Film Diskussionen

ja, bisschen wie bei The Revenant, der meiner Meinung nach am stärksten ist, als Leo sich allein zurück ins Fort kämpft und die Natur zum Antagonist wird (und dann mit der Ankunft Leos im Fort stark nachlässt)
"Dunkirk" fächert eine ganze Palette an (Ur-)Ängsten auf. Ich würde ihn sogar eher als Horrorfilm, denn als Kriegsfilm bezeichnen. Es geht schlicht darum, die eigene Haut zu retten. Auf welche Art und Weise auch immer. In solch einer Situation verblasst die Vergangenheit, der Background einzelner Personen wird einfach unwichtig.
 
naja in saving private ryan geht es zum beispiel darum, dass eine truppe sich komplett für einen einzelnen mann opfert, denke die these is nich haltbar
 
In den schlechteren Kriegsfilmen geht es um den Kampf Gut gegen Böse, in den besseren um Einzelschicksale bzw. die Wirkung des Krieges auf Individuen. "Dunkirk" inszeniert mehr das Gefühl/das Grauen als eine konkrete Geschichte.
 
mir war das damals auch i-wie alles klar aber ich fands trotzdem langweilig doch hab ihn auch nich im kino gesehen mit riesiger leinwand und krassem sound

hab wenig erwartet aber dank der involvierung von james cameron zumindest besser als t3 und auf jeden fall besser als der total wirre t5

sarah connor als gebrochene und rachsüchtige alte terminator jägerin mit rauer ich.hab-so-vieles-erlebt-und-gesehen-stimme (damn diese eröffnungsszene) hatte auf jeden fall was und der antagonistische rev 9 terminator is trotz seines babyfaces mit seinen noob saibot moves der wohl unheimlichste und bedrohlichste der ganzen filmserie seit dem t1000
manche werden es als verkrampftes politikum auffassen dass drei viertel der heldenriege aus frauen besteht (was mir aber erst gegen ende vom film wirklich auffiel) und eine davon mexikanerin is die illegal in die usa zu kommen versucht und von der grenzschutzpolizei verhaftet wird wo man gefangene euphemistisch neuankömmlinge nennt bla bla fuck you trump etc.
grace war jedenfalls cool aber dani fehlt stand jetz das charisma für zwei weitere teile (würde mir andrea londo in zukunft für diese rolle wünschen)

bei den szenen mit äääh "carl" war meiner meinung nach etwas zu viel humor dabei (die stelle wo er allen ernstes über geeignete vorhänge für kinderzimmer redet wtf) und es wird manche fans tierisch anpissen dass er mit der zeit einfach gelernt hat wie menschen ticken und sich dementsprechend nich nur so gut es geht anpasst sondern auch noch eine fake identität entwickelt und sogar reue zeigt
aber es liegt auch auf der hand dass das alles anschluss an die quasi vaterfigur dasein des t800s ausm zeiten teil finden soll und darauf anspielt dass der t800 kurz vor seiner zerstörung begriffen hat warum menschen weinen als john ihm verzweifelt befahl nich zu gehen
außerdem spielt es wohl darauf an wie komplex künstliche intelligenz mittlerweile ist dass sie dinge tut die die sie entwickelnden menschen selber gar nich vorhergesehen haben

es gibt auf jeden fall reichlich action explosionen und ballereien + geile special effects und die handlung is ziemlich straight im gegensatz zu dem clusterfuck der t5 war
is auch ne gute idee von der handlung her an t2 anzuschließen und die anderen teile komplett zu ignorieren
manche würden wahrscheinlich sogar sagen es is der drittbeste film der ganzen reihe (ich seh ihn ungefähr auf einem niveau mit dem vierten teil der in der trostlosen postapokalyptischen zukunft gespielt hat)
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade "Halloween" 2018 geschaut und fand das jetzt nicht wirklich aufregend. Handlung springt konfus hin und her und alles wirkt so abgefrühstückt und das Potential nicht genutzt. Baut einfach kaum Atmosphäre auf. Halloween H20 ist zwar ewig her bei mir, aber ich meine, sogar den fand ich besser. Bin allerdings generell kein Halloween-Fan, ich mag den ersten, ist aber bei weitem auch nicht mein Lieblingsfilm von Carpenter gewesen und auch keiner meiner bevorzugten Horrorfilme.

Dann noch "10 Cloverfield Lane", das passte zwar thematisch überhaupt nicht zusammen ist aber eine Empfehlung wert und am besten, wenn man ohne irgendwelche Vorabinfo schaut. Ich mag John Goodman sehr gerne in solchen Rollen und der Film an sich war auch mal etwas gänzliches anderes und sehr eigenes, auch wenn mir das Ende überhaupt nicht zugesagt hat.
 
mir war das damals auch i-wie alles klar aber ich fands trotzdem langweilig doch hab ihn auch nich im kino gesehen mit riesiger leinwand und krassem sound

hab wenig erwartet aber dank der involvierung von james cameron zumindest besser als t3 und auf jeden fall besser als der total wirre t5

sarah connor als gebrochene und rachsüchtige alte terminator jägerin mit rauer ich.hab-so-vieles-erlebt-und-gesehen-stimme (damn diese eröffnungsszene) hatte auf jeden fall was und der antagonistische rev 9 terminator is trotz seines babyfaces mit seinen noob saibot moves der wohl unheimlichste und bedrohlichste der ganzen filmserie seit dem t1000
manche werden es als verkrampftes politikum auffassen dass drei viertel der heldenriege aus frauen besteht (was mir aber erst gegen ende vom film wirklich auffiel) und eine davon mexikanerin is die illegal in die usa zu kommen versucht und von der grenzschutzpolizei verhaftet wird wo man gefangene euphemistisch neuankömmlinge nennt bla bla fuck you trump etc.
grace war jedenfalls cool aber dani fehlt stand jetz das charisma für zwei weitere teile (würde mir andrea londo in zukunft für diese rolle wünschen)

bei den szenen mit äääh "carl" war meiner meinung nach etwas zu viel humor dabei (die stelle wo er allen ernstes über geeignete vorhänge für kinderzimmer redet wtf) und es wird manche fans tierisch anpissen dass er mit der zeit einfach gelernt hat wie menschen ticken und sich dementsprechend nich nur so gut es geht anpasst sondern auch noch eine fake identität entwickelt und sogar reue zeigt
aber es liegt auch auf der hand dass das alles anschluss an die quasi vaterfigur dasein des t800s ausm zeiten teil finden soll und darauf anspielt dass der t800 kurz vor seiner zerstörung begriffen hat warum menschen weinen als john ihm verzweifelt befahl nich zu gehen
außerdem spielt es wohl darauf an wie komplex künstliche intelligenz mittlerweile ist dass sie dinge tut die die sie entwickelnden menschen selber gar nich vorhergesehen haben

es gibt auf jeden fall reichlich action explosionen und ballereien + geile special effects und die handlung is ziemlich straight im gegensatz zu dem clusterfuck der t5 war
is auch ne gute idee von der handlung her an t2 anzuschließen und die anderen teile komplett zu ignorieren
manche würden wahrscheinlich sogar sagen es is der drittbeste film der ganzen reihe (ich seh ihn ungefähr auf einem niveau mit dem vierten teil der in der trostlosen postapokalyptischen zukunft gespielt hat)

hast mich mit dem carl absatz tatsächlich neugierig gemacht.

auf nen terminator film...

in 2019...
 
Gestern Abend Green Book geschaut und kann mich dem Lob hier im Thread anschließen, sehr schöner Film. :thumbsup:

Dienstag Abend Alita - Battle Angel geschaut. Nichts überragendes, aber für mich solide Unterhaltung.
 
Alita hat dafür mit die beste Actionregie der letzten Jahre. Die Kampfszenen sind unglaublich gut. Wer darauf steht: alleine dafür lohnt sich der Film.
 
American psycho
Hab den mal vor Jahren im Fernsehen geschaut aber leider nie zum Ende.
Jetzt mal die Zeit genutzt und den komplett auf netflix gesehen.
Christian bale fand ich echt gut in der Rolle, der Film an sich hätte aber ruhig brutaler werden können, war dann doch zu soft für so eine Thematik.
Willam deffoe war auch super, leider nur 3 kurze Auftritte.
Über das Ende lässt sich streiten, da kann man sehr viel reininterpretieren.
 
ich find das ende hat in dem film eine zu deutliche tendenz und ist nicht offen genug
bale ist wirklich super in dem film udn eingie szenen sind auch sehr schön umgesetzt aber wie du schon sagst ist er leider nicht so erschreckend wie er sein sollte. insgesamt hätte man aus dem stoff mehr rausholen können... das vorlage buch von bret easton ellis ist glaub ich mein lieblingsbuch und birgt noch so viel mehr potenzial.
 
In den schlechteren Kriegsfilmen geht es um den Kampf Gut gegen Böse, in den besseren um Einzelschicksale bzw. die Wirkung des Krieges auf Individuen. "Dunkirk" inszeniert mehr das Gefühl/das Grauen als eine konkrete Geschichte.
Der letzte Satz bringt es auf den Punkt.
Mir war der Film, dennoch zu langatmig, ich hab ihn aber aus anderen Gründen abgebrochen und dann vergessen ihn weiter zu sehen
....so desinteressiert und gelangweilt war ich.
Ob es die verschiedenen Zeitebenen gebraucht hätte....nun ja, wär auch seltsam Tom Hardy erst zum Schluss losfliegen zu sehen, von daher eine gute Lösung, jedem sollte klar sein, dass die nicht ne Woche brauchen um dort anzukommen...

Ist sicher für Cineasten und ich seh mir auch die letzten Low Budget filme an und such nach filmen...
Wenn man schon tausende gesehen hat, wird es immer schwieriger...
Such englische, französische, südkoreanische filme und leider kann ich nicht so viel sehen wie ich mö hte, ohne tabletteneinfluss kann icht Mal in mein Smartphone sehen....

Hey ein paar (bei mir) untergegangene filme:

1 Mord für 2
Dieser Jude law Psychiater Film
Hautnah (mit Ner kranken Besetzung, richtig gut)
Titanic
Murder in the First (richtig gut, Bombenstark)

Rest vergessen, aber gute filme

Und eyy ich halte den Terminator Film mit Batman für die beste fortsetzung, an vielen Stellen verbesserungswürdig, aber wenn man sich 3-4 Jahre Zeit lässt für den nächsten Teil und die Kritiken reflektiert und durch die Resonanz in Foren, etc. Optimiert...
Cgi-arnie war ein Tiefpunkt, im nächsten Teil hätten sie z.b die Technologie eines Termunators für sich gewinnen und ja diese Arnie als General oder etwas hochrangiges als Beispiel gewählt für den Terminator, nachdem dieser in Gefangenschaft Gerät und die KI KI
Ihn ebenfalls als Vorbild wählt und man ihn befreien muss, aus irgendwelchen Gründen....
Allgemein einfach ne komplexe Zeitreise Story erzählen....wie sich das Wissen über die Zukunft die Ereignisse beeinflusst und die zukünftige Gegenwart verändert.....

Da benötigt man kreative Autoren und mit James Cameron als regisseur, kann man die locker einstellen....
Man könnte das auch ohne Cameron machen und fähige kameramänner, schauspieler, autoren, Cutter, Musikkomponisten, engagieren...
Liefern dann 2 mäßige sequels...

Da steckt so viel Potential drin, mit den richtigen Leuten könnte man Terminator locker gut in unsere Zeit transportieren....
Schade einfach
 
joker ein sehr starker film. 7/7
cinematisch top. kamera, schnitt, musik, vibe und allem voran die schauspielerische bestleistung von phoenix. kein generischer cape mist, simple, doch tiefe handlung und viel interpretationsraum durch metaebenen.
toll inszenierte geschichte eines kaputten individuums in einer kaputten gesellschaft.
der film nimmt nachundnach fahrt auf, story im grunde simpel, aufbauend, im visuellen und imaginär, zu zunehmenden serien von traumata und wegfallen seiner sozialen haltgeber, die überschwappen in zunehnmende Gewaltausbrüche als ventil.
für den joker geht es nur um die entstehung seiner kaputten psyche und deren wandel und sein streben nach wahrnehmung und bestätigung.
im film spielt die gesellschaft die hauptrolle. das arm gegen reich ist nebenhandlung.
er hat die wallstreetboys eben nicht getötet weil sie reich sind, sondern weil sie zu dem teil der gesellschaft gehören, der so falsch und destruktiv ist. es hätten genauso die schildklauenden jungs sein können. das diese selbstjustiz von der sensationsgeilen presse komplett falsch interpretiert wird und eine chaotische revolte folgt, zeigt wie dünn die linie zwischen toleranz und aufstand sein kann. und auch die ignorante therapeutin oder seine adoptivmutter und deren umgang, welche auslöser seiner psychosen sind, waren nicht reich. der film hält jenem empathilosen soziopathen im publikum im extremen die auswirkungen seines handelns vor.
der film joker ist gesellschaftskritik.
die referenzen zum dc kanon haben nicht wirklich gestört, wirkten aber aufgrund des weglassens der sonstigen comicfilmscheisse trotzdem leicht erzwungen.
wie @selectedJS und @Amplitune schon meinten, beisst sich athur fleck mit dem bisherigen jokerbild. seine abwendung von moral, nichts zu verlieren und die damit einhergehende macht über die gesellschaft und der tanz, die fröhlichkeit mit der er der zerstörung beiwohnt, zeigen aber parallelen. zudem ist man auch nie sicher, was realität und was illusion oder gelogen ist - joker. wie @Schnik reizt mich dieser interpretationsspielraum ungemein. am ende in der anstaltszelle "u wouldnt get the joke" alleine bietet soviele varianten. für mich bestätigt er hier nocheinmal abschliessend, dass er erfolgreich aus der gesellschaft ausgestiegen ist und mit ihr abgeschlossen hat. zudem tötet er sie ja anscheinend kurz darauf.

ach ja und meine lieblingsszene nach einmaligem schauen ganz simpel als er komplett unerwartet gegen die glasscheibe rennt hahahaha wunderbar gespielt
 
Heute zweimal Big-Budget-Trash als Re-Watch: The Day after Tomorrow (Thunbergs Lieblingsfilm) und Minority Report (der knapp zwanzig Jahre später schon nach C-Film aussieht).
 
minority report lief die tage im fernsehn und ich hab nochma die letzten 20 mintuen oder so gesehn , hab mich auch gewundert wie billig der aussieht obwohl er damals son blockbuster war
das is ja sogarein spielberg film haha spielberg is jez nich unbedignt mein favorit aber son schmutz hätt ich dem nich zugetraut
 
minority report lief die tage im fernsehn und ich hab nochma die letzten 20 mintuen oder so gesehn , hab mich auch gewundert wie billig der aussieht obwohl er damals son blockbuster war
das is ja sogarein spielberg film haha spielberg is jez nich unbedignt mein favorit aber son schmutz hätt ich dem nich zugetraut

damals fand ich den trotzdem stark, aber auch kein film den man mehrmals gucken muesste..

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