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Montagsfrage 08.01.24 (anonym)

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Tempolimit bedeutet weniger Unfälle, weniger Tote, weniger Stau, weniger Umweltbelastung. Die einzige Erklärung dafür, dass es kein Tempolimit gibt ist, dass deutsche Automobilhersteller in erster Linie für ihre Oberklasse Limousinen bekannt sind und durch ein Tempolimit diese womöglich weniger gefragt wären, da es bei 130 auch der japanische Kombi tut.
Zugegeben, vermutlich haben wir hierzulande auch einen Knall beim Thema Autos.

Mein Kleinwagen macht 235 Spitze. Was ich sagen will: es sind doch nicht nur deutsche Oberklassewagen schnell. Das schnelle Fahren ist doch eins der letzten Dinge wo der Michel sich unbeschnitten sieht in seinen Rechten, sind wir uns sicher dass wir diese Büchse öffnen wollen?
 
Und weil unsere Autobahnen und Bundesstraßen der Knaller sind.

@Murmel Selbst wohlhabende Menschen können sich keinen Ferrari leisten, einen 5er BMW schon eher.
 
Deutsche Unfallstatistiken sind übrigens besser als in so gut wie allen anderen Ländern mit Tempolimit...

wären mit tempolimit aber schon noch besser. ca. 80 tote pro jahr weniger, wenn überall wo jetzt kein limit ist, tempo 120 wär. aber wo zieht man die grenze? mit tempo 50 auf landstraßen würden wir wahrscheinlich das zehnfache an verkehrstoten pro jahr verhindern. will man das? und vielleicht nicht erst mal tabak komplett verbieten? alleine durchs passivrauchen sterben in deutschland über 3000 menschen im jahr.

für mich ist das umweltargument tatsächlich das bessere. nicht mal weil beim heizen so viel co2 ausgestoßen wird (wird es, aber 200 km/h schafft man halt eh nur 2 mal für 30 sekunden auf der strecke von basel nach frankfurt), sondern weil beim autokauf die ps-zahl eine geringere rolle spielt, wenn man weiß, dass man nicht schneller als 130 fahren darf. klar, ferraris in italien und so @Murmel, aber gerade in italien sind halt auch 80% der autos irgendwelche fiat panda mit 75 ps.

Im Vergleich mit 18 anderen europäischen Ländern kaufen nur die Luxemburger, Schweizer und Schweden noch stärkere Autos als die Deutschen. Die Briten und die Norweger liegen nur knapp hinter den Deutschen, aber Dänen, Österreicher, Franzosen, Italiener und Spanier begnügen sich mit deutlich weniger Leistung, wie aus einer Analyse der Umweltorganisation ICCT (International Council on Clean Transportation) hervorgeht.

https://www.haz.de/Nachrichten/Wirt...von-Neuwagen-in-Deutschland-steigt-auf-152-PS

die luxemburger haben halt kohle ohne ende und die schweden wollen geländetaugliche allradfahrzeuge, um im winter durch den schnee zu kommen. bei den schweizern kommt da sogar beides zusammen.
 
Tempolimit bedeutet weniger Unfälle, weniger Tote, weniger Stau, weniger Umweltbelastung. Die einzige Erklärung dafür, dass es kein Tempolimit gibt ist, dass deutsche Automobilhersteller in erster Linie für ihre Oberklasse Limousinen bekannt sind und durch ein Tempolimit diese womöglich weniger gefragt wären, da es bei 130 auch der japanische Kombi tut.
Zugegeben, vermutlich haben wir hierzulande auch einen Knall beim Thema Autos.
suvs machen nicht nur bei bmw, mercedes als auch audi den größten anteil an neuzulassungen aus, sondern auch bei anderen herstellern wie toyota. da boomen rav4 und ch-r wie verrückt. suvs sind breiter, länger und schwerer als "typische" fließhecks und haben im schnitt 50 ps mehr. und auch japanische automobilhersteller verkaufen blended ihre "r" bzw. "s-lines", also die fahrzeuge, die in der eigenen produktpalette eher im oberen segment angesiedelt sind.

sondern weil beim autokauf die ps-zahl eine geringere rolle spielt, wenn man weiß, dass man nicht schneller als 130 fahren darf.
ja, in russland, china und den usa darf man ja überall heizen wie verrückt

die luxemburger haben halt kohle ohne ende und die schweden wollen geländetaugliche allradfahrzeuge, um im winter durch den schnee zu kommen. bei den schweizern kommt da sogar beides zusammen.
ja, als geländetaugliches allradfahrzeug wäre der suzuki jimy sicher klasse, aber die schweden kaufen trotzdem einen volvo xc90 mit nem leergewicht von 2,4 tonnen und 300 ps. und auch bei den schweizern gilt der super zusammenhang "geringeres tempolimit, weniger ps" plötzlich nicht mehr, weil die kohle haben. :emoji_ok_hand: auch völlig egal, dass die total kranke und restriktive verkehrsregeln und entsprechende strafen haben.

automobil ist in deutschland einfach auch kulturgut und wie in vielen anderen ländern weiterhin ein statussymbol. dieser quasi suggerierte monokausale trugschluss ala aus tempolimit folgt weniger ps-bedarf is schon mit das dümmste mzee erzeugnis der letzten jahre.
 
wären mit tempolimit aber schon noch besser. ca. 80 tote pro jahr weniger, wenn überall wo jetzt kein limit ist, tempo 120 wär. aber wo zieht man die grenze? mit tempo 50 auf landstraßen würden wir wahrscheinlich das zehnfache an verkehrstoten pro jahr verhindern. will man das? und vielleicht nicht erst mal tabak komplett verbieten? alleine durchs passivrauchen sterben in deutschland über 3000 menschen im jahr.
Woher stammen denn diese lustigen Zahlen?
 
Wer schon mal in Ländern mit generellem Tempolimit unterwegs war, kann das doch unmöglich geil finden. Vor allem auf längeren Strecken schwindet immer schneller die Konzentration, wenn man stundenlang konstant schnell fährt. Außerdem gibts hier doch sowieso immer weniger Abschnitte, wo man wirklich unbegrenzt fahren kann. Nehmt uns die nicht auch noch weg. :mad:
 
Wäre es nicht sinnvoller, die Menge an Autos zu verringern? Sie zum Beispiel per Steuer künstlich zu verteuern, mit dem Geld öffentliche Verkehrsmittel auszubauen und zu vergünstigen, und Steuervorteile für Familien einzuführen, sodass die es einfacher haben, einen Familienwagen zu kaufen. Das hieße weniger eigene Automobile für junge, ledige Menschen und Rentner, die wohl die größten Risikogruppen für Unfälle sind. Und das Rauschmittel Autobahn bliebe erhalten.
 
Wäre es nicht sinnvoller, die Menge an Autos zu verringern? Sie zum Beispiel per Steuer künstlich zu verteuern, mit dem Geld öffentliche Verkehrsmittel auszubauen und zu vergünstigen, und Steuervorteile für Familien einzuführen, sodass die es einfacher haben, einen Familienwagen zu kaufen. Das hieße weniger eigene Automobile für junge, ledige Menschen und Rentner, die wohl die größten Risikogruppen für Unfälle sind. Und das Rauschmittel Autobahn bliebe erhalten.

Autofahren ist aber auch Lifestyle, warum immer verbieten? Man kann gerne Anreize schaffen wie du oben schreibst, aber wer Bock hat nen schönen Benz/BMW zu fahren, dem sollte man es doch nicht direkt verbieten. Finde diesen Effizienzgedanken falsch.

Warum soll ich denn jeden Morgen zur Arbeit gehen, wenn ich nichtmal mehr das Auto fahren darf was ich will?
 
Woher stammen denn diese lustigen Zahlen?

den teil mit den verkehrstoten beim tempolimit auf autobahnen hab ich mal irgendwann ausgerechnet. spon sieht die zahl etwas höher, wir können gerne im folgenden von deren zahlen ausgehen: https://www.spiegel.de/auto/aktuell...-zu-140-todesfaelle-verhindern-a-1254504.html.
der teil mit dem passivrauchen kommt von hier: https://www.tk.de/techniker/gesundh...ngen-und-medizin/sucht/passiv-rauchen-2015612.
das mit tempo 50 auf landstraßen ist reine mutmaßung.
 
den teil mit den verkehrstoten beim tempolimit auf autobahnen hab ich mal irgendwann ausgerechnet. spon sieht die zahl etwas höher, wir können gerne im folgenden von deren zahlen ausgehen: https://www.spiegel.de/auto/aktuell...-zu-140-todesfaelle-verhindern-a-1254504.html.
der teil mit dem passivrauchen kommt von hier: https://www.tk.de/techniker/gesundh...ngen-und-medizin/sucht/passiv-rauchen-2015612.
das mit tempo 50 auf landstraßen ist reine mutmaßung.
rechne doch bitte auch mal aus was passieren würde wenn man ein Tempolimit von 160 einführt
 
rechne doch bitte auch mal aus was passieren würde wenn man ein Tempolimit von 160 einführt

wie soll das gehen? das war einfach rückgerechnet aus verkehrstoten pro kilometer auf strecken mit und ohne tempolimit. gibt ja momentan kein tempolimit von 160, also auch keine datenbasis.
 
Autofahren ist aber auch Lifestyle, warum immer verbieten? Man kann gerne Anreize schaffen wie du oben schreibst, aber wer Bock hat nen schönen Benz/BMW zu fahren, dem sollte man es doch nicht direkt verbieten. Finde diesen Effizienzgedanken falsch.

Warum soll ich denn jeden Morgen zur Arbeit gehen, wenn ich nichtmal mehr das Auto fahren darf was ich will?

Musst du doch so oder so bezahlen können. Steuern verbieten ja nichts, sie steuern. In diesem Fall würde die Automobilwirtschaft so gesteuert, dass Risikofahrer (Rentner und junge Leute) als wirtschaftlich schlechter Gestellte großteils ausgesiebt würden, verantwortungsvolle Fahrer, die etwas zu verlieren haben begünstigt. Und für diejenigen jungen Männer, die gern Autos fahren wollen, wird damit ein Anreiz geschaffen, zu arbeiten. Wenn man die Geschwindigkeit auf Autobahnen nicht reduzieren will, warum dann nicht potentielle Risikofahrer aus dem Verkehr ziehen?
 
Sorry Leute aber was ihr hier diskutiert ist das Ende der freiheitlichen Gesellschaft.

Ein verrückter Mix aus staatlicher Bevormundung, Gängelung und Wilkür.

Dystopisch :(
 
Oder wir erhöhen die Steuern auf bestimmte Arten von Alkohol,damit Jugendliche den nicht mehr kaufen.​
 
risikofahrer zahlen doch eh schon mehr und zwar bei der kfz-versicherung. wieso gab es da noch kein geschrei oder hab ich das verpasst?
 
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