LP J. Cole - 4 Your Eyez Only [09.12.2016]

das album is echt selbst für seine verhältnisse extrem soft, allein die beats sind ja zum einschlafen langweilig :confused: klingt alles wie unreleastes material, dazu auch noch total dumpf abgemischt, sodass die organischen beats überhaupt keine echte, sondern nur künstliche wärme ausstrahlen. er flowt auch ziemlich leidenschaftslos im vergleich zu vorher.
textlich is es im prinzip so wie immer bei ihm, ganz okay und manchmal peinlich. aber wenn er ernsthaft darüber rappt, seiner schwangeren frau die hausarbeit abzunehmen, dann merkt man, dass er fast nix mehr zu erzählen hat. der plottwist mit der erzählperspektive von seinen toten freund haut einen jetz auch nich vom hocker bei dem miserablen spannungsbogen.
"everybody gotta die" und "false prophets" sind besser und interessanter als jeder track auf dem album, das nur vor sich hinplätschert.

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hehehe

Für Fans von ihm aber sicherlich ne gute Platte

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Richtiges Trauerspiel das Album insgesamt haha
Schlimmste sind aber die ganzen Cole stans die das teil wieder in den Himmel loben ,FOH
 
#ColeHive besteht echt aus lauter mongos, die sich für furchtbar belesene hiphop-connaisseure halten und deswegen jedes album von ihm gleich als klassiker ausrufen.

https://theringer.com/the-great-j-cole-debate-31eb37c2a094#.i6qur66cl

The Great J. Cole Debate
Is he a good rapper? A bad rapper? The worst rapper? Two writers have it out.

Here’s the whole out-fart me line: “I let you feel like you the shit / but you can’t out-fart me.” (SMH.) This is a common thread for him; referring to himself as the shit, or making some sort of play on referring to himself as the shit. He has, and I am not joking and this is not hyperbole, more than 20 lines like this. So for the rest of this back and forth, I am going to end each of my sections by using one of them. It’s like when you’re on a walkie-talkie and you’re supposed to say “Over” so the other person knows you’re done. It’ll be like that, except with his poop metaphors.

-> http://www.kanyetothe.com/forum/index.php?topic=1899361.0 ololol
 
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Ja Album ist langweilig wie das Frank Ocean Album. :D

Ich mag halt einfach langweilige Musik.
 
Ok habs mir nochmal versucht reinzuziehen und bleib leider bei meiner Meinung
Immortal bleibt aber mal in der Playlist gefällt mir dann doch ganz gut
 
Sehr enttäuschend irgendwie. :(

Das komplette Album schafft es einfach nicht mich aus der Lethargie zu befreien, die ich mit längerem Hören davon bekomme. Plätschert nur so vor sich hin. :thumbsdown:
 
Also das Album geht klar. So für's Büro nebenbei.
Ne bombe ist jetzt nicht dabei aber passt es gut in den Winter. Da ist eh immer alles etwas ruhiger und so.
Was mich an J.Cole nervt ist aber das er immer so viel labbern muss. Kann er nicht mal für 30 sec. das Maul halten und den Beat bißchen Platz geben.
 
Wenn man es mit seinen anderen Alben vergleicht, dann ist das Mist.
Immortal, Change, Neighbours und 4 Your Eyez Only kann man sich aber in die Playlist packen
 
Find das sein stimmigstes Album bisher.

Die anderen waren vielleicht spektakulärer aber hatten einige Füller.
 
Find das sein stimmigstes Album bisher.

Die anderen waren vielleicht spektakulärer aber hatten einige Füller.

aber das Problem bei der Sache ist, dass die Füller Tracks der letzten Alben stärker sind als der größte Teil dieser Platte.
Die beiden She´s Mine Teile kann man ja nicht wikrlich als vollwertige Tracks zählen. Dann sind da paar schwache Teile bei, ja dann bleibt nicht mehr viel
 
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"so fürs büro nebenbei" heißt im endeffekt auch nur "langweilig".

Ruhig bleiben. jeder Anlass brauch seine Musik. Kann ich mir zuhause auch gut vorstellen wenn ich nebenbei was machen möchte.
Ist es kein Meisterwerk dem ich mein komplette Aufmerksamkeit widme.
 
:confused:

es geht gar nich um den anlass an sich. wenn ein album ausschließlich dann "genießbar" is, indem man ihm nich die volle aufmerksamkeit schenkt, dann is das auch nur ein eingeständnis dessen, dass es einfach nich besonders gut sein kann. was soll das denn für ein "nettes" kompliment sein?

vor allem rapmusik is musik, die dazu gedacht is, sie bewusst und mit hoher bis voller aufmerksamkeit zu hören. klar hör ich auch mal rap, wenn ich nebenbei aufräume oder so, aber dann hör ich mir eben auch immer was an, was ich mir auch reinziehe, wenn ich nur mit kopfhörern auf im sessel sitze oder so.
90% von dem scheiß, der im radio läuft, das is in meinen augen musik, die zu deiner beschreibung passen darf. da steckt ja auch kein anderer anspruch dahinter.
 
:confused:

es geht gar nich um den anlass an sich. wenn ein album ausschließlich dann "genießbar" is, indem man ihm nich die volle aufmerksamkeit schenkt, dann is das auch nur ein eingeständnis dessen, dass es einfach nich besonders gut sein kann. was soll das denn für ein "nettes" kompliment sein?

vor allem rapmusik is musik, die dazu gedacht is, sie bewusst und mit hoher bis voller aufmerksamkeit zu hören. klar hör ich auch mal rap, wenn ich nebenbei aufräume oder so, aber dann hör ich mir eben auch immer was an, was ich mir auch reinziehe, wenn ich nur mit kopfhörern auf im sessel sitze oder so.
90% von dem scheiß, der im radio läuft, das is in meinen augen musik, die zu deiner beschreibung passen darf. da steckt ja auch kein anderer anspruch dahinter.
twerkst du immer wenn du rapmusik hörst?
 
ich mach dazu immer den tony yayo-move:

yayo-dance-g-unit-o.gif
 
Ich finde das Album sehr gelungen. Während die Vorgänger alle eher eine lose Aneinanderreihung von Songs waren (teilweise landeten da ja auch Songs drauf, die er schon jahrelang rumliegen hatte), ist das hier endlich mal ein in sich völlig stimmiges Album mit rotem Faden.
 
das album davor hatte auch so was wie nen faden. es begann in seiner jugend in ärmlichen verhältnissen in seiner heimatstadt (zb "03 adolescence"), dann erzählte er von neuen eindrücken und veränderungen im leben, die er im zuge seiner starkarriere erlebt hat (zb "hello"), und am schluss zeigte er full circle-mäßig, was er vor all diesen hintergründen daraus alles gelernt hat (zb "love yourz").
deswegen hat er das komplette album auf der tour dazu ja auch live gespielt in der reihenfolge wie aufm album (plus halt noch die single-auskopplungen der alben davor zwischendrin).

das konzept war jedoch lose genug, sodass die songs auch für sich stehend funktioniert haben. das is hier nich mehr ganz so sehr der fall, was aber in meinen augen vor allem an den lahmen beats und der mangelnden abwechslung in den songstrukturen liegt. alles klingt gleich, es gibt nich mal wenigstens eine einzige hook, die einen aus dem schlaf rüttelt. die ausgestaltung der konzeptidee is einfach nur lieblos.
 
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