osama bin laden ist tot!!!!!!

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hmm, nee gefällt mir jetzt nicht, allein der erste satz schon nicht.
du kannst dich nicht dagegen wehren was du bist, nämlich ein mensch.

ein mensch besitzt aber auch so was wie vernunft und is nich die ganze zeit opfer seiner natur, seiner triebe usw.
aber es is auch utopisch zu glauben, dass menschen jederzeit vernünftig handeln können.
 
ein mensch besitzt aber auch so was wie vernunft und is nich die ganze zeit opfer seiner natur, seiner triebe usw.
aber es is auch utopisch zu glauben, dass menschen jederzeit vernünftig handeln können.

ja natürlich, aber wenn er rebelliert, dann gegen die äußeren einflüsse oder seine lebensumstände, aber nicht gegen sich selbst.
es sei denn du fasst es in einenn sehr weiten und auch esoterischen rahmen, in dem du sagst, dass eh alle menschen gleich sind und einen ursprung haben, dann lehnt man sich natürlich auch irgendwo gegen sich selbst auf :)
 
tatsächlich tun die amies schon wieder alles dafür, dass man den eindruck gewinnt, die ganze story ist konstruiert. wie kann man den so unvorbereitet die öffentlichkeit informieren? das ist komplett unprofessionell. wie kann man denn verkünden, der war bewaffnet und dann muss man das wenige stunden später wieder zurücknehmen?!? für mich ist das unverständlich. klingt so, als ob die konstruierte story für die öffentlichkeit aufgeflogen ist, da ein unerwarteter zeuge oder so erschienen ist. jetzt muss man es schnell korrigieren.

und wie eiskalt schon sagt. es gibt auch gasgranaten und so. vermute ich zumindest. :p bin laden hätte man auch betäubt erschießen können, allerdings wären dann die US soldaten wohl kaum in ein feuergefecht verwickelt worden. angeblich hatte es doch die oberste priorität, diese zu schützen.

und die story mit dem helikopter, der ausgerechnet beim alles entscheidenden einsatz ausfällt, das ergibt für mich auch nicht wirklich sinn. helikopter sind ja jetzt nun wirklich nicht so konstruiert, das sie so einfach ausfallen dürfen wie zB ein ziviles Auto.


Die meisten Zivilisten sind während des Krieges durch die Taliban umgekommen, wurde hier auch schon x-mal gesagt.

Des Weiteren kannst du den Hunger auf der Welt nicht mit nen paar Milliarden (und dann guck dir mal an was von der westlichen Welt jedes Jahr an Entwicklungshilfe geleistet wird) bekämpfen. Selbst wenn sie ihren gesamten Militär Etat dieses Jahr für die Entwicklungshilfe ausgegeben hätten, würden die Menschen dort noch hungern. Das Problem ist viel zu komplex um dir das in nem Forum zu erklären.

Zu empfehlen:

Paul Collier - Die unterste Milliarde (http://www.glanzundelend.de/Artikel/collier.htm)


ääääh das wären aber 685 US$ pro Kopf (für 1 Mrd Menschen). In Indien/China/Afrika kannst du dich damit länger als ein Jahr lang ernähren. :p

und dann schau dir mal den Betrag für die Entwicklungshilfe an und vergleiche in mit dem des US Verteidigungsministeriums...

:p:p
 
ääääh das wären aber 685 US$ pro Kopf (für 1 Mrd Menschen). In Indien/China/Afrika kannst du dich damit länger als ein Jahr lang ernähren. :p

und dann schau dir mal den Betrag für die Entwicklungshilfe an und vergleiche in mit dem des US Verteidigungsministeriums...

:p:p
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aus dem buch da schrieb:
Der britische Ökonom Paul Collier beschreibt in seiner preisgekrönten Analyse »Die unterste Milliarde«, warum ein Sechstel der Menschheit immer mehr in absoluter Armut versinkt und wieso es nicht einfach hilft, ihnen mehr Geld zu geben.
 
Um sachlich zu bleiben:

- Artikel warum gezielte Tötungen legal sind: http://www.faz.net/s/RubD5CB2DA481C...489DD1572DA4158037~ATpl~Ecommon~Scontent.html

- Interview mit dem CIA Chef über die Aktion und die Einsatzrichtlinien der SEALS: http://thepage.time.com/2011/05/03/panetta-public-likely-to-see-obl-picture/

On rules of engagement:
BRIAN WILLIAMS: Did the President's order read capture or kill or both or just one of those?
LEON PANETTA: The authorities we have on Bin Laden are to kill him. And that was made clear. But it was also, as part of their rules of engagement, if he suddenly put up his hands and offered to be captured, then-- they would have the opportunity, obviously, to capture him. But that opportunity never developed.

Read more: http://thepage.time.com/2011/05/03/panetta-public-likely-to-see-obl-picture/#ixzz1LPGvl9jW

Damit sollte dann die Frage ob gezielte Tötung oder Tötung während eines Festnahmeversuchs beantwortet sein.


@ Pabe

Das Helikopter während eines Einsatzes kaputt gehen ist kein Einzelfall, durch soetwas ist in den 80ern schonmal eine geheime Mission gescheitert, nämlich die Befreieung der US Botschaftsgeiseln in Theran.....
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Militärgerät ist eigentlich extra robust ausgelegt, da es auch unter härtesten Bedingungen funktionieren muss. Flugzeuge und Helikotper sind besonders sicher ausgelegt, da selbst kleine Fehler katastrophale Folgen haben können. Es war kein kurzfristiger Einsatz, d.h. es war Zeit genug um alles nochmal zu checken und zu warten, bzw. funktionstüchtiges Material heranzuschaffen.
Und dennoch geht ausgerechnet im entscheidenden Einsatz etwas schief. Und dann noch direkt vor Osamas Bude und nicht irgendwo auf dem Weg dorthin...
Ist natürlich dennoch ein mögliches Szenario. Aber könnte auch die Folge von feindlichem Beschuss gewesen sein. Aber ich will keine Verschwörungstheorien stricken, ich mach mir nur so meine Gedanken.
Aber komisch ist auch, dass die mitten in einer Militärstadt angeblich ca. 40 Minuten wild rumballern können, ohne das von Außen irgendjemand kommt um zu schauen was da abgeht.
Dass bin Laden angeblich auch kein Telefon hatte um Verstärkung zu rufen oder so ist auch interessant. Könnte dafür sprechen, dass er sich sehr sicher war. Und auch dafür, dass wirklich nahezu niemand wusste, wo er sich versteckt hielt.
Aber naja, die Medien widersprechen sich sowieso ständig und wie es nun wirklich war wird man wohl nie so genau erfahren. Deswegen macht die Spekulation auch keinen Sinn. Das Ergebnis zählt und das lässt sich ja kaum anzweifeln. ;)
 
Ja, was ist das für ein Land, in dem man sich darüber freut, dass einer, der den Tod Tausender Menschen zu verantworten und die Welt mit islamistischem Terror überzogen hat, gezwungenermaßen den Weg alles Irdischen gegangen ist? Ein anderes Land jedenfalls als jenes, in dem man auf das Dahinscheiden eines Diktators, der den Tod von Millionen Menschen zu verantworten und die Welt mit einem Vernichtungskrieg überzogen hatte, mit kollektiver, jämmerlicher Trauer reagierte – bevor die Care-Pakete aus dem ziemlich fremden Land die Tränen des Selbstmitleids ein bisschen trockneten. Ziemlich fremd blieb dieses ferne Land trotzdem, denn die Deutschen, das Kulturvolk par excellence, haben es nie verwunden, ausgerechnet von den kulturlosen, rachsüchtigen und geldgeilen Amis besiegt worden zu sein – zumal diese aus der Niederlage der Germans, welch Frevel, auch noch Genugtuung geschöpft haben.

Und deshalb werden sie von den deutschen Nachgeborenen – bei Gelegenheit auch öffentlich-rechtlich – aus dem Kreis der „zivilisierten Nationen“ exkommuniziert; schließlich hat man hierzulande seine Lektion in Sachen „Vergangenheitsbewältigung“ derart gründlich gelernt, dass man Mörder nicht nur nicht abknallt, sondern ihnen sogar ein ruhiges Hinterland bietet, von dem aus sie Mordtaten wie jene des 11. September 2001 ungestört planen können. Wenn der Hauptverantwortliche für einen solchen Massenmord – zu dem man faktisch Beihilfe geleistet hat – dann nach zehn Jahren ein für alle Mal unschädlich gemacht wird, ruft man „Rechtsstaat“ und „Völkerrecht“, während man selbst mit den Amerikanern ganz kurzen Prozess macht und darüber hinaus ihren Präsidenten als einen entlarvt, der wie sein verhasster Vorgänger über Leichen geht – sogar über die eines „Familienvaters“, wie ein WDR-Kollege von Schönenborn klagte –, wenn er sich dadurch einen Vorteil im Wahlkampf verspricht.

http://lizaswelt.net/2011/05/04/sympathy-for-the-devil/

:thumbsup:
 
bin-out-of-the-loop.jpg
 
ääääh das wären aber 685 US$ pro Kopf (für 1 Mrd Menschen). In Indien/China/Afrika kannst du dich damit länger als ein Jahr lang ernähren. :p

und dann schau dir mal den Betrag für die Entwicklungshilfe an und vergleiche in mit dem des US Verteidigungsministeriums...

:p:p

Was bringt dir Geld, wenn du dir dafür nix zu fressen kaufen kannst?
 
:rolleyes:
klar kann geld nicht alles lösen, aber es kann schon die situation verbessern.
so zu tun als würde geld absolut nichts bringen ist einfach lächerlich.

Ja, stimmt der lieber schwarze Mann in Tschad kann dann mit den 6xx$ Dollar im nächsten Rewe einkaufen. Ach nein warte, da gibts ja gar kein Rewe. Und selbst wenn es einen Rewe geben würde, dann würde die ansässige höchstdemokratische Regierung das Geld sicher nicht weiterleiten, man würde Korruption/Patronage weiter fördern. Man würde den öffentlichen Sektor aufblähen und man würde seinen Bruder ins Bott holen, damit man den Luxus untereinander aufteilen kann. Gleichzeitig werden so junge Demokratien untergraben, öffentliches Geld wird unterschlagen, sonst wird Patronage zwangsläufig unprofitabel. Politisch engagiert ist dann meist nur derjenige, der nen Stück vom Kuchen (Entwicklungshilfe) abhaben will. Dass es in Afrika viele ethnisch heterogene Autokratien gibt muss ich einem Politikprofi wie dir ja nicht erklären, je diversifizierter die Gesellschaft, desto kleiner die unterstützende Basis. Da fördert man dann mit Entwicklungshilfe gleichzeitig Bürgerkriege und offene Kämpfe ums Geld. Na herzlichen Glückwunsch.

Achja, damit behaupte ich: Geld kann sogar kontraproduktiv sein, je nach Entwicklungsstand und Regierungsform, sowie geopolitischen Faktoren.

/Edit, bin mal richtig auf deine konstruktive Kritik gespannt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
"Und Osama Bin Laden dachte sich noch: Steige aus dem Bett, dreh den Swag auf, schau kurz in die Bibel sag: What the Fuck! Yeah, I'm hatin' Amis."
 
:rolleyes:
klar kann geld nicht alles lösen, aber es kann schon die situation verbessern.
so zu tun als würde geld absolut nichts bringen ist einfach lächerlich.

Das ist wieder so eine naive Gutmenschen-Sicht. In Wahrheit hilft beispielsweise Entwicklungshilfe nur uns, indem es nämlich Arbeitsplätze für uns schafft. James Shikwati bringt das sehr gut auf den Punkt: http://www.faz.net/s/RubEC1ACFE1EE2...8FAEAB11891185C79F~ATpl~Ecommon~Scontent.html
 
Früher, könnte man in Abwandlung eines Bonmots des Essayisten Wolfgang Pohrt sagen, hat Deutschland der Welt den Krieg erklärt. Heute erklärt es ihr die Moral.

Mittlerweile sind in der deutschen Öffentlichkeit aber längst die USA statt Osama Bin Laden auf die Anklagebank gerückt. Das Sündenregister wird immer länger: Osama war wohl doch unbewaffnet, während nur seine Spießgesellen auf die US-Soldaten gefeuert haben, dann war das wohl eine “Hinrichtung”, wenn nicht gar “kaltblütiger Mord”. Und verstößt, wie Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt gleich Montagabend bei „Beckmann“ dozierte, die Operation denn nicht gegen das Völkerrecht? Man dürfe doch nicht einfach in ein fremdes Land eindringen und irgendjemanden umbringen! Was für eine Art von Völkerrecht sollte denn das bitte schön sein, das es erlaubt, dass sich der Anführer einer illegalen Armee, die nicht nur den USA, sondern einem großen Teil der Welt den totalen Vernichtungskrieg erklärt hat, zehn Jahre lang ungestraft in einem anderen Land verstecken und unbehelligt seine Kriegsoperationen leiten kann? Hätte man, wie die verlogene Linkspartei rät – deren sonst so protestierfreudige Presseabteilung derzeit durch eisernes Schweigen zu den Massakern des syrischen Regimes auffällt –, den Gefangenen unter diesen Umständen tatsächlich “der pakistanischen Polizei übergeben” sollen, um den hehren Prinzipien des Rechtsstaats Genüge zu tun? Keine Idee, keine Halluzination scheint hierzulande weltfremd und abstrus genug, um sich der Lächerlichkeit preiszugeben. Hört man die frommen Wünsche der moralinsauer salbadernden Möchtegern-Rechtsexperten, wie man den Terrorführer vor ein ordentliches Gericht hätte bringen müssen, fällt einem bloß noch das alte Sprichwort ein: “Die Nürnberger hängen keinen, sie hätten ihn denn.”

http://freie.welt.de/2011/05/05/der-tod-bin-ladens-ein-sieg-der-humanitat/

Das Verhalten der deutschen Öffentlichkeit ist in der Tat beschämend... und man weiß gar nicht, wie man diesen Leuten ihr stures Festhalten an einem Völkerrecht, welches den asymmterischen Konflikt überhaupt nicht (ausreichend) thematisiert, genauso wenig wie die Situation bei Ländern, in denen der Staat nicht mehr die Kontrolle über das gesamte Staatsgebiet besitzt, austreiben soll.
 
Ich weiß nicht, was ich von der ganzen Geschichte halten soll. Es gab ja in den letzten Jahren immer mal wieder Gerüchte darüber, ob Bin Laden nicht schon längst das Zeitliche gesegnet hat. Auch hochrangige Personen sind davon ausgegangen.

Und jetzt die Sache mit den falschen Informationen. Erst war er bewaffnet und hat geschossen, dann doch nicht. Dann wurde seine Frau als Schutzschild benuzt, dann wieder nicht.

Bin verwirrt :confused:
 
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