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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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Da muss schnell eine Quote eingeführt werden!

Höhergebildete Frauen und Männer heiraten immer öfter untereinander - das liegt vor allem an den Frauen, die in den vergangenen Jahrzehnten an die Universitäten drängten. Doch durch den Wegfall des Prinzips "Aufstieg durch Heirat" geht die soziale Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander.

Fakt ist, dass es vor 50 Jahren für Männer noch extrem schwierig war, Partnerinnen mit demselben Bildungshintergrund zu finden. In denUniversitäten gab es nur wenige Frauen. Die Studenten waren also gezwungen, ihre Partnerinnen in anderen Umgebungen zu suchen. Etwa in der Kneipe oder bei Tanzveranstaltungen.

Das hat sich geändert: Der Anteil von gebildeten Frauen in westlichen Gesellschaften ist in den vergangenen Jahrzehnten rapide gestiegen, das Verhältnis bei Abiturienten und Studienanfängern ist heute ausgeglichen. Es greift nun, was Soziologen als "Gelegenheitsstruktur" bezeichnen: Es ist eben einfacher, als Student auf eine Studentin zu treffen als auf eine Fabrikarbeiterin. Und Gelegenheit macht Liebe. "Menschen fällt es leichter, sich in andere Personen zu verlieben, die einen ähnlichen Habitus haben, ähnlich denken und fühlen, gleiche Werte teilen, den selben Geschmack haben", sagt Kultursoziologe Günter Burkart.

Aufgrund dieses Trends konzentrieren sich die höheren Gehälter, die Akademiker oftmals beziehen, in einzelnen Haushalten. Auch in Deutschland haben die Einkommensunterschiede in den vergangenen Jahren extrem zugenommen. Das oberste Zehntel der Bevölkerung verdient achtmal so viel wie das unterste.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/so...maenner-heiraten-untereinander-a-1016268.html
 
Den Mythos über gesättigte Fettsäuren möchte auch diese Experte nicht wahrhaben.
Vielleicht sollte auch erwähnt werden dass der Körper auch ganz gut mit Ketonkörpern funktioniert und seine Energie nicht hauptsächlich aus Glukose beziehen muss.

hast du nicht damals diese studie zitiert, die die angebliche unschädlichkeit von gesättigten fettsäuren belegt hat ?
 
hast du nicht damals diese studie zitiert, die die angebliche unschädlichkeit von gesättigten fettsäuren belegt hat ?

Ich hatte irgendwann mal einen Beitrag zu dem Thema verfasst. Kurz gesagt gibt es keinen Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und kardiovaskulären Erkrankungen (der besagte Mythos).
 
Ich hatte irgendwann mal einen Beitrag zu dem Thema verfasst. Kurz gesagt gibt es keinen Zusammenhang zwischen gesättigten Fettsäuren und kardiovaskulären Erkrankungen (der besagte Mythos).

ich erinnere mich, aber ich weiß nicht mehr wo das war, ob im spam ?
 
Gerade einen ganz gruseligen Artikel in der aktuellen ZEIT zum Thema Hip Hop als Jugendkultur und jugendliche Dschihadkämpfer, wo deren angeblicher Zusammenhang beschrieben wurde. Artikel heißt "Die Lust am Krass-Sein. Wie viel Pop steckt im Terrorkrieg des IS? Ein Erklärungsversuch." (Pop steht in dem Fall für populären Hip Hop)

Den Artikel gibts leider nicht online, daher hier ein kleines Best-Of:

Ästhetische Gemeinsamkeiten gehen bis in die Details der Garderobe und der Accessoires: Beide, IS-Kämpfer wie Gangsta-Rapper, tragen die gleichen Uhren, die gleichen Ray-Ban-Sonnenbrillen, die gleichen schusssicheren Westen mit Camouflage-Muster. Die Jeeps, die in Hip-Hop-Videos und den Rekrutierungsvideos des IS als Statussymbole (...) vorgeführt werden, sind die gleichen.

Wirklich interessant wird es, wenn man die Lust am Posieren vergleicht: IS-Kämpfer und Gangster-Rapper halten auf Fotos gerne Schusswaffen in die Kamera.

Während es in den USA eine lange Geschichte zwischen schwarzer Popkultur und dem radikalen Islamismus gibt - sie beginnt bei Louis Farrakhan und der Sekte Nation of Islam und geht bis zum Hip-Hop von Public Enemy, den Poor Righteous Teachers, Brand Nubian und dem Wu-Tang Clan, etwa ein Drittel aller amerikanischen Hip-Hop-Produktionen war Mitte der neunziger Jahre islamisch angehaucht (...
)

Das Bild zeigte den für seine Provokationen bekannten Berliner Rapper [Bushido] in einem T-Shirt mit der Aufschrift "Paris". Wollte Bushido die Opfer der Anschläge von Paris verhöhnen?

Der Autor distanziert sich aber natürlich davon, eine Verbindung herstellen zu wollen, wo keine ist:
Die Idee, dass ein junger Mann in den Krieg zieht, weil er von einem Hip-Hop-Text oder einem Hip-Hop-Beat dazu aufgewiegelt wurde, ist schlichtweg abwegig. Pop ist Pop, und Krieg bleibt Krieg. Und doch besteht zwischen beiden, Pop und Dschihad, eine starke ästhetische Spannung.

Games bekommen am Ende natürlich auch ein bisschen Aufmerksamkeit (GTA, CoD, Battlefield).
Bin richtig wütend über den Artikel gerade, total undifferenziert und mit Tunnelblick bis gar nicht recherchiert. Und Menschen, die eh schon kein gutes Bild von Hip-Hop und Rap haben lesen sowas und glaubens, weil sie es nicht besser wissen.
 
Ästhetische Gemeinsamkeiten gehen bis in die Details der Garderobe und der Accessoires: Beide, IS-Kämpfer wie Gangsta-Rapper, tragen die gleichen Uhren, die gleichen Ray-Ban-Sonnenbrillen, die gleichen schusssicheren Westen mit Camouflage-Muster. Die Jeeps, die in Hip-Hop-Videos und den Rekrutierungsvideos des IS als Statussymbole (...) vorgeführt werden, sind die gleichen.

[...]

Wirklich interessant wird es, wenn man die Lust am Posieren vergleicht: IS-Kämpfer und Gangster-Rapper halten auf Fotos gerne Schusswaffen in die Kamera.
Hat die ZEIT in der Printausgabe eine Satire-Rubrik, und stand der Artikel vielleicht da? ^^
 
Hans Moritz Walther Freiherr von Uslar-Gleichen, ehemaliger Internatsschüler in der Schule Birklehof in Hinterzarten, versucht einen Zusammenhang zwischen einer Jugendkultur und dem Terrorkrieg des IS zu ziehen? Morgen mache ich mal einen Abstecher beim Kiosk.

Mir fallen gerade ästhetische Gemeinsamkeiten der IS mit dem kreativen Schaffen von Rick Owens auf.
 
Oh boy. Den Wagen vor ihm hat es noch erwischt.
Ich gehe mal davon aus, dass der Pilot nicht ohne Grund den Fluss angesteuert hat.
 
Hong Shiqi, head of medicine at the hospital, said the driver, who was named only as Mr Zhou, had recounted feeling “very scared”. When he woke up, he felt severe pain in his eyes.

Mr Zhou has a history of heart problems and is being kept in the hospital for observation as well as physcological support for possible trauma.
DwiimUz.png
 
Oh boy. Den Wagen vor ihm hat es noch erwischt.
Ich gehe mal davon aus, dass der Pilot nicht ohne Grund den Fluss angesteuert hat.

Lucky Bastard der Taxi Fahrer. Unglaublich, dass auch in der Maschine Menschen überlebt haben
Wenn man die Flugkurve sieht, glaub ich nicht, dass das Flugzeug noch zu steuern war. Das kracht ja davor fast in die Hochhäuser.
 
http://www.welt.de/politik/deutschl...-ferngesteuerte-Krieg-Sind-Drohnen-boese.html
Der ferngesteuerte Krieg. Sind Drohnen böse?
Deutschland will mit Kampfdrohnen aufrüsten. Doch was wären die Konsequenzen? Die Antwort kennen ein pakistanisches Mädchen, ein deutscher General und ein Mann, der am Bildschirm tötet.

Für mich sind Drohnen nicht mehr oder weniger böse als jede andere Kriegswaffe auch. Distanz zwischen Täter und Opfer haben schon Pfeil und Bogen geschaffen, die Technologie entwickelt sich nur weiter.
 
@IP.Saint weiss ich nicht so recht. Kennst du diese Experimente wo stromschläge im nachbarraum gegeben werden und fast keiner Gnade zeigt?
Kommt mir irgendwie bekannt vor. Das Distanz potentiell Hemmschwellen senken kann will ich auch nicht bestreiten. Die Ausführungen von dem Drohnenlenker gegen Ende des Artikels finde ich aber schon glaubwürdig und einleuchtend.
Ich glaube nicht unbedingt, dass die Hemmschwelle beim Abfeuern einer Drohnenrakete großartig niedriger ist, als bei einem Piloten der ein Flugzeug fliegt, oder beim abfeuern von Artillerie.
Ich finde Drohnen nicht gut, aber ich finde sie nicht schlimmer als anderes Kriegsgerät.
 
Aber auch ein bisschen um die Abstraktion des Menschen und seiner Wertigkeit durch die räumliche Trennung oder? @rudesounds
würde ich so nicht unbedingt unterschreiben, schließlich konnten diejenigen die die stromschläge per Knopfdruck ausführten, die "opfer" sehen und sogar schreien hören. eine drohne zu bedienen stell ich mir eher wie ein Videospiel vor.
 
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