Atomkraft, Braunkohle und Windkraft - Energiewende

wobei du unterschlägst, dass dies natürlich nur ein temporärer zustand ist und die importe nach abgeschlossener energiewende größtenteils zurückgefahren werden könnten. und das könnte bereits in 10 jahren erreicht sein, wenn man endlich das lavieren einstellen und stattdessen handeln würde (in deutschland, nicht in europa, wohlgemerkt).

Wie speichern wir denn die Energie in 10 Jahren?
 
wobei du unterschlägst, dass dies natürlich nur ein temporärer zustand ist und die importe nach abgeschlossener energiewende größtenteils zurückgefahren werden könnten. und das könnte bereits in 10 jahren erreicht sein, wenn man endlich das lavieren einstellen und stattdessen handeln würde (in deutschland, nicht in europa, wohlgemerkt).

warum bitte sollten denn importe zurückgefahren weden bzw was soll denn deiner meinung nach daran gut oder besser sein? ziel des europäischen binnenmarktes ist ein gesamtoptimierung und nicht autarkie.

"wenn man endlich das lavieren eisntellt und stattdessen handeln würden"...bist du politiker:oops:
 
Last edited by a moderator:
wobei du unterschlägst, dass dies natürlich nur ein temporärer zustand ist und die importe nach abgeschlossener energiewende größtenteils zurückgefahren werden könnten. und das könnte bereits in 10 jahren erreicht sein, wenn man endlich das lavieren einstellen und stattdessen handeln würde (in deutschland, nicht in europa, wohlgemerkt).

wie sollte man denn deiner Meinung nach Handeln? 10 Jahre sind da eine mehr als gewagte Prognose. Vom Erdöl müssen wir gar nicht erst anfangen. Der Große Wurf des EEG bleibt wie zu ahnen war jetzt auch aus.
Eine Möglichkeit wäre die Bezugsquellen weiter zu diversifizieren.

Das lavieren einstellen und zu handeln klingt klasse. Man könnte damit beginnen sämtliche zukünftigen EEG Anlagen in den Markt zu werfen.
 
wie sollte man denn deiner Meinung nach Handeln? 10 Jahre sind da eine mehr als gewagte Prognose. Vom Erdöl müssen wir gar nicht erst anfangen. Der Große Wurf des EEG bleibt wie zu ahnen war jetzt auch aus.
Eine Möglichkeit wäre die Bezugsquellen weiter zu diversifizieren.

Das lavieren einstellen und zu handeln klingt klasse. Man könnte damit beginnen sämtliche zukünftigen EEG Anlagen in den Markt zu werfen.


Um ein paar Punkte zu nennen: den eingeschlagenen Weg konsequent fortgehen, die seit Jahren hinausgezögerten Reformen einleiten, keine halbgaren Anpassungen vornehmen, wie sie Minister Gabriel plant, weitere Investitionsanreize für die Wirtschaft schaffen, den Netzausbau verstärkt vorantreiben. 10 Jahre wären straff, aber das Ziel lautet ja auch 2050.
 
Um ein paar Punkte zu nennen: den eingeschlagenen Weg konsequent fortgehen, die seit Jahren hinausgezögerten Reformen einleiten, keine halbgaren Anpassungen vornehmen, wie sie Minister Gabriel plant, weitere Investitionsanreize für die Wirtschaft schaffen, den Netzausbau verstärkt vorantreiben. 10 Jahre wären straff, aber das Ziel lautet ja auch 2050.

du redest echt nur in plattitüden:thumbsdown:
 
Um ein paar Punkte zu nennen: den eingeschlagenen Weg konsequent fortgehen, die seit Jahren hinausgezögerten Reformen einleiten, keine halbgaren Anpassungen vornehmen, wie sie Minister Gabriel plant, weitere Investitionsanreize für die Wirtschaft schaffen, den Netzausbau verstärkt vorantreiben. 10 Jahre wären straff, aber das Ziel lautet ja auch 2050.

Ist das ein Satire Post? Kannst du auch nur ansatzweise realistische und wirtschaftlich- vernünftige Ausbaukorridore nennen? Du prügelst absolute plattitüden um dich rum. "Netzausbau" ist das einzige Wort, das überhaupt grob zeigt worum es in deinem post gehen soll.
Die Rentabilität der Pumpspeicherwerke muss geklärt werden.
Die Trassen, in der Tat zügig kommen.
Die Erneuerbaren und Netzprojekte mit den Europ. Partnern müssen flott beschlossen werden.
Ein Markt für Wasserstoff evtl. ? + Eine klare gesetzliche Regelung über die geregelte Einspeisung von Wasserstoff ins Gasnetz.

Nur um mal einen Bruchteil der nicht angepackten Baustellen zu nennen...
 
wobei hier auch gesagt werden muss, dass die industrie gerade nicht noch mehr belastet werden sollte. durch die abschaltung von 6gw atomkraftwerken nach fukushima sind die strompreise an der eex um 7% gestiegen, insgesamt sind also mehrkosten in höhe von 1.5 mrd jährlich entstanden. netzentgeltanstieg durch regelenergie-mehrausgaben und gestiegene redispatchkosten lassen wir mal außen vor. diese kosten trägt allein die (stromintensive) industrie, für die privathaushalte hat sich die strompreiszusammensetzung nur verlagert von eeg umlage auf erzeugungskosten.
 
Rückbau der Kernreaktoren
Alles muss raus
Deutschland steht das größte Abrissprogramm seiner Industriegeschichte bevor: Auf den Atomausstieg folgt der Rückbau der Reaktoren. Am Neckar ist schon zu besichtigen, was im ganzen Land noch kommen wird.

http://www.faz.net/aktuell/wirtscha...76824.html?printPagedArticle=true#pageIndex_2



Fossil industry is the subprime danger of this cycle
The cumulative blitz on energy exploration and production over the past six years has been $5.4 trillion, yet little has come of it

http://www.telegraph.co.uk/finance/...try-is-the-subprime-danger-of-this-cycle.html
 
Sagt das die DEA oder die FAZ das der Ölpreis durch die Erneuerbaren Energien nicht mehr so anfällig sei?

Ist es irgendwo nachgewiesen das EE eine preisstabilisierende Wirkung auf Erdöl haben?
 
Bin ja richtig überrascht. Hätte Siggi soviel Schneid gar nicht zugetraut.
 
Auch dumm gelaufen jetzt für unseren Minister. Da setzt er sich so vehement für die Interessen der Verbände und Gewerkschaften der "alten Industrie" ein, und kriegt dann von E.on so eine in die Fresse. :p
 
Back
Top Bottom