Das Lexikon des internationalen Films schrieb, der Film sei eine „sehr vergnügliche schwarze Komödie“, die die „Macht der Medien und der Manipulierbarkeit der Öffentlichkeit“ thematisiere sowie „zum Nachdenken über die Machtmechanismen der Gegenwart und eine noch stärker mediengesteuerte Zukunft“ anrege. Die „guten Darsteller“ würden sie tragen.[1]
Die Frankfurter Allgemeine Zeitung resümiert in ihrer Filmkritik: „Genauso perfekt wie dieser Medienkrieg läuft der Film ab, dessen geradezu heimtückische Dramaturgie uns von Anfang an zu Mitverschwörern macht und zeigt, dass im Kino nichts über unterhaltsame Lügen geht.“[2]
Der Deutsche Depeschendienst konstatiert in einer Agenturmeldung: „Man mag es schier nicht glauben, dass Barry Levinsons neuer Film „Wag the Dog“ lange vor der Lewinsky-Affäre fertiggestellt wurde. Es drängen sich so viele Parallelen zwischen filmischer Fiktion und Bill Clintons Sex-Nöten auf, dass man zu dem Schluss gelangt, der Drehbuchautor David Mamet habe vorab Insider-Informationen bekommen oder besitze hellseherische Fähigkeiten.“[3]
Die Tageszeitung Die Welt meint „Wag the Dog ist eine vergnügliche Erinnerung an unsere Medienmanipulierbarkeit, an die Verquickung von Politik und Geschäft und an die Macht, welche die Technik kleinen Gruppen in die Hand gibt.“[4]