Quo vadis, COVID-19? (News, kein Spam!)

! Brave

Wenn du Angst vor Mutationen hast, wird das aber nichts bringen. Ist ja dann nen anderes Virus. Vergleichbar mit der Grippe jedes Jahr. Aber zum Glück neigen die bisherigen Corona Viren kaum zu sowas. Hoffen wir mal, dass sich da sars cov 19 gleich verhält

In dem Artikel sagen die aber, dass diejenigen die die erste Welle überlebt haben, bei der zweiten tödlicheren Welle immun waren. Kann aber sein, dass ich was missverstanden habe
 
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In dem Artikel sagen die aber, dass diejenigen die die erste Welle überlebt haben, bei der zweiten tötlicheren Welle immun waren. Kann aber sein, dass ich was missverstanden habe
Nee, hast du nicht. Wusste gar nicht, dass das möglich ist, dass ein Virus mutiert, aber trotzdem noch erkannt wird. Viel Halbwissen unterwegs in diesen Tagen. Sorry
 
ein hunni dass es in 3-8 wochen offiziell definierte risikopersonen gibt für die andere ausgangsregeln gelten als für den rest der bevölkerung.
 
heißt dein kuseng igor und arbeitet für rt deutsch?
:rolleyes:

Wenn du meine letzten Posts gelesen hättest, wußtest das ich hier nicht zur Fraktion Panik gehöre (funny aber dass ausgerechnet Brave deinen post liket). Das ist ein Kontakt aus zweiter Hand, und war eine persönliche Nachricht an meine Bekannte.
Hat für mich jetzt auch keine Aussagekraft, die über das Krankenhaus dort hinaus geht, ein Arzt sieht dort natürlich die Selektion der schlimmsten Fälle. Und in die Dunkelziffer hat der Arzt natürlich auch keine tiefgehenderen Infos, abgesehen davon vielleicht, dass sich Wartezeiten auf Tests verändern.

Aus Berlin habe ich übrigens gegenteiliges gehört, eine Freundin meiner Frau die dort Assistenzärztin ist wurde dort (stand gestern) sogar nach Hause beordert, allerdings mit der Begründung sich auf die vermutlich kommende Welle zu schonen.
 
weil er auch genau das gesagt hat :rolleyes:

Hat er doch?o_O Und das die Gesellschaft daran zerbrechen könnte - ich verstehe seine Punkte auch, gleichzeitig scheint er aber nicht zu bedenken, dass die Gefahr wenn die Regierung nicht handelt genauso groß ist. Stattdessen Tausende oder Millionen Tote hinnehmen das ist auch eine Gefahr für die Gesellschaft.
 
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https://catalyst.nejm.org/doi/full/10.1056/CAT.20.0080
At the Epicenter of the Covid-19 Pandemic and Humanitarian Crises in Italy: Changing Perspectives on Preparation and Mitigation
In a Bergamo hospital deeply strained by the Covid-19 pandemic, exhausted clinicians reflect on how to prepare for the next outbreak.

"Western health care systems have been built around the concept of patient-centered care, but an epidemic requires a change of perspective toward a concept of community-centered care. What we are painfully learning is that we need experts in public health and epidemics, yet this has not been the focus of decision makers at the national, regional, and hospital levels. We lack expertise on epidemic conditions, guiding us to adopt special measures to reduce epidemiologically negative behaviors.
For example, we are learning that hospitals might be the main Covid-19 carriers, as they are rapidly populated by infected patients, facilitating transmission to uninfected patients. Patients are transported by our regional system,1 which also contributes to spreading the disease as its ambulances and personnel rapidly become vectors. Health workers are asymptomatic carriers or sick without surveillance; some might die, including young people, which increases the stress of those on the front line.

This disaster could be averted only by massive deployment of outreach services. Pandemic solutions are required for the entire population, not only for hospitals. Home care and mobile clinics avoid unnecessary movements and release pressure from hospitals.2 Early oxygen therapy, pulse oximeters, and nutrition can be delivered to the homes of mildly ill and convalescent patients, setting up a broad surveillance system with adequate isolation and leveraging innovative telemedicine instruments. This approach would limit hospitalization to a focused target of disease severity, thereby decreasing contagion, protecting patients and health care workers, and minimizing consumption of protective equipment [...]"
 
Wie zur Hölle kommt man auf so einen Scheiss in solch einer Situation
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Das sind doch zumeist immer die kläglichen Versuche etwas virales zu kopieren und zu forcieren. In Italien macht sich ein Block einen Spaß daraus auf den Balkonen ein wenig zu feiern und kurze Zeit später kursieren schon die ersten Planungen und feste Termine für ein Balkon-Konzert. Bitte "Ode an die Freude" spielen. Spontanität einfach aus der Gleichung nehmen. Staatlich organisiertes Gemeinschaftsgefühl.
 
Das sind doch zumeist immer die kläglichen Versuche etwas virales zu kopieren und zu forcieren. In Italien macht sich ein Block einen Spaß daraus auf den Balkonen ein wenig zu feiern und kurze Zeit später kursieren schon die ersten Planungen und feste Termine für ein Balkon-Konzert. Bitte "Ode an die Freude" spielen. Spontanität einfach aus der Gleichung nehmen. Staatlich organisiertes Gemeinschaftsgefühl.

Welcome to Germany.

20.30-21.00: Gemütlichkeit
 
Ist ja nicht nur in Deutschland so. Was aktuell auch an Selbstbeobachtung und der Frage nach der Außenwirkung vermissen lässt sind Stars die ihre Selbstisolation dokumentieren.
 
wir sind hier in deutschland und hier wird deutsch gesprochen

Zentraler Gedanke des Personals in Bergamo:
- Unsere Gesundheitssysteme sind für eine Pandemie qualitativ nicht angemessen (wir haben „patient-centered care“, benötigen aber „community-centered care“.)
- Beispiel: bislang müssen sehr viele Patienten in Krankenhäusern aufgenommen werden. Das sorgt dafür, dass die Krankenhäuser zu einem zentralen Ort der Verbreitung des Virus werden: „we are learning that hospitals might be the main Covid-19 carriers“. Besitzt man so einen zentralen Ort, dann müssen Patienten dort hingelangen. Dies geschieht über öffentliche Verkehrswege und auch das führt zur Verbreitung des Virus. Das Problem ist also, dass die medizinische Versorgung an einem Ort gebündelt ist, der somit selbst zum Virenherd wird und dass für die Versorgung an diesem Ort, eine Zirkulation von Menschen nötig ist.
- Was sie u.a. vorschlagen: statt einen Ort zu haben, an den alle gesammelt werden (das Krankenhaus), sollte man die Zirkulation von Menschen auf ein Minimum halten: Statt dass die Personen zum Krankenhaus müssen, soll das Krankenhaus zu denen. Oder nochmal anders: statt Krankenhäuser in einer Stadt zu haben, soll die Stadt zum Krankenhaus werden: outreach services, home care, mobile clinics. Zumindest für die Fälle, für die das möglich ist.


Außerdem wird auch von denen die eigene Begrenztheit ihres Wissens betont und nach anderen „Experten“ gefordert:
„This outbreak is more than an intensive care phenomenon, rather it is a public health and humanitarian crisis.3 It requires social scientists, epidemiologists, experts in logistics, psychologists, and social workers.“
 
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