Alles zum Thema Islam, Islamismus, politischer Islam und Islamofundamentalismus III

der tut mehr für die welt als du, vllt. spricht man in 100 jahren vom großen aufklärer samad in der arabischen welt.
 
die einzige möglichkeit der arabischen welt mit den islamisten fertig zu werden, ist sie gewähren zu lassen. wenn die nicht scheitern dürfen, dann wird ein nicht unerheblicher teil der bevölkerung auch weiter daran glauben, dass diese leute mit der hilfe gottes eine bessere gesellschaft schaffen werden. ganz einfach.
 
die einzige möglichkeit der arabischen welt mit den islamisten fertig zu werden, ist sie gewähren zu lassen. wenn die nicht scheitern dürfen, dann wird ein nicht unerheblicher teil der bevölkerung auch weiter daran glauben, dass diese leute mit der hilfe gottes eine bessere gesellschaft schaffen werden. ganz einfach.

das ist eben dieser imperialismus. man muss überall die nase reinstecken und die eigenen werte und systeme auf komplett andere kulturen und nationen raufdrücken.

wenn sich die arabische welt aufklären will, dann müssen sie das selbst machen und auch davon überzeugt sein.

bin auch dafür, dass man sich endlich mal um die eigene scheiße kümmert. wir haben einfach nicht das recht anderen tausend alten kulturen ins handwerk zu pfuschen.

außerdem machen wir auch nicht die beste werbung für uns in diesen ländern.

den westen gibt es gerade mal so 200 jahre und wir maßen uns an, den scheiß heiligen gral gefunden zu haben, obwohl es kulturen gibt, die tausende von jahren alt sind.
 
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die einzige möglichkeit der arabischen welt mit den islamisten fertig zu werden, ist sie gewähren zu lassen. wenn die nicht scheitern dürfen, dann wird ein nicht unerheblicher teil der bevölkerung auch weiter daran glauben, dass diese leute mit der hilfe gottes eine bessere gesellschaft schaffen werden. ganz einfach.

meinst du mit gewähren lassen, dass sich vor allem der westen nich allzu sehr einmischen soll in anderen gegenden? damit hast du eig. recht, denn nur so kann es zu einer wahren überzeugung kommen, dass die radikale auslegung nich gut is. freiheit als zwangsimportware funktioniert nicht richtig.

wenn es aber milieus im westen gibt, wo islamisten ihr werk verrichten, dann haben die jeweiligen gesellschaften auch jedes recht, dagegen vorzugehen.
 
Überhaupt keine Märtyrer-Credibility der Typ. Sollte jetzt mal konsequent sein und den Osama machen.
 
allah hat ihm ne kopfverletzung gegäben um seine täxte nicht mehr auswendig zu lärnen, und um ihm den anstoss zum islam zu machäen.
 


Ein Typ,der selber mal radikal war möchte mir also den Islam erklären. Das ist witzig und gleichermaßen tragisch.

Ich meide diesen Thread normalerweise, weil mich die Ignoranz mancher und das was hier geschrieben wird traurig machen.
Aber zu dem Video da oben möchte ich etwas eingehen.

Faschismus also :) ich muss zugeben ich hab das Video nicht zu Ende gesehen. ich konnte es nicht ertragen.
Rassismus /Faschismus ist im Islam strengstens untersagt das ist ja mal klar. Der hätte sein Buch vllt. Faschismus unter Salafisten nennen können aber nicht im Islam. Was soll das ?

Ich finde es echt schade, dass sich selbst Muslime nicht genug mit dem Leben des Propheten beschäftigen und die Lehren daraus ziehen können.

Der Prophet hatte NIE auch nur das kleinste Problem mit anders gläubigen. Mit Christen und Juden sowieso nicht, ganz im Gegenteil.

Zu Beginn als die Gemeinde der Moslems sehr klein war, wurden diese (in Mekka) Gefoltert und getötet weil sie nur an einen Gott glaubten. Das passte den polytheistischen Koreischiten (-Clan) nicht.

Da hat der Prophet seinen Anhängern gesagt, dass es in Abessinien (heute Äthiopen) einen Christlichen Herrscher gibt von dem man sagt, dass er besonders Gerecht ist. Geht da hin und er wird euch Schutz gewähren. Das tat er dann auch.

Als sie nach Medina auswandern mussten wurden abkommen mit jüdischen Famillienklans geschlossen. Auch da lebten Muslime Juden teilweise zusammen. Die erste Gebetsrichtung war Jerusalem.

Selbst sein Onkel Abu Talip, der den Prophet in all der Zeit beschützt hatte und ihn sehr liebte, starb als Polytheist und hat den Islam nicht angenommen.

Zu seinen Lebzeiten wurde nicht ein Mensch gezwungen zum Islam zu Konvertieren. Er hat nur das gemacht was alle Gesandten vor Ihm gemacht haben, Gottes Botschaft verbreitet. Alle Gesandte und Propheten davor wurden gleichermaßen gehasst und verfolgt.

Er hatte also selber Freunde die anders gläubig waren. Wie auch die Geschichte mit dem christlichen Herrscher zeigt, ging es bei seinen Freundschaften nicht nur um spirituelle Ansichten. Es ging darüber hinaus. Es kam auf Prinzipien an. Auf Ehrlichkeit, Vertrauen und vor allem Gerechtigkeit.

Ich hab viele Freunde die anders gläubig sind und kaum glauben oder sonst was. Das hindert nicht Freundschaften mit Ihnen zu schließen oder sonst was.

Und wenn von Ungläubigen die Rede ist, ist meist von den Koreischiten die Rede, die Moslems verfolgt haben und den Propheten unbedingt umbringen wollten, und nicht Christen oder Juden sind gemeint.
Das muss man alles im richtigen Kontext betrachten auch die kriegerischen Sachen. Zu allem gibt es eine Situation bzw. Die Offenbarungen erfolgten sehr oft im Bezug auf einem Fall auf eine Situation.

Die Salafis alter :)) ... Selbst Moslems (In Deutschland) checken das nicht wie kann ich erwarten, dass das andere Leute raffen.

Selbst unter Moslems gibt es Verfeindungen. Seid dem Tag an dem der Prophet gestorben ist gibt es das.
Selbst die Sache in Syrien die der Typ da oben anspricht.
So leicht ist es doch nicht Märtyrer zu werden. Die Moslem dort Töten andere Moslem/Menschen vllt sogar unschuldige da weiß doch keiner wer Recht und unrecht hat. Wahrscheinlich haben beide Unrecht.

Die Wahabis und Salafis mag halt fast keiner. Die Wahabis und Saudi Arabien haben sogar das Haus des Propheten abgerissen. So Radikal sind sie teilweise. Sowas ist nicht im Sinne des Islam. Das alles ist manchmal so kompliziert.

Naja reicht, ... Die meisten würden sicher nichts darüber lesen oder so. Aber wer wissen will aus welcher Situation heraus bzw. wie sich alles entwickelt hat und sich ein Bild über die Situation darüber machen will kann sich mal den Film "The message" anschauen.
Wurde in den 70ern gedreht und ist auch so sehr interessant.

Hadi tschüss
 
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meinst du mit gewähren lassen, dass sich vor allem der westen nich allzu sehr einmischen soll in anderen gegenden? damit hast du eig. recht, denn nur so kann es zu einer wahren überzeugung kommen, dass die radikale auslegung nich gut is. freiheit als zwangsimportware funktioniert nicht richtig.

Ja, der Westen sowieso nicht. Aber auch das ägyptische Militär (, ob die nun in Eigenregie gehandelt haben oder nicht, sei mal dahin gestellt,) hätte mal die Finger still halten sollen.

Mich fasziniert die Entwicklung in Tunesien. Vielleicht entsteht da ja gerade eine ganz neue Art politischer Islam, der mit dem, was wir hier darunter verstehen, gar nichts mehr zu tun haben wird in Zukunft.

wenn es aber milieus im westen gibt, wo islamisten ihr werk verrichten, dann haben die jeweiligen gesellschaften auch jedes recht, dagegen vorzugehen.

Und was wäre da deiner Meinung nach das Mittel der Wahl?
 
Tunesien hat das höchste Bildungsniveau in der gesamten arabischen Welt. Das ist auch wohl der entscheidende Unterschied zu Syrien und Co.
 
Mag sein. Spricht aber trotzdem nichts dagegen, dass sich die Nachbarn vom tunesischen Modell inspirieren lassen, sollte es erfolgreich sein.
 
Und was wäre da deiner Meinung nach das Mittel der Wahl?

naja, die klassischen mittel halt: politische aufklärung, kritischer umgang mit dem glauben und all das. aber auch, dass nicht-moslems mehr über die islamische kultur erfahren zum besseren verständnis. die islampophobie nimmt mittlerweile groteske züge an.
im entfernteren sinne würde mehr soziale gerechtigkeit auch helfen, um das klima in gewissen milieus so zu gestalten, dass religiöser fanatismus und faschismus jeder art keinen nährboden findet.

ich weiß, das is alles sehr idealistisch und allgemein formuliert, was ich jetz sage. ich hab mit "jedes recht" jedenfalls nich an gewalt oder so gedacht.
 
Der Prophet hatte NIE auch nur das kleinste Problem mit anders gläubigen. Mit Christen und Juden sowieso nicht, ganz im Gegenteil.
In diesem Kontext wird von Islam-Gegner ja gerne der als "Schwertvers" bekannte Vers 5 von Sure 9 ("Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden / Ungläubigen, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!") angeführt. Die Bezeichnung "Heiden" oder "Ungläubige" wird von vielen als Bezeichnung für alle Nicht-Muslime verstanden. Tatsächlich ist es aber so, dass da ein bestimmter Artikel (also "die Ungläubigen" im Sinne von "jene Ungläubigen") davor steht, weshalb sich dieser Vers auf die Mekkaner bezieht, die die Muslime damals wegen ihres Glaubens aus Mekka vertrieben haben.
Deshalb gibt es auch keinen Widerspruch zu anderen Koranversen, in denen andere Monotheisten generell eher wohlwollend erwähnt werden.
 
Mag sein. Spricht aber trotzdem nichts dagegen, dass sich die Nachbarn vom tunesischen Modell inspirieren lassen, sollte es erfolgreich sein.

Das wird nicht passieren. Die Maghreb Staaten haben sich immer schon von anderen arabischen Nationen unterschieden. Du wirst in den nächsten Jahrzehnten keinen Frieden (nach europäischen Verständnis) im Libanon oder Syrien erleben.
 
Ein Typ,der selber mal radikal war möchte mir also den Islam erklären. Das ist witzig und gleichermaßen tragisch.

Ich meide diesen Thread normalerweise, weil mich die Ignoranz mancher und das was hier geschrieben wird traurig machen.
Aber zu dem Video da oben möchte ich etwas eingehen.

Faschismus also :) ich muss zugeben ich hab das Video nicht zu Ende gesehen. ich konnte es nicht ertragen.
Rassismus /Faschismus ist im Islam strengstens untersagt das ist ja mal klar. Der hätte sein Buch vllt. Faschismus unter Salafisten nennen können aber nicht im Islam. Was soll das ?

Ich finde es echt schade, dass sich selbst Muslime nicht genug mit dem Leben des Propheten beschäftigen und die Lehren daraus ziehen können.

Der Prophet hatte NIE auch nur das kleinste Problem mit anders gläubigen. Mit Christen und Juden sowieso nicht, ganz im Gegenteil.

Zu Beginn als die Gemeinde der Moslems sehr klein war, wurden diese (in Mekka) Gefoltert und getötet weil sie nur an einen Gott glaubten. Das passte den polytheistischen Koreischiten (-Clan) nicht.

Da hat der Prophet seinen Anhängern gesagt, dass es in Abessinien (heute Äthiopen) einen Christlichen Herrscher gibt von dem man sagt, dass er besonders Gerecht ist. Geht da hin und er wird euch Schutz gewähren. Das tat er dann auch.

Als sie nach Medina auswandern mussten wurden abkommen mit jüdischen Famillienklans geschlossen. Auch da lebten Muslime Juden teilweise zusammen. Die erste Gebetsrichtung war Jerusalem.

Selbst sein Onkel Abu Talip, der den Prophet in all der Zeit beschützt hatte und ihn sehr liebte, starb als Polytheist und hat den Islam nicht angenommen.

Zu seinen Lebzeiten wurde nicht ein Mensch gezwungen zum Islam zu Konvertieren. Er hat nur das gemacht was alle Gesandten vor Ihm gemacht haben, Gottes Botschaft verbreitet. Alle Gesandte und Propheten davor wurden gleichermaßen gehasst und verfolgt.

Er hatte also selber Freunde die anders gläubig waren. Wie auch die Geschichte mit dem christlichen Herrscher zeigt, ging es bei seinen Freundschaften nicht nur um spirituelle Ansichten. Es ging darüber hinaus. Es kam auf Prinzipien an. Auf Ehrlichkeit, Vertrauen und vor allem Gerechtigkeit.

Ich hab viele Freunde die anders gläubig sind und kaum glauben oder sonst was. Das hindert nicht Freundschaften mit Ihnen zu schließen oder sonst was.

Und wenn von Ungläubigen die Rede ist, ist meist von den Koreischiten die Rede, die Moslems verfolgt haben und den Propheten unbedingt umbringen wollten, und nicht Christen oder Juden sind gemeint.
Das muss man alles im richtigen Kontext betrachten auch die kriegerischen Sachen. Zu allem gibt es eine Situation bzw. Die Offenbarungen erfolgten sehr oft im Bezug auf einem Fall auf eine Situation.

Die Salafis alter :)) ... Selbst Moslems (In Deutschland) checken das nicht wie kann ich erwarten, dass das andere Leute raffen.

Selbst unter Moslems gibt es Verfeindungen. Seid dem Tag an dem der Prophet gestorben ist gibt es das.
Selbst die Sache in Syrien die der Typ da oben anspricht.
So leicht ist es doch nicht Märtyrer zu werden. Die Moslem dort Töten andere Moslem/Menschen vllt sogar unschuldige da weiß doch keiner wer Recht und unrecht hat. Wahrscheinlich haben beide Unrecht.

Die Wahabis und Salafis mag halt fast keiner. Die Wahabis und Saudi Arabien haben sogar das Haus des Propheten abgerissen. So Radikal sind sie teilweise. Sowas ist nicht im Sinne des Islam. Das alles ist manchmal so kompliziert.

Naja reicht, ... Die meisten würden sicher nichts darüber lesen oder so. Aber wer wissen will aus welcher Situation heraus bzw. wie sich alles entwickelt hat und sich ein Bild über die Situation darüber machen will kann sich mal den Film "The message" anschauen.
Wurde in den 70ern gedreht und ist auch so sehr interessant.

Hadi tschüss

danke.das war wirklich sehr schön.aber mir kommt manchmal das gefühl in mir hoch.
das so geschichten mich einwickeln wolln.dem einzigen dehm ich vielleicht in meinem
leben wirklich unrecht tat-war mohammed selbst.den manchmal ich über meinen
verhältnissen gelebt als ich ihn beleidigte.aber wenn ich das ergebnisse betrachte,
muss gott ein wirklicher dummer gewesen sein.oder wir über seine fehlbarkeit reden
müssen.für mich nur alles leichte lichtbringer
die den tag erhellten.

folgen sie mir bitte in den von mir regierten freetype bereich
für den zweiten teil mit zusätzen
wenn wird es zu zusätzen
 
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