Mit nun 2 Niederlagen steht Zagreb vor dem Nichts bei diesem prestigeträchtigen Turnier.
Entsprechend angesäuert gaben sich die Verantwortlichen in der Mixed Zone und suchten die Schuld vor allem beim Schiedsrichter.
"Ich weiß nicht, was er für Autos mag, aber ganz sicher hat er davon jetzt 3 neue Exemplare vor seinem Haus stehen!", polterte Zagrebs Präsident bei mzee.tv
Stürmerstar Petkovic, ohne jeden echten Torabschluss während des Spiels, vermutete Zionisten und Reptiloiden hinter dem Platzverweis mit anschließendem Elfergegentor.
In Zagreb kam es zu Ausschreitungen, als der Schiedsrichter zum 2. Elfmeter pfiff und nur Edin Džekos Nervenflattern ist es wohl zu verdanken, dass Kroatiens Hauptstadt noch steht.
Ausgeblendet haben sämtliche Dinamo Anhänger und Mitwirkende aber offenbar, dass wie auch im 1. Spiel eine sehr defensiv ausgerichtete Elf den Gegner bis tief in die eigene Hälfte schalten und walten ließ und sich auf diese Weise 7 Gegentreffer fing. Dem Trainerteam werden die Schiesdrichterdiskussionen also nicht ungelegen kommen, lenken sie doch von eigenen Versäumnissen ab. Wie lange Dinamo Zagreb aber in dieser Personenkonstellation noch wird weiter arbeiten können, ist offen. Ein Aus in der Vorrunde wäre sicherlich der Todesstoß.