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[/float]Wenn man an Rap aus der Hauptstadt denkt, dann fällt einem schnell der Name MC Bogy ein. Kein Wunder, schließlich ist der 1979 geborene Berliner bereits seit mehr als 10 Jahren im viel zitierten Spiel unterwegs und kollaborierte mit etlichen Leuten aus der Berliner Szene. Ein Urgestein also oder wie Bogy es selbst bezeichnet: ein „Oldtimer“. So trägt das neue Mixtape des Berliners, welches am 25. September über Noch mehr Ketten Entertainment veröffentlicht wird, auch genau diesen Titel. „Der Oldtimer“ steht laut Bogy für kompromisslosen Rapshit, denn mit der aktuellen Verwässerung durch Elektro- oder Popeinflüssen hat der Atzenkeeper nichts am Hut. Sein Herz schlägt für den Sound der Mid-90ies, für straighten Rap und somit für genau den Sound, für den ihn seine Fans auch seit Jahren lieben.
Zwischen Promostress und den normalen Dingen des Lebens fand der Berliner dennoch Zeit für ein kurzes Gespräch.
Wie kam es zu diesem Mixtape?
Ich hatte schon seit längerer Zeit Bock auf ein neues Mixtape. Mein erstes Mixtape von 2005 kam sehr gut an bei meinen Zuhörern. Auch bei der Herstellung des Mixtapes hatte ich viel Spaß, weil man viel mehr Auswahl an Beats und somit auch einfach viel mehr Möglichkeiten hat. Außerdem vermisse ich die Mixtapes der 90er Jahre die ich früher gern gepumpt habe. Ich wollte mit „Der Oldtimer“ in so eine Richtung gehen.
Warum genau der Titel „Der Oldtimer“? Was möchtest du damit ausdrücken?
Den Titel „Der Oltimer“ habe ich gewählt, weil er zu mir wie die Faust aufs Auge passt. Ich bin meinem Style immer treu geblieben. weil die Scheiße direkt aus meinem herz kommt.... Das schlägt musikalisch gesehen eher für den Rap der 90er Jahre. Mit diesem neumodischen Scheiß kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich viel anfangen. Das bin einfach nicht ich und das ist auch nicht das, was ich selbst hören möchte.
Wie war die Herangehensweise an das Mixtape? Wie lange hast du gebraucht?
Das Mixtape entstand in einem Zeitraum von einem halben Jahr. Im Durchschnitt war ich einmal in der Woche im Studio zum aufnehmen, habe aber fast jeden Tag zuhause geschrieben und an den Texten und Ideen gefeilt.
Wie genau bist du an die Auswahl der jeweiligen Instrumentals herangegangen?
Bei den Beats bin ich ohne Konzept rangegangen. Dass worauf ich Bock hatte wurde auch gepickt. Ganz einfach. Unter anderem sind Djorkaeff, High-Hat Beats, ZF und Kaso-Keys mit drauf. Gemixt hat das dann DJ Werd.
Erläutere doch bitte einmal genauer dein Statement aus unserer News: ""Der Oldtimer" orientiert sich ein wenig an den ganzen Mixtapes aus den 90er Jahren."
Na ja, ich meine damit das es heute fast nur noch Mixtapes gibt, wo alte Tracks von einem DJ zusammengemixt wurden ,in den 90ern waren diese Tapes aber fast immer voll mit exklusivem Zeug. Da hat sich der Kauf einfach noch gelohnt und der jeweilige Künstler hat sich noch Mühe gegeben. Ich zieh mir gerne noch die alten Tony Touch Dinger rein. Das ist einfach Nostalgie pur. Und daran wollte ich anknüpfen.
Was bedeutet genau für dich "Hardcore-Rap"?
Hardcore-Rap bedeutet für mich Rap direkt aus dem Herzen – ehrlich, ungeschminkt und kompromisslos.
Viele Künstler haben sich in den letzten Jahren musikalisch in eine andere Richtung entwickelt und sind teilweise poppiger, teilweise elektronischer geworden oder haben zumindest solche Einflüsse mit aufgenommen? Wie stehst du dazu?
Ich bin kein Fahnenrapper der mit dem Wind weht. Ich sage nur eins: „Pop goes da weasel“. Meine Liebe zu Hip Hop kann auch der größten Versuchung widerstehen. Ich habe gar kein Bock auf anderes Zeug. Das interessiert mich einfach nicht.
Wie stehst du dann zur aktuellen Szene?
Die neue Generation ist zum teil sehr wissenslos über die Kultur. Das liegt an den Medien die viel über Hip Hop berichten, aber selber gar keinen Plan davon haben. Dadurch ist natürlich klar, dass die Kids nichts lernen.
Du hast ja bereits mit fast allen namhaften Künstlern in Deutschland zusammen gearbeitet. Fehlt dir da noch jemand oder bist du mittlerweile zufrieden mit der Featureliste?
Ich bin eigentlich sehr zufrieden dass es keinen Künstler gibt, an den ich nicht rankommen kann. Und wenn „mache ich ihm ein Angebot, das er nicht abschlagen kann“ haha!
"Der Oldtimer" jetzt bei uns im Shop vorbestellen!
Links:
www.mcbogy.de
www.myspace.com/mcbogy
Zwischen Promostress und den normalen Dingen des Lebens fand der Berliner dennoch Zeit für ein kurzes Gespräch.
Wie kam es zu diesem Mixtape?
Ich hatte schon seit längerer Zeit Bock auf ein neues Mixtape. Mein erstes Mixtape von 2005 kam sehr gut an bei meinen Zuhörern. Auch bei der Herstellung des Mixtapes hatte ich viel Spaß, weil man viel mehr Auswahl an Beats und somit auch einfach viel mehr Möglichkeiten hat. Außerdem vermisse ich die Mixtapes der 90er Jahre die ich früher gern gepumpt habe. Ich wollte mit „Der Oldtimer“ in so eine Richtung gehen.
Warum genau der Titel „Der Oldtimer“? Was möchtest du damit ausdrücken?
Den Titel „Der Oltimer“ habe ich gewählt, weil er zu mir wie die Faust aufs Auge passt. Ich bin meinem Style immer treu geblieben. weil die Scheiße direkt aus meinem herz kommt.... Das schlägt musikalisch gesehen eher für den Rap der 90er Jahre. Mit diesem neumodischen Scheiß kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich viel anfangen. Das bin einfach nicht ich und das ist auch nicht das, was ich selbst hören möchte.
Wie war die Herangehensweise an das Mixtape? Wie lange hast du gebraucht?
Das Mixtape entstand in einem Zeitraum von einem halben Jahr. Im Durchschnitt war ich einmal in der Woche im Studio zum aufnehmen, habe aber fast jeden Tag zuhause geschrieben und an den Texten und Ideen gefeilt.
Wie genau bist du an die Auswahl der jeweiligen Instrumentals herangegangen?
Bei den Beats bin ich ohne Konzept rangegangen. Dass worauf ich Bock hatte wurde auch gepickt. Ganz einfach. Unter anderem sind Djorkaeff, High-Hat Beats, ZF und Kaso-Keys mit drauf. Gemixt hat das dann DJ Werd.
Erläutere doch bitte einmal genauer dein Statement aus unserer News: ""Der Oldtimer" orientiert sich ein wenig an den ganzen Mixtapes aus den 90er Jahren."
Na ja, ich meine damit das es heute fast nur noch Mixtapes gibt, wo alte Tracks von einem DJ zusammengemixt wurden ,in den 90ern waren diese Tapes aber fast immer voll mit exklusivem Zeug. Da hat sich der Kauf einfach noch gelohnt und der jeweilige Künstler hat sich noch Mühe gegeben. Ich zieh mir gerne noch die alten Tony Touch Dinger rein. Das ist einfach Nostalgie pur. Und daran wollte ich anknüpfen.
Was bedeutet genau für dich "Hardcore-Rap"?
Hardcore-Rap bedeutet für mich Rap direkt aus dem Herzen – ehrlich, ungeschminkt und kompromisslos.
Viele Künstler haben sich in den letzten Jahren musikalisch in eine andere Richtung entwickelt und sind teilweise poppiger, teilweise elektronischer geworden oder haben zumindest solche Einflüsse mit aufgenommen? Wie stehst du dazu?
Ich bin kein Fahnenrapper der mit dem Wind weht. Ich sage nur eins: „Pop goes da weasel“. Meine Liebe zu Hip Hop kann auch der größten Versuchung widerstehen. Ich habe gar kein Bock auf anderes Zeug. Das interessiert mich einfach nicht.
Wie stehst du dann zur aktuellen Szene?
Die neue Generation ist zum teil sehr wissenslos über die Kultur. Das liegt an den Medien die viel über Hip Hop berichten, aber selber gar keinen Plan davon haben. Dadurch ist natürlich klar, dass die Kids nichts lernen.
Du hast ja bereits mit fast allen namhaften Künstlern in Deutschland zusammen gearbeitet. Fehlt dir da noch jemand oder bist du mittlerweile zufrieden mit der Featureliste?
Ich bin eigentlich sehr zufrieden dass es keinen Künstler gibt, an den ich nicht rankommen kann. Und wenn „mache ich ihm ein Angebot, das er nicht abschlagen kann“ haha!
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