8 Leute bei 74 Schülern der Stufe, die einen 1er-schnitt hatten. 2010 in der Stufe meines Bruders gab des 29 sehr gute Zeugnisse bei etwa gleicher Schülerzahl. Und G8 wird das Niveau weiter senken.

Trotzdem hätten Professorren die Freiheit, Aufgaben so zu stellen, dass sie weniger reproduktionslastig sind oder einfach schwerer.
Jura ist auch nur Reproduktion, aber wir haben stets Durchfallquoten von 40-80 Prozent. Wer da bestehen will fängt eigentlich nicht 2 Tage vorher an zu lernen.
 
ja jura ist das geilste und schwerste fach der welt. für jura muss man ungemein klug sein und logisch denken können. deswegen machend as auch alle dummen matheflaschen. hat schon seinen sinn, dass da grad mal zehn prozent nen top-job bekommen während die anderen danach imc all-center arbeiten wie metz, das sind fast ausschließlich echt richtig richtig dumme leute, die stehen nicht mal den pädagogen und soziologen in irgendwas nach.
 
Maulwurfschreck schrieb:
Wie meinst du das?
Dass zu viele dritte Bildungswege angeboten werden? Teilweise sind gerade da doch ganz motivierte Leute dabei, die später auf den Geschmack gekommen sind.

Die NC-Anforderungen steigen momentan sogar eher, da manche Bundesländer - auch hier in NRW ist das so - sehr inflationär 1er-Schnitte verteilen.
Die Schulen legen doch die Fundamente nicht mehr. 2007 hatten wir 8 Leute bei 74 Schülern der Stufe, die einen 1er-schnitt hatten. 2010 in der Stufe meines Bruders gab des 29 sehr gute Zeugnisse bei etwa gleicher Schülerzahl. Und G8 wird das Niveau weiter senken.

Trotzdem hätten Professorren die Freiheit, Aufgaben so zu stellen, dass sie weniger reproduktionslastig sind oder einfach schwerer.
Jura ist auch nur Reproduktion, aber wir haben stets Durchfallquoten von 40-80 Prozent. Wer da bestehen will fängt eigentlich nicht 2 Tage vorher an zu lernen.
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Falsch formuliert. Es ist ja erklärtes Ziel der Politik den Anteil der Akademiker zu erhöhen, also müssen im Vergleich zu früher auch weniger begabte Menschen studieren.
 
--Cha\/ezz-- schrieb:
Da die Zugangsvorausetzungen immer weiter reduziert werden, werden Studenten im Durchschnitt zwangsläufig dümmer. Beklagen sich sehr viele Professoren drüber.
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ach was heißt denn dümmer? als ob man nen iq-test machen müsste, um zugelassen zu werden
wenns um den abi-schnitt geht, wirst du wohl hoffentlich auch der meinung sein, dass noten nur in sehr geringem umfange etwas über deine intelligenz aussagen

an der uni wird man wohl in vielen fächern zur unselbstständigkeit und zum kurzzeitlernen gezwungen...das is alles, letzteres is auf der schule schon der fall

und zum ersteren is zu sagen, dass ich dieses unselbstständigkeits-ding in germanistik-veranstaltungen nie erleben...in der bwl dafür ständig...da drehen alle durch, weil sie sich für ne 5-seitige hausarbeit selbst n thema und literatur suchen sollen

und die folgerung "erhöhung der akademiker = weniger begabte studenten" trifft wohl hoffentlich auch nur zu, wenn man die zulassungsbedingungen auf ein qualitativ niedrigeres level setzt...kann ich mir bei den aktuellen zahlen nicht vorstellen, es muss ja eher mehr gesiebt werden, weil immer mehr menschen studieren wollen, die zahl der studienplätze aber nicht symmetrisch dazu steigt
 
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