Rechtsextremismus

Das ist auch einfach nur ein Schimpfwort mit dem man nichts begründen kann. ich reagier nicht auf Emotionen. und lasse mich dadurch auch nicht beeinflussen. Für mich brauchst du glasklare Argumente, warum das gut für mich ist. Nur dann juckt mich das was du sagst.
 
Obersatz:Afd könnte ein rechter haufen nazischeiße sein?
Definition : rechter haufen nazischeiße ist wenn: dies das und so weiter
dann diskussion der problematik inwiefern das wirklich nazischeiße ist, oder ob das einfach nur egoismus ist
wenn man der meinung folgt das das nazischeiße ist weiter mit S wenn man meinung folgt das nur egoismus ist gutachten hier abbrechen.
Subsumtion : afd macht dies das und so weiter
deswegen ist sie ein rechter Haufen nazischeiße.
 
unterschreibe ich, aber sicherheit für die eigene familie und sich sind erstmal - fernab von allem ! - normale bedürfnisse.
Den Genannten geht's eher darum, dass Familie aus Papa, Mama und zwei gesunden Kindern zu bestehen hat.
 
meinste die darf nur dabei sein weil Gauland die heißfindet und denkt er kann sie umdrehen?
 
meinste die darf nur dabei sein weil Gauland die heißfindet und denkt er kann sie umdrehen?
Nein, weil sie sich eine einflussreiche Position verschafft hat. Außerdem hat das bei den Nazis Tradition. Wie nahe kam Hitler schon dem Rasseideal? Und Goebbels war auch nur ein Krüppel. "Hart wie Kruppstahl, zäh wie Leder, flink wie Windhunde": "Heute gibt's Hering - so fett wie der Göring!"
 
dafür war die armee aber ganz schön Rasseentsprechend. Versteht mich nich falsch ich bin nicht pro afd. ich verachte nur die intellektuell minderwertige art und weise wie hier diskutiert wird (ruhrpott)
 
Zu Schneekardinal & Kameradens Behauptung, das Prekariat trage die Schuld:
Der typische AfD-Wähler ist ein Mann jüngeren oder mittleren Alters, er verdient gut und gehört zum eher gehobenen Bildungsdurchschnitt. Ihn treiben vorrangig nicht wirtschaftliche oder soziale Sorgen um, sondern die sogenannten SOS-Themen – Sicherheit, Ordnung, Sauberkeit.
Er lehnt Zuwanderung ab, neue Familienformen, ist skeptisch gegenüber der Genderforschung und dem Klimawandel. Wirtschaftliche Faktoren spielen für seine Wahlentscheidung kaum eine Rolle. Er orientiert sich eher an immateriellen Begriffen wie Identität, Heimat, Abendland, Gemeinschaft.
Bei der vergangenen Bundestagswahl hat die AfD ausgerechnet in den Regionen stark zugelegt, wo die Arbeitslosigkeit besonders stark gesunken war. In Sachsen etwa, wo die Arbeitslosigkeit um 29,7 Prozent zurückging, verzeichnete die AfD mit 20,3 Prozentpunkten ihren größten Zuwachs. Ein Kommentator der „Welt“ brachte es auf die allgemeine Formel: „Je stärker die Arbeitslosigkeit seit der vorigen Wahl in einem Bundesland gefallen ist, desto größer ist der Zuwachs des AfD-Zweitstimmenanteils.“

https://www.tagesspiegel.de/politik...-die-afd-weil-es-ihnen-gut-geht/24861420.html
Musste ein bisschen rumklicken, aber habe dann tatsächlich einen Artikel gefunden, der eine Studie behandelt, die das belegt. So eindeutig, wie du es zitierst, ist es natürlich nicht - die Wählerschaft der AfD ist ziemlich heterogen. Meine Aussagen von vorher bezogen sich ja aber auch nicht auf die Gesamtheit der oder überhaupt auf die AfD-Wähler sondern auf die Wutbürger. Um Definitionen kann man sich bei so einem Begriff streiten, ich persönlich meine damit aber die Typen, die tatsächlich mit Hass und Häme um sich werfen, im Netz oder bei Demonstrationen, was dann zu den medienwirksamen schlechten Bildern führt, die man aus dem Fernsehen kennt. Dass diese Leute nicht die "Zufriedenen" sind, sollte klar sein.

Darüber hinaus wundert es mich nicht, dass die AfD-Wählerschaft weder großteils aus Armen oder Reichen besteht sondern entsprechend heterogen mit Tendenz zur Mitte ist. Die entscheidenden Themen haben mit der finanziellen Situation eben nur wenig zu tun, und die derzeitige Rechte ist eher ein breites Bürgerbündnis gegen einen (auch wenn du ihn anders benennen würdest) linksliberalen Politikmainstream, dessen globalisierende Tendenzen als die Selbstermächtigung einer entkoppelten politischen Klasse erlebt wird.
 
Musste ein bisschen rumklicken, aber habe dann tatsächlich einen Artikel gefunden, der eine Studie behandelt, die das belegt. So eindeutig, wie du es zitierst, ist es natürlich nicht - die Wählerschaft der AfD ist ziemlich heterogen. Meine Aussagen von vorher bezogen sich ja aber auch nicht auf die Gesamtheit der oder überhaupt auf die AfD-Wähler sondern auf die Wutbürger. Um Definitionen kann man sich bei so einem Begriff streiten, ich persönlich meine damit aber die Typen, die tatsächlich mit Hass und Häme um sich werfen, im Netz oder bei Demonstrationen, was dann zu den medienwirksamen schlechten Bildern führt, die man aus dem Fernsehen kennt. Dass diese Leute nicht die "Zufriedenen" sind, sollte klar sein.

Darüber hinaus wundert es mich nicht, dass die AfD-Wählerschaft weder großteils aus Armen oder Reichen besteht sondern entsprechend heterogen mit Tendenz zur Mitte ist. Die entscheidenden Themen haben mit der finanziellen Situation eben nur wenig zu tun, und die derzeitige Rechte ist eher ein breites Bürgerbündnis gegen einen (auch wenn du ihn anders benennen würdest) linksliberalen Politikmainstream, dessen globalisierende Tendenzen als die Selbstermächtigung einer entkoppelten politischen Klasse erlebt wird.
Ersetz linksliberal durch neoliberal und dein Beitrag wird etwas richtiger.
So wirklich links ist Merkel oder die CDU auch nicht, SPD ist seit Schröder und Hartz IV auch nicht mehr so links, wie sie sein sollte (Arbeiterpartei..von wegen) und ist nahe der irrelevanz und das als älteste Partei Europas. Ich schätze du hast die Ausschreitungen vom G20 von Links vergessen, die sich ja auch gegen die globalistischen Tendenzen gerichtet hat.
 
Nein, der herrschende Diskurs ist offensichtlich links geprägt. Das Wort linksliberal zeigt ja schon an, dass es sich nicht um eine eindeutig linke Motivik handelt. Der Diskurs um den Klimawandel und die seinetwegen notwendige Globalisierung (auch wenn sie letztendlich großen Konzernen dient), um politisch korrekte Sprache (auch wenn sie letztendlich das Regelwerk für einen konfliktfreien Arbeitsplatz ist), um freie Entfaltung der eigenen individuellen Identität (auch wenn sie sich letztendlich neue Bereiche des Lebens der Konsumwirtschaft erschließt) oder um Überwindung nationaler Grenzen (auch wenn sie letztendlich einen austauschbaren, unsolidarischen, identitätslosen Pool potentieller billiger Arbeitskräfte und Konsumenten zur Weltbevölkerung macht) speist sich aus explizit linker politischer Theorie und wird auch weiterhin von linken Ideologen vorangetrieben. Dass es sich dabei um entkoppelte Oberschichtslinke handelt und nicht um die besitzlosen Helden der Arbeiterklasse, von denen @BuddyHolly träumt, ändert daran nichts. Ich gehöre nicht zu denen, die die 68er für alle Übel unserer Zeit verantwortlich machen. Offensichtlich waren die Machthaber der Bundesrepublik immer schon kapitalistisch ausgerichtet und sind es noch immer, aber die linke Intellegenzija prägte und prägt den Diskurs, den diese Machthaber sich zu eigen machen, um ihre Ziele durchzusetzen.
 
Nein, der herrschende Diskurs ist offensichtlich links geprägt.
Woran machst du das fest?
Das kleine Skandälchen rund um Kevin Kühnert und Enteignungen hat doch Bände gesprochen
Das Wort linksliberal zeigt ja schon an, dass es sich nicht um eine eindeutig linke Motivik handelt. Der Diskurs um den Klimawandel
Ist weniger politisch als wissenschaftlicher Konsens wie dass sich die Erde um die Sonne dreht
und die seinetwegen notwendige Globalisierung (auch wenn sie letztendlich großen Konzernen dient),
Hast du da Beispiele?
um politisch korrekte Sprache (auch wenn sie letztendlich das Regelwerk für einen konfliktfreien Arbeitsplatz ist),
Ok legit, aber wäre das Gegenteil wünschenswerter?
um freie Entfaltung der eigenen individuellen Identität (auch wenn sie sich letztendlich neue Bereiche des Lebens der Konsumwirtschaft erschließt)
Auch hier würden Beispiele das Argument anschsulicher machen
oder um Überwindung nationaler Grenzen (auch wenn sie letztendlich einen austauschbaren, unsolidarischen, identitätslosen Pool potentieller billiger Arbeitskräfte und Konsumenten zur Weltbevölkerung macht)
Hab im TV oder anderen "Mainstreammedien" keine Debatte um No Boarfers, no nations mitbekommen können
speist sich aus explizit linker politischer Theorie und wird auch weiterhin von linken Ideologen vorangetrieben. Dass es sich dabei um entkoppelte Oberschichtslinke handelt und nicht um die besitzlosen Helden der Arbeiterklasse, von denen @BuddyHolly träumt, ändert daran nichts. Ich gehöre nicht zu denen, die die 68er für alle Übel unserer Zeit verantwortlich machen.
Offensichtlich waren die Machthaber der Bundesrepublik immer schon kapitalistisch ausgerichtet
Jup

und sind es noch immer, aber die linke Intellegenzija prägte und prägt den Diskurs, den diese Machthaber sich zu eigen machen, um ihre Ziele durchzusetzen.
Mag schon sein, dass Akademien und Unis linksgeprägt sind. Du kannst aber nicht davon sprechen, dass die Politik in D links oder linksliberal sei, wenn es Linke, sozialdemokraten, grüne, (die 2017 alle in der minderheit waren und nur dank dem greta hype chancen auf mehrheit haben)
, liberale und konservative gibt sowie eine rechtspopulistische bis rechtsextreme partei im bundestag. Du kannst anscheindend die verschiedenen nuancen nicht mehr sehen.
Und wie der Diskurs beim der breiten Bevölkerung ankommt, ist noch mal ne andere Geschichte.
 
Musste ein bisschen rumklicken, aber habe dann tatsächlich einen Artikel gefunden, der eine Studie behandelt, die das belegt. So eindeutig, wie du es zitierst, ist es natürlich nicht - die Wählerschaft der AfD ist ziemlich heterogen. Meine Aussagen von vorher bezogen sich ja aber auch nicht auf die Gesamtheit der oder überhaupt auf die AfD-Wähler sondern auf die Wutbürger. Um Definitionen kann man sich bei so einem Begriff streiten, ich persönlich meine damit aber die Typen, die tatsächlich mit Hass und Häme um sich werfen, im Netz oder bei Demonstrationen, was dann zu den medienwirksamen schlechten Bildern führt, die man aus dem Fernsehen kennt. Dass diese Leute nicht die "Zufriedenen" sind, sollte klar sein.

Darüber hinaus wundert es mich nicht, dass die AfD-Wählerschaft weder großteils aus Armen oder Reichen besteht sondern entsprechend heterogen mit Tendenz zur Mitte ist. Die entscheidenden Themen haben mit der finanziellen Situation eben nur wenig zu tun, und die derzeitige Rechte ist eher ein breites Bürgerbündnis gegen einen (auch wenn du ihn anders benennen würdest) linksliberalen Politikmainstream, dessen globalisierende Tendenzen als die Selbstermächtigung einer entkoppelten politischen Klasse erlebt wird.

Ersetz linksliberal durch linksradikal und antiliberal und dein Beitrag wird etwas richtiger.
 
der gegenwart eine linksradikale hegemonie zu unterstellen, würde bei fast allen sozial- und geisteswissenschaftlern heiteres gelächter auslösen, aber die sind ja wahrscheinlich für dich teil des problems und betriebslind oder :D

ideen von agamben, azoulay, fraser usw. sind radikal aber der status quo doch nicht
 
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