Der Thread zum Thema Migration

wär natürlich kluk, zu sagen was im artikel steht...als ob ich adblock ausmache für bild
Groß Weeden – Da hat das Land Schleswig-Holstein die Rechnung ohne die Leute in Groß Weeden gemacht...

2016 sollten in dem 60-Seelen-Dorf im Kreis Herzogtum Lauenburg 1500 Flüchtlinge untergebracht werden, 25 pro Einwohner.

Doch daraus wird jetzt wohl nichts mehr.

Bauernschlau: Das Amt Berkenthin kaufte Disco-Betreiber Sigurd Sierig das Gelände, auf dem 375 Container gestapelt werden sollten, kurzerhand ab. Rondeshagens CDU-Bürgermeister Andreas Albrecht, in dessen Zuständigkeit der Ortsteil Groß Weeden fällt, schlug Kiels Innenminister Stefan Studt (54, SPD) damit ein echtes Schnippchen.

Albrecht ließ gelassen mitteilen, Berkenthin müsse im nächsten Jahr laut Quotenregelung 158 Flüchtlinge unterbringen. Dafür benötige man Platz...

Das kam in Kiel nicht gut an. Innenstaatssekretärin Manuela Söller-Winkler (54, SPD): „Ich nehme zur Kenntnis, dass das Amt oder die Gemeinde – ich weiß noch nicht, wer genau der Käufer ist – das Grundstück gekauft hat und es definitiv nicht mehr für eine zentrale Erstaufnahmeeinrichtung des Landes zur Verfügung steht.”

Die Leute vor Ort sind erleichtert. Viele waren von der großen Zahl der Flüchtlinge erschrocken und sahen ihre Integrationsfähigkeit überfordert. Landwirt Marco Zühlke sagte letzte Woche zu BILD: „Wie soll das hier gelingen?“

Darüber muss er sich jetzt offenbar keine Gedanken mehr machen.
 
Mit welchen soll ich anfangen? Rechtsextreme brandanschläge, wohnungseinbrüche oder polizeiliche überstunden?
 
Mit welchen soll ich anfangen? Rechtsextreme brandanschläge, wohnungseinbrüche oder polizeiliche überstunden?
wohnungseinbrüche bitte und dann bitte eine Übersicht über die polizeilichen Überstunden mit Erläuterung wie sie den Rest der Bevölkerung negativ betrifft, möglichst mit zahlen, also zb eine Verschlechterung der aufklärungsquote. . rechtsextreme brandanschläge würde ich dann doch eher gesondert behandeln und auf rechtsextreme zurückführen, nicht auf Flüchtlinge.
 
Bei jedem Satz von Dagdelen Fremdscham pur.

"Das Geld bei den Reichen nehmen, wo sich das Geld sowieso stapelt"

Die Frau ist eine einzige Unverschämtheit. Wenn die Alte wüsste, was Unternehmer riskiert haben, um heute gut dazustehen. Für den Studnenlohn wäre die Alte nicht mal aus dem Bett gestiegen.
Frau Dagdelen ist der Prototyp der realitätslosen Linken. Sie sollte sich mal statt Marx die Geschichte von Helden wie Reinhold Würth anschauen. Ein Mann, der mit 14 im elterlichen Betrieb arbeiten musste, mit 16 für den Betrieb den Führerschein machte und mit 19, als sein Vater überraschend starb, die Firma übernahm. Heute hat die Würth Gruppe 60.000 Mitarbeiter und fördert mehr soziale Projekte als die gesamte Linksfraktion plus PDS und SED Vergangenheit.
 
dafür, dass sich die partei den werten der katholischen soziallehre verpflichtet fühlt:
http://www.kathpedia.com/index.php?title=Katholische_Soziallehre
@Serano: Die Parteien mögen sich irgendwelchen Statuten oder der Soziallehrer der Katholen verpflichtet fühlen. Der Abgeordnete muss das nicht. Er ist nur seinem Eid, sprich seinem Gewissen unterworfen. Und das ist meilenweit höher anzusiedeln, als Parteiprogramme. Parteien sind Mittel zum Zweck, mehr nicht.

deutschland ist absolut in der lage, diese menschen aufzunehmen, langfristig profitiert es sogar davon, da der demographische wandel gebremst wird und die ausgaben für die flüchtlinge als eine art konjunkturpaket den schwachen binnenmarkt ankurbeln. das einzige problem ist, dass eine große anzahl einwanderer aufeinmal kommt, und die staatlichen kapazitäten nicht darauf eingerichtet sind, diesen kurzfristigen zustrom zu verwalten
Keynes empfand auch das Verteilen von Geld mittels eines Hubschraubers als Konjunkturprogramm. Ich finde es schon eine gewagte These, von einem "Konjunkturprogramm" zu sprechen. Klar, kommen auch die Jungs, die studieren wollen bzw. es können (großer Unterschied) oder sogar schon Akademiker sind. Aber das ist nicht die Regel. Die meisten Menschen kommen aus einfachen Verhältnissen, sie wurden sprichwörtlich weggebombt und sind traumatisiert. Dazu haben sie ein völlig anderes Weltbild als wir, einen völlig anderen Kulturkreis. Die Gefahr besteht einfach und das habe ich schon zichmal gesagt, dass unsere Probleme mit dem Islam sich mit den Flüchtlingen verstärkt. Dafür muss man nicht islamophob, oder sonst was sein, die Gefahr besteht und davor haben viele, gerade Frauen und Homosexuelle, Angst.
Ich muss schon sagen, dass es mich verwundert, dass gerade Linke nun mit dem Argumenten des zusätzlichen Humankapitals kommen. Ich dachte, da steht der Mensch im Vordergrund. Für mich ist das nichts anderes als eine Kolonialisierung. Kein Argument von den Linken höre ich, das in die Richtung geht "wie scheiße, da gehen ja alle gut ausgebildeten aus dem Land." Nein, lieber freut man sich über mehr Arbeitskräfte. Weniger ich, als die Syrer, die nicht fliehen konnten/wollten fragen sich das.

das politikversagen liegt also vor allem darin, das man dinge wie wohnungsbau, ......

Das Argument kommt häufig. Es wird so argumentiert, als müsste die Politik einfach nur ein paar Wohnungen selber bauen und dann ist die Welt gerettet. Das ist leider nicht mal mehr die halbe Wahrheit. Zum ersten gehört es nicht zu den vorderen Aufgaben der Politik, sich als Bauträger zu präsentieren. Viel effektiver wäre es, diese zahllosen und hirnlosen Ökotrallala-Vorschriften zu überdenken, sowie den neuen Höchstpreis auf Mieten, auf den Herr Maas so stolz ist.
Für mich ist es ein komplettes Rätsel, warum in Städten wie Frankfurt, München oder Berlin auch nur ein Flüchtling einquartiert wird. In Berlin fehlen 20.000 Wohnungen ganz ohne Flüchtlinge. Wie absurd ist es, die Nachfrage noch mehr zu steigern und das Angebot zu knappen.
Ich meine, mich persönlich freut es, ich verdiene damit Geld. Aber volkswirtschaftlich ist das irre doof.

die diskussion sollte sich also vor allem um das wie, nicht um das ob der aufnahme drehen. wie kann sie so gestaltet werden, dass kurzfristig möglichst viele reibungsverluste vermieden werden und die bundesrepublik durch gute integration mittel- bis langfristig von dem zustrom an benötigter bevölkerung profitiert. das geschrei von seehofer etc. ist dabei in dreifacher hinsicht kontraproduktiv: 1. verschwendet es zeit und energie, die für sinnvollere debatten genutzt werden könnten. 2. heizt es negative stimmungen an und treibt rechtspopulisten wähler in die arme und 3. machen sie versprechungen, die weder sie noch sonst irgendjemand einhalten können und verschärfen damit die sowieso schon bestehende legitimitätskrise der repräsentativen demokratie, womit wir dann wieder bei 2. wären, sie treiben rechtspopulisten wähler in die arme.

Du weißt, genauso wenig wie ich, ob und wie die Ingetration funktionieren wird. Oder andersrum: Integration ist nicht so ohne weiteres messbar. Es kann klappen, es muss nicht. Wenn du dir ansiehst, in was für einen Kraftakt Neukölln steckt und wie es sich ganz langsam etwas entwickelt. Jetzt kommen die Linken, dann die Linksakademiker und dann das Kapital. Aber das dauert.
Ich sehe nicht, dass jetzt tausende Flüchtlinge moslemischen Glaubens, die Sache verbessern. Wir haben es nun mal mit einer problematischen Religion zu tun.
 
@Serano: Die Parteien mögen sich irgendwelchen Statuten oder der Soziallehrer der Katholen verpflichtet fühlen. Der Abgeordnete muss das nicht. Er ist nur seinem Eid, sprich seinem Gewissen unterworfen. Und das ist meilenweit höher anzusiedeln, als Parteiprogramme. Parteien sind Mittel zum Zweck, mehr nicht.
merkwürdiges demokratieverständnis was du da an den tag legst. für welchen zweck sind parteien das mittel und von welchem eid sprichst du da?
Keynes empfand auch das Verteilen von Geld mittels eines Hubschraubers als Konjunkturprogramm. Ich finde es schon eine gewagte These, von einem "Konjunkturprogramm" zu sprechen.
Es geht schlicht und einfach darum, dass sich durch die Flüchtlingskrise die Staatsausgaben erhöhen werden. Egal ob man jetzt Geld mit dem Hubschrauber verteilt oder Wohnungen baut, Sozialarbeiter und Verwaltungsmenschen einstellt und den Flüchtlingen eine Form von Unterhalt zahlt, es kommt Geld unter die Leute, was diese wiederum für Konsum ausgeben, womit sie den Binnenmarkt ankurbeln. Das hat weder was mit dem Bildungshintergrund der Flüchtlinge, noch ihrer Religion zu tun.

Weder du noch ich haben genaue Zahlen darüber, mit welchem Bildungshintergrund die Flüchtlinge hierherkommen. Und unabhängig davon wiederlege ich nur die Behauptung, wir könnten die Zuwanderung Zahlenmäßig nicht verkraften. Egal ob man das Argument vom Humankaital hinzuzieht oder nicht, die Anzahl der Menschen die in Deutschland leben wird trotz der Zuwanderung weiter sinken.
Ich weiß nicht von welchen Problemen mit dem Islam du sprichst, aber eine höhere Neigung zu Gewalt hat sich bei Muslimen durch Studien nicht belegen lassen. Und wenn man Kriminalitätsstatistiken um den Faktor soziale Schicht bereinigt, sowie Verbrechen abzieht, die nur von Ausländern begangen werden können (zb Verstöße gegen das Ausländerrecht), dann stellt man auch keine stärkere Neigung zu Kriminalität fest. Auch islamistische Gewalt bewegt sich in Deutschland im minimalen Bereich, ganz im Gegensatz zu Rechtsextremem Terrorismus. Die gut organisierten rechtsextremen Strukturen würde ich derzeit als weitaus größere Bedrohung für das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft sehen. Natürlich sind die Flüchtlinge ein Brain Drain für die betroffenen Staaten, aber die Staaten, in denen nicht gerade Bürgerkrieg herrscht, können trotzdem von der Migration profitieren. Zum Beispiel durch Geld, das die Flüchtlinge, wenn sie sich hier eine Existenz aufgebaut haben, nach Hause schicken, oder durch Menschen, die in Deutschland eine Ausbildung absolviert haben und später wieder zurückkehren, um ihr Land aufzubauen. Abgesehen davon, würden sich die Menschen ja nicht zuhause alles aufgeben und sich auf den gefährlichen Weg hierher machen, wenn die Lage in ihrer Heimat für sie nicht hoffnungslos wäre.
[QUOTE="JuliusAmore, post: 12172230, member: 242519"]
Das Argument kommt häufig. Es wird so argumentiert, als müsste die Politik einfach nur ein paar Wohnungen selber bauen und dann ist die Welt gerettet. Das ist leider nicht mal mehr die halbe Wahrheit. Zum ersten gehört es nicht zu den vorderen Aufgaben der Politik, sich als Bauträger zu präsentieren. Viel effektiver wäre es, diese zahllosen und hirnlosen Ökotrallala-Vorschriften zu überdenken, sowie den neuen Höchstpreis auf Mieten, auf den Herr Maas so stolz ist.
Für mich ist es ein komplettes Rätsel, warum in Städten wie Frankfurt, München oder Berlin auch nur ein Flüchtling einquartiert wird. In Berlin fehlen 20.000 Wohnungen ganz ohne Flüchtlinge. Wie absurd ist es, die Nachfrage noch mehr zu steigern und das Angebot zu knappen.
Ich meine, mich persönlich freut es, ich verdiene damit Geld. Aber volkswirtschaftlich ist das irre doof.[/QUOTE]
Das Argument habe ich mir nicht ausgedacht, sondern letzte Woche von einem Stadtdirektor gehört. Welche Ökotrallala Vorschriften meinst du? Das Verbot giftiger Baustoffe? Vorschriften zum nachhaltigeren Umgang mit Energie? Und inwiefern würde eine Abschaffung der Mietpreisbindung günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen? Die wurde doch gerade deshalb eingeführt, weil der freie Markt vor allem für steigende Mieten gesorgt hat. Warum fehlen denn in Berlin 20.000 Wohnungen? Weil der Staat sich aus der Bereitstellung günstigen Wohnraums zurückgezogen hat und Investoren entweder im Luxussegment investieren, wo die Wohnungen häugfig nichtmal wirklich bezogen werden, sondern auch für die Käufer als Spekulationsobjekt dienen. Oder aber Objekte aufkaufen, danach nur noch die Mieten kassieren und die Bausubstanz verfallen lassen bis sie das Objekt entweder weiterverkaufen oder Kernsanieren und in ein Luxusobjekt verwandeln. Und wie bereits weiter oben gesagt, die Flüchtlingsströme waren absehbar und sie sind nicht aufzuhalten. Von daher steigert niemand die Nachfrage, sie steigert sich von alleine. Dem hätten man durch rechtzeitige politische Maßnahmen begegnen müssen. Dafür muss ja noch nicht mal der Staat selber Bauträger sein, er kann ja auch einfach Förderprogramme für den Bau günstiger Wohnungen auflegen.
 
So... Poste ich noch mal ...maaan.

merkwürdiges demokratieverständnis was du da an den tag legst. für welchen zweck sind parteien das mittel und von welchem eid sprichst du da?

Im Gegenteil. Parteien sind in Deutschland so überhoben. In wenig anderen Ländern wird so viel wert auf die Parteien gelegt, wie hier. Mittel zum Zweck deshalb, weil sie ein Mittel sind, Meinungen zu bündeln. Aber sie sollten nie Grund sein, für politische Entscheidungen.
Bundestagsabgeordnete müssen einen Amtseid leisten.


Es geht schlicht und einfach darum, dass sich durch die Flüchtlingskrise die Staatsausgaben erhöhen werden. Egal ob man jetzt Geld mit dem Hubschrauber verteilt oder Wohnungen baut, Sozialarbeiter und Verwaltungsmenschen einstellt und den Flüchtlingen eine Form von Unterhalt zahlt, es kommt Geld unter die Leute, was diese wiederum für Konsum ausgeben, womit sie den Binnenmarkt ankurbeln. Das hat weder was mit dem Bildungshintergrund der Flüchtlinge, noch ihrer Religion zu tun.
Das ist wie mit der Rechnung von dem Mädchen und der Milch. Funktioniert nicht.
Im Prinzip kann man mir auch das ganze Geld geben und ich kaufe dafür Lollis. Dann ist es auch Konsum.
Das Problem ist, dass das Geld nicht auf Bäumen wächst oder unter der Erde. Für das Geld, das so verteilt wird, stehen Leute in Bochum oder Zuffenhausen am Band. Das ist die Realität.

Weder du noch ich haben genaue Zahlen darüber, mit welchem Bildungshintergrund die Flüchtlinge hierherkommen. Und unabhängig davon wiederlege ich nur die Behauptung, wir könnten die Zuwanderung Zahlenmäßig nicht verkraften. Egal ob man das Argument vom Humankaital hinzuzieht oder nicht, die Anzahl der Menschen die in Deutschland leben wird trotz der Zuwanderung weiter sinken.
Ich weiß nicht von welchen Problemen mit dem Islam du sprichst, aber eine höhere Neigung zu Gewalt hat sich bei Muslimen durch Studien nicht belegen lassen. Und wenn man Kriminalitätsstatistiken um den Faktor soziale Schicht bereinigt, sowie Verbrechen abzieht, die nur von Ausländern begangen werden können (zb Verstöße gegen das Ausländerrecht), dann stellt man auch keine stärkere Neigung zu Kriminalität fest. Auch islamistische Gewalt bewegt sich in Deutschland im minimalen Bereich, ganz im Gegensatz zu Rechtsextremem Terrorismus. Die gut organisierten rechtsextremen Strukturen würde ich derzeit als weitaus größere Bedrohung für das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft sehen. Natürlich sind die Flüchtlinge ein Brain Drain für die betroffenen Staaten, aber die Staaten, in denen nicht gerade Bürgerkrieg herrscht, können trotzdem von der Migration profitieren. Zum Beispiel durch Geld, das die Flüchtlinge, wenn sie sich hier eine Existenz aufgebaut haben, nach Hause schicken, oder durch Menschen, die in Deutschland eine Ausbildung absolviert haben und später wieder zurückkehren, um ihr Land aufzubauen. Abgesehen davon, würden sich die Menschen ja nicht zuhause alles aufgeben und sich auf den gefährlichen Weg hierher machen, wenn die Lage in ihrer Heimat für sie nicht hoffnungslos wäre.

Ich kenne das Bildungsniveau der Syrer, die kommen nicht. Aber ich kenne den Bildungsindex des Landes. Dieser liegt in Syrien bei 2,6, wobei "0" sehr doof und "10" sehr schlau ist. Zum Vergleich: Deutschland liegt bei 8,2. 2,6 haben Länder wie Keia oder Vietnam.
Das blöde ist, dass viele Statistiken wegen der politischen Korrektheit die Unterscheidung zwischen Religion/Herkunft und den Zahlen gar nicht mehr machen. Aber es gibt Indikatoren.
Du siehst also kein Problem mit dem Islam in Europa? Cool.
Wenn in Westeuropa Menschen wie Hamed Abdel-Samad um ihr Leben fürchten müssen, ohne Polizeischutz nicht mehr auf die Straße diürfen, weil sie ihre Religion kritisierten, dann hat diese Religion ein Problem. Ich kenne kaum jüdische, christliche oder buddistische Schriftsteller, die hier das gleiche durchgemacht haben. Und das Buch "Dalai-Lama - eine Abrechnung" würde auch keine Aufregung auslösen.
Eine kleine Geschichte. Du kennst doch den Film "Der blutige Pfad Gottes." Todesengel usw...
Vor einigen Jahren, als ich meinen Blog noch pflegte, schrieb ich einen Kommentar mit dem Titel "der blutige Pfad Allahs". Der Artikel war weder eine Hassschrift, noch beleidigend. Ich sprach einfach kritische Punkte an.
Selbst in meiner arg überschaubaren "Fangemeinde" gab es ein Riesenecho. Ich wurde über Facebook geteilt, wurde beschimpft und beleidigt. Bekannte sprachen mich sogar auf der Straße an.
Hätte ich im üblich langweiligen Kanon geschrieben und "der blutige Pfad Jeus" geschrieben und mich im Kirchenbashing geübt, hätte das keinen Schwanz gekümmert.
Dass der Islam ein Problem mit Humor hat, geschenkt. Obwohl lachen oft hilft. (In meinem Job heißt es nicht umsonst,"wer lacht, geht zum Notar. Aber das nur am Rande ;-) )
Man kann die soziale Schicht nicht einfach "rausrechnen", wie soll das gehen?
Das Problem mit der Bildung in Deutschland ist ja, das wir gleiche Probleme eben nicht mit Polen, Italienern, Vietnamesen haben. das sollte einem doch zu denken geben. Ich könnte auch mit den Klassikern kommen, die trotzdem stimmen. Sei es Schwimmunterrichtverbot oder Klassenausflüge, die ohne vieler Moslems stattfindet (also alles was Spaß macht)


Das Argument habe ich mir nicht ausgedacht, sondern letzte Woche von einem Stadtdirektor gehört. Welche Ökotrallala Vorschriften meinst du? Das Verbot giftiger Baustoffe? Vorschriften zum nachhaltigeren Umgang mit Energie? Und inwiefern würde eine Abschaffung der Mietpreisbindung günstigen Wohnraum zur Verfügung stellen? Die wurde doch gerade deshalb eingeführt, weil der freie Markt vor allem für steigende Mieten gesorgt hat. Warum fehlen denn in Berlin 20.000 Wohnungen? Weil der Staat sich aus der Bereitstellung günstigen Wohnraums zurückgezogen hat und Investoren entweder im Luxussegment investieren, wo die Wohnungen häugfig nichtmal wirklich bezogen werden, sondern auch für die Käufer als Spekulationsobjekt dienen. Oder aber Objekte aufkaufen, danach nur noch die Mieten kassieren und die Bausubstanz verfallen lassen bis sie das Objekt entweder weiterverkaufen oder Kernsanieren und in ein Luxusobjekt verwandeln. Und wie bereits weiter oben gesagt, die Flüchtlingsströme waren absehbar und sie sind nicht aufzuhalten. Von daher steigert niemand die Nachfrage, sie steigert sich von alleine. Dem hätten man durch rechtzeitige politische Maßnahmen begegnen müssen. Dafür muss ja noch nicht mal der Staat selber Bauträger sein, er kann ja auch einfach Förderprogramme für den Bau günstiger Wohnungen auflegen.[/user]

In einem anderen Fred können wir uns unterhalten, was "nachhaltig" denn wirklich ist.
Ich empfehle dir, wenn du ein paar Euro übrig hast. Kauf dir ein Grundstück und versuche dort Wohnungen zu bauen, die du dann verkaufst. Bei dem Bürokratiewahn wirst du wirklich wahnsinnig und manchmal wundert es mich, dass es noch Leute gibt, die das tun. Aber das würde zu weit führen.


Berlin fehlen 20.000 Wohnungen. Korrekt. Aber warum? Man muss das schon mal differenzieren
  1. Berlin war Jahrzehnte im Tiefschlaf. Muss man einfach dazu sagen. Und die DDR war jetzt nun nicht bekannt, Investitionsgiganten zu sein.
  2. Jeder will nach Berlin. Jeder will dort studieren, viele wollen dort arbeiten. In keiner anderen Stadt gibt es eine solche Start-Up Szene; das heißt, Risikokapital ist da. Ich kenne viele Leute, die Montag-Donnerstag in Berlin wohnen und am Wochennede mit der Familie in Garching chillen. Auch schön.
  3. Berlin ist die Single Hauptstradt. In keiner anderen Stadt leben so viele Singles. Singles brauchen mehr kleine Wohnungen. Und wenn du mal suchst. wie viele 1/2 Zimmer wohnungen es in Berlin gibt, wirst du mich verstehen

Ein riesen Problem ist auch, dass in Berlin irgenwdann mal die Grundstücke ausgehen werden. Doch bevor das passiert, gehen die Bauarbeiter aus, wo Berlin ein riesen Mangel hat.

In Berlin passiert auf dem Wohnungsmarkt gerade wahnsinnig viel. Und zwar nicht nur im "Luxussegment." Wir bauen qualitativ hochwertige Wohnungen, die aber trotzdem noch bezahlbar sind - und das in einem Stadtteil, der ca 20 Minuten von Mitte entfernt ist. An Miete kalkulieren wir weniger als 10 Euro pro quadratmeter.
Weniger als 10 Euro. Für eine Hauptstadt. In Europa. Neue Wohnung, teilweise vollmöbliert. Suche mir bitte eine vergleichbare europäische Hauptstadt, wo du so etwas bekommst. Weder Warschau, noch Stockholm. Vom London muss ich nicht reden.
 
Damit hat sie schon recht. Soll man jetzt 500 Mann als Grenzschützer abstellen, die dann gegen den Ansturm von Hundertausenden ankämpfen? Die Kräfte werden eher im Inneren gebraucht und außerdem ist das eh ein Kampf gegen Windmühlen (außer du setzt vollautomatische MGs ein). Desweiteren kann man jetzt nicht einfach die Grenze schließen, wo noch Millionen Menschen auf dem Weg sind. Die haben so ja wengistens noch Hoffnung und ein Ziel. Nimmst du Ihnen das Weg, dann hast du marodierende Menschenhorden, die sich einfach nehmen, was Ihnen versprochen wurde (oder was sie zumindestens meinen, was Ihnen versprochen wurde ... und das ist jenseits der Realität von der sie noch früh genug eingeholt werden).

Außerdem bringt uns so ein plötzlicher Kurswechsel den Ruf eines Wendehalses, auf dessen Aussagen man nicht vertrauen kann, was eher schlecht für internationale Beziehungen wäre.

Merkel hat schon richtig erkannt, dass man da vorsichtig runterfahren muss. Langfristig kannst du Deutschland nur als Flüchtlingsland unattraktiv machen oder besser noch: dafür sorgen, dass es EU-weit scheißegal ist ob du in Deutschland oder Polen Asyl beantragst, d.h. gleiche Asylleistungen in der gesamten EU.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei nem bekannten wurde eingebrochen während er zu Hause war
Hat er die Bullen gerufen
2 Minuten später Rückruf: leider gerade keine Kapazitäten seitens der Polizei, auch in den umliegenden Landkreisen nicht weil alle mit Flüchtlingen beschäftigt sind
 
Hahaha :D
Ihr Weiber glaubt auch jeden Scheiß oder?
Was hat die Polizei denn am Telefon gesagt? "Geht nicht, weil Flüchtlinge"?
Dein bekannter labert scheiße ;)
 
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Merkel und Humor?
 
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