würdet ihr eingreifen oder helfen?

Super, jetzt fangen alle an mich diffarmieren :D obwohl ich die einzige hier bin, die Mutig genug ist zu lieben!
 
Was ich sagen will ist das wenn ihr am Mitgefühl festhaltet sich etwas freundliches entwickeln kann. Ich sage nicht dass es ein leichtes ist, denn auch ihr seid programmiert worden und fahrt euer System hoch, wenn es um irgendwelche Situationen geht. Es ist schwer etwas zu verändern.

Das Problem ist, dass es bestimmte Leute gibt, die es gar nicht interessiert wie aufgeschlossen du bist. Die Polieren dir die Fresse und fertig, dafür brauchen die nichmal einen Grund. Deine "positive Einstellung" ist in dem Fall genauso unsichtbar wie die Gewaltbereitschaft von einem Menschen. Dazu kommt, dass die "Ausgegrenzten" selbst viele Vorurteile haben...z.b. Deutsche haben keine "Ehre", deren Frauen sind nur Schlampen, Deutsche halten nicht zusammen, diese "Opfer" wehren sich nicht etc.

Und da sind wir auch schon beim Thema "Vorurteile". Traurig aber wahr: Manche Vorurteile schützen uns auch. Ich weiss zum Beispiel, dass es in der Stadt in der ich lebe gewisse Zonen gibt, wo ich mich als Deutscher alleine nachts nicht hintrauen sollte. Ich gerate zwar nicht garantiert in Trouble, aber die Wahrscheinlichkeit ist wesentlich höher. Jeden Woche steht irgendwas in der Zeitung, von wegen Raubüberfall, Jugendlicher zusammengeschlagen von "Südländern" etc.

Deine Vorstellung, dass eine positive Grundeinstellung die Gewaltbereitschaft von Jugendlichen ändern würde ist so naiv wie zu behaupten die Hippies hätten einen Atomkrieg verhindern können.

Ich weiss auch nicht wie man das ändern soll. Natürlich muss man das übel an der Wurzel packen und versuchen Ausländer/Migranten besser zu integrieren. Aber was macht man mit den Leuten die sich partout nicht integrieren wollen?
 
ich vertrau auf meine chakkus
da kann ich freundlich sein oder mies drauf, is egal, wie ich grad will
 
El liegt nicht nur an den Ausländern, sondern auch an den Deutschen. Früher hat es blendend geklappt, klar gab es immer mal wieder Ausnahmen, aber im Grunde war alles okay!
 
Okay es gibt Beispiele und mehr Beispiele.
Es gibt Imigranten die sich wohl fühlen in Deutschland und sich dementsprechend verhalten und andere die es nicht tun.

Ich mein, ich kann gut verstehen das die Deutschen stört, diese ganzen Imigranten am Hals zu haben, dass die so asozial sind, sich nicht an die Regeln halten usw.

Aber andereseits hat sich auch das Verhalten der Deutschen gegenüber der Ausländer sehr verändert, da verändern sich natürlich auch die Ausländer.

In der Zeitspanne in der Tonnenweise Gastarbeiter nach Deutschland kamen, waren die Deutschen noch freundlich zu Ausländern, teilweise sind sehr gute Freundschaften entstanden. Stellt euch mal vor: es gab Deutsche, die die Kinder von Italienern zusammen mit ihren Kindern in den Kindergarten gefahren haben, weil die "Ausländereltern" schwer am Schuften waren und dies nicht tun konnten! Soviel zu der ersten Generation.

Die zweite Generation, es gab deutsche die in ihrem Keller "deutsch Schulen" kreiiert haben, damit die auländischen Kinder auch "deutsch" lernen können.

Dritte Generation. Man trifft sich in Ausländischen Familienvereine, man kann einen Ausländer zum Bürgermeister wählen. Wiele Kinder fühlen sich garnichtmehr als Ausländer!

Und dann platzt irgendwie, weshalb auch immer, den Deutschen der Kragen, und dann heisst es kurz übern Gartenzaun gegröllt, statt "Herr Nachbar, gehts ihrer Frau wieder besser? Sie war ja letzte Woche im Krankenhaus", "Herr Nachbar haben sie den heute schon vor der Haustür gekehrt".

Kein Wunder, dass das alles nach Hinten losgeht. Irgendwas ist passiert (verursacht von Ausländern) was Deutsche gestört hat, was zur schlechten Behandlung von Ausländern geführt hat und wiederum zur Resignation der Ausländer.

Ich glaube es macht kein Sinn zu schauen wieviel Prozent der Assis, Verbrecher oder weiss was ich, Ausländer sind, es wäre viel schlauer herauszufinden was man machen kann damit Deutsche wieder zum "Türkischen Waldfest" gehen und Ausländer nicht Deutsche verachten.

also bitte.. diese alberne chronologie ist doch nicht dein ernst oder?

das problem ist doch einfach diese ghettoisierung und die zunehmenden "parallelgesellschaften".. die menschen fühlen sich nicht als teil der deutschen gesellschaft und lehnen darum natürlich auch unsere institutionen, normen und regeln ab.. nur damit kommt man halt in unserer gesellschaft nicht allzu weit... 30% der jungen menschen mit türkischem migrationshintergrund haben keinen schulabschluss.. das spricht eine recht deutliche sprache...
aber es ist nunmal aufgabe der gesellschaft (nicht gleichbedeutend mit staat) menschen zu integrieren... "integrier dich doch selber" funktioniert einfach nicht...
natürlich sagt hier jeder von sich, also wenn ich ins ausland gehen würde, würde ich die sprache lernen und mich anpassen blabla, aber das ist doch eher gewäsch... z.b. man wandert nach spanien aus.. trifft dort auf ne andere deutsche familie -> die gleiche herkunft reicht in der regel schon, damit man sich mal trifft und ne freundschaft entsteht.. es braucht nicht viel phantasie um sich vorzustellen, dass man innerhalb kurzer zeit nen eher deutschen, als spanischen freundeskreis hat..
das ist ein ganz natürlicher vorgang..menschen neigen halt dazu sich dem bekannten zuzuwenden, vor allem in einer unbekannten umgebung und da ist es einfach unsere aufgabe auf die menschen zuzugehen.. natürlich wird es auch integrationsunwillige geben, aber die kann man nicht zum maßstab machen :thumbsup:
 
Ich behage darauf das es nicht nur an den Imigranten liegt, sondern auch an den Deutschen. Früher hat es blendend geklappt, klar gab es immer mal wieder Ausnahmen, aber im Grunde war alles okay!

ja, und dann haben wir auf einmal angefangen, die ausländer zu bespuken und totzutreten!
 
also bitte.. diese alberne chronologie ist doch nicht dein ernst oder?

das problem ist doch einfach diese ghettoisierung und die zunehmenden "parallelgesellschaften".. die menschen fühlen sich nicht als teil der deutschen gesellschaft und lehnen darum natürlich auch unsere institutionen, normen und regeln ab.. nur damit kommt man halt in unserer gesellschaft nicht allzu weit... 30% der jungen menschen mit türkischem migrationshintergrund haben keinen schulabschluss.. das spricht eine recht deutliche sprache...
aber es ist nunmal aufgabe der gesellschaft (nicht gleichbedeutend mit staat) menschen zu integrieren... "integrier dich doch selber" funktioniert einfach nicht...
natürlich sagt hier jeder von sich, also wenn ich ins ausland gehen würde, würde ich die sprache lernen und mich anpassen blabla, aber das ist doch eher gewäsch... z.b. man wandert nach spanien aus.. trifft dort auf ne andere deutsche familie -> die gleiche herkunft reicht in der regel schon, damit man sich mal trifft und ne freundschaft entsteht.. es braucht nicht viel phantasie um sich vorzustellen, dass man innerhalb kurzer zeit nen eher deutschen, als spanischen freundeskreis hat..
das ist ein ganz natürlicher vorgang..menschen neigen halt dazu sich dem bekannten zuzuwenden, vor allem in einer unbekannten umgebung und da ist es einfach unsere aufgabe auf die menschen zuzugehen.. natürlich wird es auch integrationsunwillige geben, aber die kann man nicht zum maßstab machen :thumbsup:


Aber du willst mir doch nicht erzählen, dass Deutsche in Spanien sich nicht auch mit Spaniern anfreunden würden, wenn die netter zu ihnen wären.
Klar gibt es dann in Spanien Deutsche Familenkreise usw aber wenn der Spanier sich bemüht den Deutschen nicht als störenden Ausländer zu sehen, sondern als ein Nachbar mehr, dann wäre alles anders!
 
is ne einstellungssache, egal ob ich freiwillig oder zwangsweise in n fremdes land komme, lerne ich doch deren sprache, was will ich denn sonst da? dumm lächeln und warten auf die gebratenen tauben?
 
du kannst einfach nich in spanien rumlaufen dich mit paar deutschen zusammen rotten denen aufs maul haun oder die abziehn und sagen ey wir ****en alle spanier ihr habt keine ehre wir kartoffeln übernehmen euer drecksland... und kriegst dann nebenbei noch alles auf detusch vorgekaut auf den ämtern...

klappt aber hier...
 
also bitte.. diese alberne chronologie ist doch nicht dein ernst oder?

das problem ist doch einfach diese ghettoisierung und die zunehmenden "parallelgesellschaften".. die menschen fühlen sich nicht als teil der deutschen gesellschaft und lehnen darum natürlich auch unsere institutionen, normen und regeln ab.. nur damit kommt man halt in unserer gesellschaft nicht allzu weit... 30% der jungen menschen mit türkischem migrationshintergrund haben keinen schulabschluss.. das spricht eine recht deutliche sprache...
aber es ist nunmal aufgabe der gesellschaft (nicht gleichbedeutend mit staat) menschen zu integrieren... "integrier dich doch selber" funktioniert einfach nicht...
natürlich sagt hier jeder von sich, also wenn ich ins ausland gehen würde, würde ich die sprache lernen und mich anpassen blabla, aber das ist doch eher gewäsch... z.b. man wandert nach spanien aus.. trifft dort auf ne andere deutsche familie -> die gleiche herkunft reicht in der regel schon, damit man sich mal trifft und ne freundschaft entsteht.. es braucht nicht viel phantasie um sich vorzustellen, dass man innerhalb kurzer zeit nen eher deutschen, als spanischen freundeskreis hat..
das ist ein ganz natürlicher vorgang..menschen neigen halt dazu sich dem bekannten zuzuwenden, vor allem in einer unbekannten umgebung und da ist es einfach unsere aufgabe auf die menschen zuzugehen.. natürlich wird es auch integrationsunwillige geben, aber die kann man nicht zum maßstab machen :thumbsup:
das problem sind nich untersciedliche nationen (ein finne in deutschland macht sicher keine probleme) sondern die kulturen
nennen wir ruhig den teufel beim namen: islam!
 
ja, und dann haben wir auf einmal angefangen, die ausländer zu bespuken und totzutreten!

Sei doch nicht lächerlich, wenn du tatsächlich eine angemessene Diskussion führen möchtest, dann solltest du versuchen auf die "Message" zu achten, statt jede einzelne Information durchzukauen und ins lächerliche ziehen.

Es ist leichter den anderen die Schuld zu geben ist klar, aber 85% der Fälle sind beide dran schuld.
 
El liegt nicht nur an den Ausländern, sondern auch an den Deutschen. Früher hat es blendend geklappt, klar gab es immer mal wieder Ausnahmen, aber im Grunde war alles okay!


die alte generation an migranten is ja wohl auch ganz anders

ich weiß net warum die jüngeren so geworden sind und ich würds mir mal gerne von einem von denen erklären lassen warum die so sind

dumm nur dass des net geht weil man von nem großteil der jüngeren generation dann gleich die fresse poliert bekommt :rolleyes:


@ lebron
unsre nachbarn sind auch muslime, also die älteste generation von denen is auch strenggläubig, die kinder haben sich eher dem westlichen lebensstil angepasst
und für die wars auch schwer (z.b. hat der vater niemals mich und meine mutter gegrüßt sondern nur meinen vater und meinen bruder)
mittlerweile is er aber soweit dass er auch mal nen ton rausbekommt oder ein freundliches nicken wenn ich ihm hallo sag
und auch wenn meine eltern nix von deren kultur halten und die nix von unsrer so schaffen wirs doch auch uns gegenseitig als nachbarn zu akzeptieren
 
Sei doch nicht lächerlich, wenn du tatsächlich eine angemessene Diskussion führen möchtest, dann solltest du versuchen auf die "Message" zu achten, statt jede einzelne Information durchzukauen und ins lächerliche ziehen.

Es ist leichter den anderen die Schuld zu geben ist klar, aber 85% der Fälle sind beide dran schuld.

das is blödsinn sorry:thumbsdown:
 
is ne einstellungssache, egal ob ich freiwillig oder zwangsweise in n fremdes land komme, lerne ich doch deren sprache, was will ich denn sonst da? dumm lächeln und warten auf die gebratenen tauben?

eben das denke ich auch, diese vorstellung in ein land zu gehen, die sprache nicht zu beherrschen und trotzdem als komplett vollwertiges mitglied zu gelten, ist einfach utopisch und nicht machbar. austausch ist wichtig, aber nicht nur durch ein lächeln :p
 
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