Film Diskussionen

Frag mal Ingo Appelt wie sein Auftritt beim Fernsehpreis eingeplant war :D
 
Ja, Weiber die für Rollen geblowed haben aber #metoo stabil am Start sind und fordern weibliche Schauspielerinnen sollten genauso viel wie die männlichen Kollegen verdienen. Der Schnitt wird aber dann gemacht, wenn weibliche Rollen genauso viel wie ihre bekannteren Kolleginnen bekommen sollen, da hört die Solidarität auf hehe
 
esel schrieb:
Naja, er ist halt der 100+ Millionen schwere Hofnarr der genauso zu diesem System dazugehört. Nichts nerviger als diese 1000 Click Bait Artikel wie geschockt die Stars doch diesesmal waren. Die scheinbare Erniedrigung ist bei solchen Veranstaltungen ja schon mit eingeplant. Man erinnere sich an den Spruch von Chris Rock bzgl. R. Kelly und den Olsen Twins seinerzeit bei den VMAs.
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klar ist das gang und gäbe, diesen monolog finde ich kann man aber ruhig hervorheben unter deinen beispielen.
 
esel schrieb:
Was hat er denn gesagt? Aber klar, dass DE im Vergleich da nen Riesen Stock im Arsch hat bzw. die Professionalität fehlt sich so ner Show zu stellen.
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Das is ewig her, glaube hieß comet Fernsehpreis oder so. Hat sich wie das Kamerakind von 1, 2 oder 3 an die Kamera gehockt, Leute in Nahaufnahme präsentiert und direkt unter die Gürtellinie getreten.

Kann mich nur an Bärbel Schäfer erinnern, war zu Zeiten des Friedman Koks Skandals (fuck gmh :)) Kamera auf Bärbel und schnupfgeräusche usw.
 
hab mir den gestern nochmal mit zwei kumpels gegeben die ihn noch nich gesehen haben
joah wir sind uns alle einig dass eher eher durchschnittlich is und natürlich auch zu lang
es is schon im prinzip alles da was ein scorsese film haben muss aber es fehlt halt die "magie"
 
6/10 klingt jetzt aber nicht sehr kurzweilig.

Irgendwie kann ich mich nie überwinden so lange Filme mal anzuschauen. Irgendwann wird er aber vermutlich doch mal fällig, aufgrund der Regie und Besetzung.
 
FifthAce1 schrieb:
hab mir den gestern nochmal mit zwei kumpels gegeben die ihn noch nich gesehen haben
joah wir sind uns alle einig dass eher eher durchschnittlich is und natürlich auch zu lang
es is schon im prinzip alles da was ein scorsese film haben muss aber es fehlt halt die "magie"
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die ich nenn es mal "guen zeiten" aus casino oder goodfellas fehlen mir was die "magic" angeht ein wenig... anerkennung, geld, hoes
in den beidne genannten filmen hat man sehr genau vor augen geführt bekommen wofür die jugns das eigentlich alles machen... frank sheeran kriegt ein mal ein bankett zu seinen ehren und führt ansonsten gefühlt eher ein fußsoldaten leben
 
mit magie meinte ich jetz nich dieses high life sondern einfach das was einen film zu was besonderem macht weshalb man ihn immer wieder revisiten kann ohne dass er sich abnutzt
zb könnte die stelle wo angelo bruno frank erzählt dass ihm cadillac linen zum teil gehört eig. so eine sein denn es is schon nice wie bruno ihm unterschwellig den auftrag gibt whispers umzulegen und frank dadurch unumkehrbar zum hitman für die bufalino familie wird aber die szene hat einfach nich dieselbe durchschlagskraft wie ähnliche aus anderen mafia filmen

eig. is das ja noch die größte stärke des film dass man vor augen geführt bekommt was sheeran für eine unglamouröse funktion inne hatte und wie im dabei die bindung zur familie stück für stück entgleitet nur ohne großen dramatischen knall wie man es sonst aus solchen filmen kennt
auch die szene wo er hoffa umlegt ging halt total trocken über die bühne ohne großes spektakel (ich nenn das gerne den the wire killing effekt)
trotzdem is der film nur ok
 
yo ich weiß aber ich denek dass das tei lder magie der alten filme war... man wird durch das high life ebenfalls in den bann gezogen
 
O.Gebannter. schrieb:
6/10 klingt jetzt aber nicht sehr kurzweilig.

Irgendwie kann ich mich nie überwinden so lange Filme mal anzuschauen. Irgendwann wird er aber vermutlich doch mal fällig, aufgrund der Regie und Besetzung.
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mit kurzweilig meinte ich, dass da jetzt für 3h keine großartigen längen drin waren, und man da auch keine anleitung zum schauen oder irgendson bullshit braucht...waren ja einige der meinung, dass der unerträglich wäre.
nichts desto trotz, fehlt wirklich diese scorsese magie, deshalb nur 6/10
 
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grad geguckt, gefällt mir :emoji_dog2:
 
k-mono schrieb:
Da es niemand interessiert, hier meine top zehn 2019 in DE gestartet:

Joker
The Irishman
Beautiful Boy
Once upon a time in Hollywood
Vice
Der Leuchtturm
Green Book
Avengers 4: Endgame
ES Kapitel 2
Le Mans 66
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Oh ja Vice war echt gut, für mich fast ein Stück zu underrated von vielen.
 
ChIrUrG schrieb:
mit kurzweilig meinte ich, dass da jetzt für 3h keine großartigen längen drin waren, und man da auch keine anleitung zum schauen oder irgendson bullshit braucht...waren ja einige der meinung, dass der unerträglich wäre.
nichts desto trotz, fehlt wirklich diese scorsese magie, deshalb nur 6/10
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In den Film sollte ja auch keine Magie, dass ist doch der Punkt. Fand ihn sehr gut und auch nicht zu lang. Wenn ich das mit Once upon a time in Hollywood vergleiche z.B. bei dem ich iwann nicht mehr in meinem Stuhl sitzen konnte weils mir so auf den Sack ging.
Gestern "Green Book" gesehen, ist top 7.5/10.
 
Gestern ready Player one gesehen, ist schon ein nerd Film und mehr eine videospielsequenz als ein Film.
Gibt paar coole Referenzen, ansonsten habe ich da mehr erwartet.
 
Brawl in Cell Block 99 (2017) - 7/10. Erster S. Craig Zahler und bis jetzt versteh ich nicht ganz, wie er sich den Vorwurf eines Alt Right Regisseurs einhandeln hat können. Aber gut, dass man ihm das vorwirft, habe ich hauptsächlich in Artikel gelesen, die das bestreiten. Mann mit Ziel rettet Frau und ungeborenes Kind, okay - nicht gerade eine Erzählung auf Dogville Niveau aber ne Pro Life Kampagne daraus zu schustern, ich weß net.
Wenn man den Film in der Tradition von 70er Jahre Exploitation Filmen sieht, dann verschwindet der Plot sowieso im Hintergrund und man hat einen sehr harten, immer großartig gefilmten Prison Film. Dazu zwei Sachen: wie sich das Licht und die Farbe über den Film hinweg verändert und dabei die einzelnen Abschnitte markiert, ist großartig. Außerdem ist die Gewalt sowohl übertrieben, als auch realistisch fühlbar. Einerseits zermatschte Schädel in der Hölle und andererseits mehrfache Schläge auf die Fensterscheibe eines Autos, bei der man die Schmerzen eines jeden Aufpralls spürt (siehe Trailer) [normalerweise springt Glas in Filmen sofort, wenn man kurz draufhaut]. Was zusätzlich zum Realismus der Kampfszenen beiträgt ist, dass sie meist in einer Kameraeinstellung gefilmt wurden, in der man die gesamten Körper der Figuren sehen kann. Schnitte kommen kaum vor (ähnlich John Wick). Was man zu sehen bekommt, sind dann keine 36 Chambers Kampfkünste, sondern Bare Knuckle Brawls eines glatzköpfigen Vince Vaughns, der unerwartet perfekt in der Hauptrolle ist.

Für Exploitation Fans sehr empfehlenswert. Für Tarantino Fans auch. Aber wenn Tarantino sich eher durch seine ständigen Referenzen auszeichnet, fühlt sich Brawl in Cell Block 99 weniger als Homage, denn als Weiterführung des Genres an. Freue mich auf Dragged Across Concrete (2018) mit Mel Gibson (lol) und Vince Vaughn, in der Rolle zweier rassistischer Cops. Vermute ja, Idioten können zwischen rassistischen Charakteren und einem rassistischen Film nicht unterscheiden und deshalb kam der Alt-Right Vorwurf. Aber gehe natürlich ergebnisoffen rein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gestern Abend „Ad Astra“ angeschaut. Die Bilder und Settings fand ich stellenweise richtig erhaben und das Erzähltempo war auch okay, kann ruhig auch mal langsamer sein. Aber Spannung wollte die 2 Stunden auch keine aufkommen, schon weil der Hauptcharakter nahezu keine Gefühle zeigt und alles so stoisch erträgt. Strange.
 
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