Ein Typ,der selber mal radikal war möchte mir also den Islam erklären. Das ist witzig und gleichermaßen tragisch.
Ich meide diesen Thread normalerweise, weil mich die Ignoranz mancher und das was hier geschrieben wird traurig machen.
Aber zu dem Video da oben möchte ich etwas eingehen.
Faschismus also
ich muss zugeben ich hab das Video nicht zu Ende gesehen. ich konnte es nicht ertragen.
Rassismus /Faschismus ist im Islam strengstens untersagt das ist ja mal klar. Der hätte sein Buch vllt. Faschismus unter Salafisten nennen können aber nicht im Islam. Was soll das ?
Ich finde es echt schade, dass sich selbst Muslime nicht genug mit dem Leben des Propheten beschäftigen und die Lehren daraus ziehen können.
Der Prophet hatte NIE auch nur das kleinste Problem mit anders gläubigen. Mit Christen und Juden sowieso nicht, ganz im Gegenteil.
Zu Beginn als die Gemeinde der Moslems sehr klein war, wurden diese (in Mekka) Gefoltert und getötet weil sie nur an einen Gott glaubten. Das passte den polytheistischen Koreischiten (-Clan) nicht.
Da hat der Prophet seinen Anhängern gesagt, dass es in Abessinien (heute Äthiopen) einen Christlichen Herrscher gibt von dem man sagt, dass er besonders Gerecht ist. Geht da hin und er wird euch Schutz gewähren. Das tat er dann auch.
Als sie nach Medina auswandern mussten wurden abkommen mit jüdischen Famillienklans geschlossen. Auch da lebten Muslime Juden teilweise zusammen. Die erste Gebetsrichtung war Jerusalem.
Selbst sein Onkel Abu Talip, der den Prophet in all der Zeit beschützt hatte und ihn sehr liebte, starb als Polytheist und hat den Islam nicht angenommen.
Zu seinen Lebzeiten wurde nicht ein Mensch gezwungen zum Islam zu Konvertieren. Er hat nur das gemacht was alle Gesandten vor Ihm gemacht haben, Gottes Botschaft verbreitet. Alle Gesandte und Propheten davor wurden gleichermaßen gehasst und verfolgt.
Er hatte also selber Freunde die anders gläubig waren. Wie auch die Geschichte mit dem christlichen Herrscher zeigt, ging es bei seinen Freundschaften nicht nur um spirituelle Ansichten. Es ging darüber hinaus. Es kam auf Prinzipien an. Auf Ehrlichkeit, Vertrauen und vor allem Gerechtigkeit.
Ich hab viele Freunde die anders gläubig sind und kaum glauben oder sonst was. Das hindert nicht Freundschaften mit Ihnen zu schließen oder sonst was.
Und wenn von
Ungläubigen die Rede ist, ist meist von den Koreischiten die Rede, die Moslems verfolgt haben und den Propheten unbedingt umbringen wollten, und nicht Christen oder Juden sind gemeint.
Das muss man alles im richtigen Kontext betrachten auch die kriegerischen Sachen. Zu allem gibt es eine Situation bzw. Die Offenbarungen erfolgten sehr oft im Bezug auf einem Fall auf eine Situation.
Die Salafis alter
) ... Selbst Moslems (In Deutschland) checken das nicht wie kann ich erwarten, dass das andere Leute raffen.
Selbst unter Moslems gibt es Verfeindungen. Seid dem Tag an dem der Prophet gestorben ist gibt es das.
Selbst die Sache in Syrien die der Typ da oben anspricht.
So leicht ist es doch nicht Märtyrer zu werden. Die Moslem dort Töten andere Moslem/Menschen vllt sogar unschuldige da weiß doch keiner wer Recht und unrecht hat. Wahrscheinlich haben beide Unrecht.
Die Wahabis und Salafis mag halt fast keiner. Die Wahabis und Saudi Arabien haben sogar das Haus des Propheten abgerissen. So Radikal sind sie teilweise. Sowas ist nicht im Sinne des Islam. Das alles ist manchmal so kompliziert.
Naja reicht, ... Die meisten würden sicher nichts darüber lesen oder so. Aber wer wissen will aus welcher Situation heraus bzw. wie sich alles entwickelt hat und sich ein Bild über die Situation darüber machen will kann sich mal den Film "The message" anschauen.
Wurde in den 70ern gedreht und ist auch so sehr interessant.
Hadi tschüss