Bushido füllt Headline in der Süddeutschen Zeitung

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Die Süddeutsche Zeitung hat ein Interview mit Bushido gemacht, dass im Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung eine komplette Seite füllt, auf der Titelseite der SDZ direkt in grünen Lettern über dem Titel prankt und sich inhaltlich mit dem Geschäftsmann Bushido beschäftigt.

Interessantes Interview, das wieder einmal extrem ehrlich von Bushido beantwortet wurde und für mich die Frage aufwirft, ob es wirklich nur noch ums Geld geht oder ob es irgendwann in unserer globalisierten Welt (siehe aktuelle Simens Debatte) mal wieder um Musik und eine gewisse Haltwertzeit gibt, in der es darum geht, die Musik möglichst lange, durch möglichst viele Generationen zu transportieren.

Das wird in meinen Augen nur dann passieren, wenn endlich mal wieder eine breite Front an großen namen darauf aufmerksam wird, es in den Medien behandelt wird und ein grundsätzliches Umdenken statt findet.

Ansonten habe ich natürlich auch nichts gegen Kapitalismus, aber so wie es Bushido im IV sagt, hört sich das doch teilweise schon sehr hart an.
 
Entwaffnend ehrlich. Er gibt zu, dass er eine Rolle spielt und sich selbst vermarktet und nur für das Geld rappt. Find ich irgendwie lustig, wenn dann die Leute immer wieder aufschreien, wenn es um Bushido geht. Ist ja nicht so, als wolle er sich verstellen.
 
Bushido: Da ist was dran. Egal wie viele Möbel ich in meine Villa reinstelle, ich habe immer ein Echo. So groß ist die. Wenn ich auf der Bühne stehe, verdiene ich einen Stundenlohn von 80 000 Euro. Als Maler- und Lackiererlehrling hatte ich 300 Euro. Pro Monat. Aber: Größenwahnsinnig bin ich nicht.

SZ: Ach ja?

Bushido: Meine Mutter holt mich immer auf den Boden zurück. Sie ist der geldfremdeste Mensch der Welt. Ich habe ihr 25 000 Euro geschenkt, die rührt sie nicht an. Sie bewahrt sie für mich auf, falls es mir mal schlecht gehen sollte. Das muss man sich mal reinziehen!

amüsant :D:D

das ist für mich aber wieder n beweis, dass geld allein eben doch nicht so glücklich macht ;).
 
ob die ganze kiddies seine sachen immer noch kaufen wenn sie rausfinden das er abitur hat?



hehe!
 
yeah...ehrlich ist er...naja größtenteils teile ich seine meinung;...
"..Wenn man schon seine Seele verkauft, dann muss der Preis schon passen" hammer...bushido weiß genau dass er jetzt einen status bei den jugendlichen hat den er sich nicht mehr so leicht kaputtmachen kann...außerdem: Gewalt verherrlichen, auf harten Gangsta tun und Millionär weden...welcher jugendlicher sollte was dagegen habn...
 
Ja geil. Einfach alles zugeben und schon feiern die Leute dich noch viel mehr. Der Beckenbauer-Effekt. Natürlich ist das ehrlich. Wow. Macht es ja kein Stück besser.
 
^^^Bushido: Richtig. Aber entweder die Kritik richtet sich auch an die anderen oder alle halten die Klappe. Ich halte nicht als einziger meinen Kopf hin und Schwarzenegger wird Gouverneur.
schnauze- setzen -punkt,,,,
einer der dopesten im hip hop bizz...
 
wieviele eltern sich jetzt wünschen ihr kind wäre DOCH wie bushido :D

:D :)

edit:
SZ: Ohne die Millionen würden Sie nicht mehr rappen?

Bushido: Genau. Wenn man seine Seele verkauft, muss wenigstens der Preis stimmen.

....:eek:
fler hatte doch recht.

editedit:
Bushido: Die anderen schauen alle, wenn mein Armband voll krass in der Sonne glitzert. Meine Diamanten haben die höchste Kategorie. Ich habe bessere Diamanten als der große Rapper Jay-Z.

SZ: Interessiert das Jay-Z?

Bushido: Er kennt mich gar nicht.
:D
 
ob die ganze kiddies seine sachen immer noch kaufen wenn sie rausfinden das er abitur hat?



hehe!

spielt doch keine rolle... bushido vereint so viele widersprüch in sich und geht so unverhohlen damit um... das ist halt nun mal seine zeit, hätte jemand schlimmeres sein können...
 
Bushido

Sehr guter Artikel, er ist wenigstens ehrlich.
Er weiß was er macht, und vor allem er weiß wie er Geld macht.
80 000Euro Stundenlohn haben nicht viele Top Manager.
Er hat halt 5 Jahre brutal gehustlet.

Immogeschichte spricht dafür das er nicht dumm ist, er hat sich halt einfach nur gut verkauft, was in Amerika Gang und Gebe ist wird bei uns halt immer noch als Sellout bezeichnet.
Wir Deutschen sind halt noch Kartoffeln in manchen Dingen:)

Ich wäre froh wenn ich mein Business gena so efolgreich machen würde...
Gebt dem Mann doch einfach die Props die er Kaufmännisch verdient, raptechnisch jedem das seine...
 
Sehr guter Artikel, er ist wenigstens ehrlich.
Er weiß was er macht, und vor allem er weiß wie er Geld macht.
80 000Euro Stundenlohn haben nicht viele Top Manager.
Er hat halt 5 Jahre brutal gehustlet.

Immogeschichte spricht dafür das er nicht dumm ist, er hat sich halt einfach nur gut verkauft, was in Amerika Gang und Gebe ist wird bei uns halt immer noch als Sellout bezeichnet.
Wir Deutschen sind halt noch Kartoffeln in manchen Dingen:)

Ich wäre froh wenn ich mein Business gena so efolgreich machen würde...
Gebt dem Mann doch einfach die Props die er Kaufmännisch verdient, raptechnisch jedem das seine...

Wenn ein Rapper sagt, das Ihn Interviews über Musik ankotzen, seine Fans vor der Bühne Ihn nur ein klein bisschen berühren und er einfach seine Ruhe haben will. Gleichzeitig aber 1-2 Alben im Jahr raushaut um Kohle zu machen und sich dann noch King of Rap nennt, na dann geb ich dem sicher keine Probs.

Da könnte ich ja auch irgend einem Banfuzzi Probs geben der sagt "Ich zocke Leute ab, geb einen **** auf die Konten der kleinen Bürger und will mich nur bereichern"

Ja klar, so jemandem gibt man Pobs:rolleyes:
 
Die Süddeutsche Zeitung hat ein Interview mit Bushido gemacht, dass im Wirtschaftsteil der Süddeutschen Zeitung eine komplette Seite füllt, auf der Titelseite der SDZ direkt in grünen Lettern über dem Titel prankt und sich inhaltlich mit dem Geschäftsmann Bushido beschäftigt.

Interessantes Interview, das wieder einmal extrem ehrlich von Bushido beantwortet wurde und für mich die Frage aufwirft, ob es wirklich nur noch ums Geld geht oder ob es irgendwann in unserer globalisierten Welt (siehe aktuelle Simens Debatte) mal wieder um Musik und eine gewisse Haltwertzeit gibt, in der es darum geht, die Musik möglichst lange, durch möglichst viele Generationen zu transportieren.

Das wird in meinen Augen nur dann passieren, wenn endlich mal wieder eine breite Front an großen namen darauf aufmerksam wird, es in den Medien behandelt wird und ein grundsätzliches Umdenken statt findet.

Ansonten habe ich natürlich auch nichts gegen Kapitalismus, aber so wie es Bushido im IV sagt, hört sich das doch teilweise schon sehr hart an.



:D guter witz
 
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