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Am 27. März erscheint Flers neues Album "Fler" über Aggro Berlin. Nun kündigte der AggroberlinA an, ein eigenes Label starten zu wollen und äußerte sich erneut zu den Diskrepanzen mit Aggro Berlin.
Bereits im Interview mit MZEE.com sprach der Berliner unzufrieden über die momentane Situation bei Aggro Berlin, sagte aber auch:
Gegenüber rap.de sagte Fler nun, dass er immer mit den bei Aggro Berlin gesignten Künstlern befreundet sein werde, die Plattenfirma als solches aber kritischer betrachte:
Dies unterstrich Fler auch im Interview mit Mixery Raw Deluxe (das Video-Interview ist im MRD-Channel unten auf der Startseite zu sehen), wo er über sein Verhältnis zu Aggro Berlin sprach und seine Aussage bekräftigte, dass es Differenzen mit dem Label gäbe. So relativierte er die Aussage zwar damit, dass er zwischen Aggro Berlin, der Gang, und Aggro Berlin, dem Label, unterscheide, dennoch statete er: "Aggro Berlin hat künstlerisch nichts mehr mit meinem Album zu tun. Sie bekommen ihre Kohle dafür, dass ihr Name als Label auf der CD steht, aber künstlerisch habe ich nichts mehr mit denen zu tun." So habe es für das Album seitens der Plattenfirma erneut den Plan gegeben, über Flers Image zu promoten, damit war Fler aber nicht einverstanden. "Ich habe ganz klar gesagt, der Aufhänger ist der, dass es keinen Aufhänger geben wird." Dennoch sei die Differenz, und das betonte Fler erneut, keine auf die Künstler bezogene, sondern beziehe sich nur auf das Label als solches. "Selbst wenn es keinen Vertrag mehr geben sollte: Wir sind Aggro Berlin." Einen Streit gäbe es laut Fler aber mit niemandem, trotzdem zeigte er sich im Videointerview desillusioniert: "Ich dachte immer, dass Aggro Berlin eine Familie ist. Und irgendwann wurde mir klar, dass es nur noch ums Geld geht. Aber ich habe einen gewissen Anspruch an mich und an die Leute um mich herum. Und wenn Sidos Album mehr gepusht wird, als meins, dann kann ich auch gehen. Ich kann auch bei einem anderen Label meine Platte rausbringen. Das hat aber mit den Künstler nichts zu tun. Mit denen bin ich weiterhin cool."
Auch zu Bushido äußerte sich Fler und zeigte sich versöhnlich: "Frieden ist besser als Krieg."
Des Weiteren statete er bei rap.de, dass auf lange Sicht wohl ein eigenes Label fällig sei. Unter anderem wolle er mit diesem dann auch den mittlerweile Label-losen Godsilla unterstützen:
Fler schloß zu "Südberlin Maskulin" Zeiten einen Mitbeteiligungsvertrag mit Godsilla ab, sollte dieser einen Plattenvertrag bekommen.
In wie weit und wie lange das scheinbar angekratzte Verhältnis zum Label Aggro Berlin noch Aufrecht erhalten werden kann, wird wie immer die Zeit zeigen.
"Fler" jetzt bei uns im Shop vorbestellen!
Quelle: rap.de / MRD
Bereits im Interview mit MZEE.com sprach der Berliner unzufrieden über die momentane Situation bei Aggro Berlin, sagte aber auch:
"Ich bin und verkörpere Aggro. Wenn Fler nicht mehr Aggro ist, ist Aggro nicht mehr Aggro."
Gegenüber rap.de sagte Fler nun, dass er immer mit den bei Aggro Berlin gesignten Künstlern befreundet sein werde, die Plattenfirma als solches aber kritischer betrachte:
"Irgendwann waren die Differenzen so fortgeschritten, dass ich meinte 'Ok, wenn wir uns nicht mehr einigen können, dann müssen wir halt getrennte Wege gehen', was aber auch nicht bedeutet, dass ich mit den Künstlern nicht mehr cool bin. Egal ob B-Tight, Sido, Tony D oder Kitty Kat – wenn es um die Gang geht, dann sind wir so eng miteinander, wie noch nie."
Dies unterstrich Fler auch im Interview mit Mixery Raw Deluxe (das Video-Interview ist im MRD-Channel unten auf der Startseite zu sehen), wo er über sein Verhältnis zu Aggro Berlin sprach und seine Aussage bekräftigte, dass es Differenzen mit dem Label gäbe. So relativierte er die Aussage zwar damit, dass er zwischen Aggro Berlin, der Gang, und Aggro Berlin, dem Label, unterscheide, dennoch statete er: "Aggro Berlin hat künstlerisch nichts mehr mit meinem Album zu tun. Sie bekommen ihre Kohle dafür, dass ihr Name als Label auf der CD steht, aber künstlerisch habe ich nichts mehr mit denen zu tun." So habe es für das Album seitens der Plattenfirma erneut den Plan gegeben, über Flers Image zu promoten, damit war Fler aber nicht einverstanden. "Ich habe ganz klar gesagt, der Aufhänger ist der, dass es keinen Aufhänger geben wird." Dennoch sei die Differenz, und das betonte Fler erneut, keine auf die Künstler bezogene, sondern beziehe sich nur auf das Label als solches. "Selbst wenn es keinen Vertrag mehr geben sollte: Wir sind Aggro Berlin." Einen Streit gäbe es laut Fler aber mit niemandem, trotzdem zeigte er sich im Videointerview desillusioniert: "Ich dachte immer, dass Aggro Berlin eine Familie ist. Und irgendwann wurde mir klar, dass es nur noch ums Geld geht. Aber ich habe einen gewissen Anspruch an mich und an die Leute um mich herum. Und wenn Sidos Album mehr gepusht wird, als meins, dann kann ich auch gehen. Ich kann auch bei einem anderen Label meine Platte rausbringen. Das hat aber mit den Künstler nichts zu tun. Mit denen bin ich weiterhin cool."
Auch zu Bushido äußerte sich Fler und zeigte sich versöhnlich: "Frieden ist besser als Krieg."
Des Weiteren statete er bei rap.de, dass auf lange Sicht wohl ein eigenes Label fällig sei. Unter anderem wolle er mit diesem dann auch den mittlerweile Label-losen Godsilla unterstützen:
"Ich habe auch vor, ein eigenes Label zu gründen – wegen Godsilla und Reason, weil ich mich um die kümmern will. Ich bin noch nicht dafür, dass die bei Aggro Berlin signen. […] Wenn die ihn signen wollen und er dahin will, werde ich ihm keine Steine in den Weg legen. Ich habe ihm nur geraten, sich erst mal anzugucken, wie die im nächsten Jahr arbeiten, Kitty Kat vermarkten, Tony Ds neues Album pushen, ob sie sich noch um B-Tight kümmern oder er das Label verlässt… Schließlich sind das alles Fragen, die noch offen sind, und wenn sich zeigt, dass sie sich um Künstler wie Godsilla kümmern, die eigentlich nur auf diesem Hip Hop Markt funktionieren und nicht darüber hinaus, dann ist das ein Grund für ihn, da zu unterschreiben."
Fler schloß zu "Südberlin Maskulin" Zeiten einen Mitbeteiligungsvertrag mit Godsilla ab, sollte dieser einen Plattenvertrag bekommen.
In wie weit und wie lange das scheinbar angekratzte Verhältnis zum Label Aggro Berlin noch Aufrecht erhalten werden kann, wird wie immer die Zeit zeigen.
"Fler" jetzt bei uns im Shop vorbestellen!
Quelle: rap.de / MRD