"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

ach was heißt denn dümmer? als ob man nen iq-test machen müsste, um zugelassen zu werden
wenns um den abi-schnitt geht, wirst du wohl hoffentlich auch der meinung sein, dass noten nur in sehr geringem umfange etwas über deine intelligenz aussagen

an der uni wird man wohl in vielen fächern zur unselbstständigkeit und zum kurzzeitlernen gezwungen...das is alles, letzteres is auf der schule schon der fall

und zum ersteren is zu sagen, dass ich dieses unselbstständigkeits-ding in germanistik-veranstaltungen nie erleben...in der bwl dafür ständig...da drehen alle durch, weil sie sich für ne 5-seitige hausarbeit selbst n thema und literatur suchen sollen

Ich rede nicht von Unselbstständigkeit, sondern von Studenten die keine drei Sätze noch angemessene Texte formulieren können. Das Abi bekommt man in einigen Bundesländern immer leichter, dann kommen auch Leute zur Uni, die da eigentlich nichts zu suchen haben.
 
Ich rede nicht von Unselbstständigkeit, sondern von Studenten die keine drei Sätze noch angemessene Texte formulieren können. Das Abi bekommt man in einigen Bundesländern immer leichter, dann kommen auch Leute zur Uni, die da eigentlich nichts zu suchen haben.

naja letzteres "problem" gabs wohl schon immer

und das mit dem texten...die textkompetenz..das ist ein maß für was genau? also in der it oder finanzwirtschaft muss man das halt auch nicht können
 
naja letzteres "problem" gabs wohl schon immer

und das mit dem texten...die textkompetenz..das ist ein maß für was genau? also in der it oder finanzwirtschaft muss man das halt auch nicht können

Als Absolvent einer Universität sollte man meiner Meinung nach überzeugen argumentieren können - egal ob Ingenieur, BWLer oder Philosoph. Vor ein paar Wochen gab es da eine Umfrage unter Professoren zu, die dargelegt haben, dass das Niveau der Studenten deutlich gesunken ist.
 
Wobei die Frage ist, ob die Profs nicht nur die gute alte Zeit verklären.

Zum Kurzzeitlernen wird man von der Uni nicht gezwungen Eizi, auch wenn manche Bachelorstudiengänge das fördern. Man kann trotzdem versuchen zu verstehen, statt auswendig zu lernen. Das ist meistens auch deutlich angenehmer und weniger zeitaufwändig. Leider gibt es genug Studenten, die zwar wahrscheinlich jeden Satz von den Folien einer Vorlesung auswendig können, aber nicht verstehen.
 
also verstehen ist aber auch nicht das gleiche wie "aus dem langzeitgedächtnis abrufbar"...ich persönlich kann gar nicht auswendig lernen ohne verstehen, dazu bin ich ehrlichgesagt zu blöd :D und obwohl ich dadurch bis auf wenige ausnahmen ja auch alles verstehe, heißt das nicht, dass ich mich auf anhieb an jede theorie, jedes modell und was weiß ich net alles erinnern kann
 
Als Absolvent einer Universität sollte man meiner Meinung nach überzeugen argumentieren können - egal ob Ingenieur, BWLer oder Philosoph. Vor ein paar Wochen gab es da eine Umfrage unter Professoren zu, die dargelegt haben, dass das Niveau der Studenten deutlich gesunken ist.

es braucht halt keiner mehr fließbandarbeiter. die gesellschaft ist mittlerweile einfach zu dumm für sich selbst geworden.
 
also verstehen ist aber auch nicht das gleiche wie "aus dem langzeitgedächtnis abrufbar"...ich persönlich kann gar nicht auswendig lernen ohne verstehen, dazu bin ich ehrlichgesagt zu blöd :D und obwohl ich dadurch bis auf wenige ausnahmen ja auch alles verstehe, heißt das nicht, dass ich mich auf anhieb an jede theorie, jedes modell und was weiß ich net alles erinnern kann

Auswendig lernen hat doch nicht viel mit Intelligenz zu tun. Dann fällt es einem vielleicht leichter, mehr aber auch nicht. Das ist eher eine Frage des Talents und der Übung :confused:
 
kommt auf die definition von intelligenz an. in meinem iq-test letztens musste ich auch gehörte zahln widergeben.
 
ja jura ist das geilste und schwerste fach der welt. für jura muss man ungemein klug sein und logisch denken können. deswegen machend as auch alle dummen matheflaschen. hat schon seinen sinn, dass da grad mal zehn prozent nen top-job bekommen während die anderen danach imc all-center arbeiten wie metz, das sind fast ausschließlich echt richtig richtig dumme leute, die stehen nicht mal den pädagogen und soziologen in irgendwas nach.

aha ist ja mal eine ganz neue theorie, juristen sollen also alle dumm sein :rolleyes: sowas kann nur von einem kommen, der mit recht und gesetzen absolut gar nichts am hut hat. jura ist immer noch eines der schwersten, längsten und nervenaufreibensten studiengänge, da hat man in 3 jahren keinen tollen bachelorabschluss.ich studiere jetzt selbst wirtschaftsrecht und die noten sind wirklich unter aller sau.während man in vielen anderen studiengängen mit etwas lernaufwand richtig gute noten erzielen kann, ist es bei jura nun mal anders, dort sind es nur ganz, ganz wenige die einen guten bzw.sehr guten abschluss machen ;)
 
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Wobei die Frage ist, ob die Profs nicht nur die gute alte Zeit verklären.

Zum Kurzzeitlernen wird man von der Uni nicht gezwungen Eizi, auch wenn manche Bachelorstudiengänge das fördern. Man kann trotzdem versuchen zu verstehen, statt auswendig zu lernen. Das ist meistens auch deutlich angenehmer und weniger zeitaufwändig. Leider gibt es genug Studenten, die zwar wahrscheinlich jeden Satz von den Folien einer Vorlesung auswendig können, aber nicht verstehen.

kommt drauf an was. ich studier wirtschaft, manche sachen wie wirtschaftsethik oder international trade and development waren halt richtig interessant, da ist bis heute noch vieles hängengeblieben. irgendn marketingscheiß hab ich halt volle rotz bulimie gelernt. kommt immer drauf an, ob das interessant ist, was man macht, alleine weil nur dann wirklich was hängenbleibt.
 
Ich rede nicht von Unselbstständigkeit, sondern von Studenten die keine drei Sätze noch angemessene Texte formulieren können. Das Abi bekommt man in einigen Bundesländern immer leichter, dann kommen auch Leute zur Uni, die da eigentlich nichts zu suchen haben.

Ja leuten bildung vorenthalten yeah
Gabs im gg nich ne kurze passage über bildung? Sollte die nich frei zugänglich sein?
 
Ja leuten bildung vorenthalten yeah
Gabs im gg nich ne kurze passage über bildung? Sollte die nich frei zugänglich sein?

:confused:

Zwischen Abi Voraussetzungen senken und jemandem Bildung vorenthalten ist ein großer Unterschied. Nur wird das Abi wertlos, wenn 60% des Jahrgangs plötzlich diesen Abschluß besitzen. Zudem werden die Besitzer anderer Abschlüsse dadurch noch diskriminiert, da diese ebenfalls wertloser werden.
 
Auswendig lernen hat doch nicht viel mit Intelligenz zu tun. Dann fällt es einem vielleicht leichter, mehr aber auch nicht. Das ist eher eine Frage des Talents und der Übung :confused:

hab ich doch auch gar nicht gesagt :confused:

mein gedächtnis is einfach ziemlich schlecht, stur auswendig lernen ist für mich ganz furchtbar
 
:confused:

Zwischen Abi Voraussetzungen senken und jemandem Bildung vorenthalten ist ein großer Unterschied. Nur wird das Abi wertlos, wenn 60% des Jahrgangs plötzlich diesen Abschluß besitzen. Zudem werden die Besitzer anderer Abschlüsse dadurch noch diskriminiert, da diese ebenfalls wertloser werden.

den master für alle gibts doch auch schon lang. wird ja niemand gezwungen, seinen bachelor zu verkacken. ganz im ernst, irgendwo muss die selektion stattfinden, wenn nicht, macht jeder den master, um konkurrenzfähig zu bleiben, dann hat bologna wirklich versagt. nicht dass ich mit der verschulung des studiums nicht auch meine probleme hätte, aber der grundgedanke von bologna ist gut.
 
den master für alle gibts doch auch schon lang. wird ja niemand gezwungen, seinen bachelor zu verkacken. ganz im ernst, irgendwo muss die selektion stattfinden, wenn nicht, macht jeder den master, um konkurrenzfähig zu bleiben, dann hat bologna wirklich versagt. nicht dass ich mit der verschulung des studiums nicht auch meine probleme hätte, aber der grundgedanke von bologna ist gut.

Mir gehts nicht um die Uni-Abschlüsse sondern um das Abitur. Erklärtes Ziel der Politik ist es den Anteil der Abiturienten (und damit auch der potentiellen Studenten) zu erhöhen, um in int. Vergleichen punkten zu können. Wobei in NRW das Abitur schon ziemlich aufgeweicht ist. Was man hier an Gesamtschulen Abitur nennt, ist in anderen Bundesländern ein Witz.
 
Hab in Hamburg Abi gemacht. Kann mir nicht vorstellen, dass es noch leichter geht.
 
:confused:

Zwischen Abi Voraussetzungen senken und jemandem Bildung vorenthalten ist ein großer Unterschied. Nur wird das Abi wertlos, wenn 60% des Jahrgangs plötzlich diesen Abschluß besitzen. Zudem werden die Besitzer anderer Abschlüsse dadurch noch diskriminiert, da diese ebenfalls wertloser werden.

Einfach jeden studieren lassen egal ob abi oder hs abschluss
Aber das wär dem staat natürlich zu teuer
 
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