Film Diskussionen

Dogville ist und bleibt aber ein Meisterwerk
hab mir den versucht anzusehen ohne jegliches vorwissen (also sowohl handlung als auch wie der gedreht wurde) und hab das ne halbe stunde ausgehalten danach hab ich den ausgemacht. konnte mich da in keinster weise auf diesen artsy fartsy zirkus einlassen. sieht einfach aus wie schultheater.
 
hab mir den versucht anzusehen ohne jegliches vorwissen (also sowohl handlung als auch wie der gedreht wurde) und hab das ne halbe stunde ausgehalten danach hab ich den ausgemacht. konnte mich da in keinster weise auf diesen artsy fartsy zirkus einlassen. sieht einfach aus wie schultheater.
Ein Film ist also sofort artsy fartsy, wenn er ein paar Konventionen bricht. Ok. :rolleyes:
 
was genau fandest du an meinem beitrag verneinenswert?

der Anti-Women-Lachs kommt mir nicht aufs VonTrier-Brötchen... das wird ihm seit Antichrist (?) vorgeworfen, seh ich aber nicht so.

The House That Jack Built ist meiner Meinung nach größtenteils ein Troll-Versuch am Publikum bzw. den Kritikern, quasi ein BestOf oder Potpourri seines bisherigen Schaffens, wie @FreshFroFizzle schon angedeutet hatte.

die Szene am Anfang, in der man Glenn Gould am Piano sieht und die Erzählerstimme dann sagt "Das ist der Pianist - er repräsentiert Kunst" ist da'n gutes Beispiel, find ich. Noch stumpfer und dreister geht's doch kaum.

ich bin frauenfeindlich? hier, da habt ihr 5 Stories in denen Frauen abgeschlachtet werden :emoji_imp:

im Film selbst wird er ja dann auch gefragt, warum er nur Geschichten von Morden an Frauen erzählt. Die Antwort darauf war dann, dass es halt einfacher wäre :D er hätte aber auch haufenweise Männer getötet und die Stories mit den Frauen wären ihm einfach zufällig im Gedächtnis geblieben oder irgendwie sowas war da^
 
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ja er wird das gefragt und dabei werden die frauen explizit als dumm bezeichnet. nicht vom bösen mörder selbst, sondern von der "neutralen" betrachter perspektive aus dem off. und die stimme ist ja nicht der einzige der diese frage stellt. mir als zuschauer schlichen ähnliche gedanken durch den kopf

über den ganzen film hinweg werden die frauen ja nciht wirklich positiv dargestellt. das gipfelt dann in der figur der "simple"...sicher kann man das als trollversuch nach dem motto "ihr werft mir so einen quatsch vor? dann jetzt erst recht" verstehen aber dem vorwurf der frauenfeindlichkeit muss man sich zumidnest argumentativ stellen. das eifnach so abzutun halte ich für shcwierig da genug ansatzpuntke für die unterstellugn da sind. in wie fern der eingeblendete pianist den troll versuch untermauern soll ist mir nicht ganz klar.
ich sehe es letztendlich auch nicht so, kann aber noch keine anhaltspuntke aus dem film selbst ziehen, die dagegen sprechen. für mich wurden die opfer eher realistisch gewählt (wie du sagts-> leichte beute, drauf achten killer ja auch in der realität) denn als provokation oder ausdruck der ideologie. ich würde die gegenargumentation eher auf anderen werken wie zb "nymphomaniac" stützen weil meiner ansicht nach dort männer negativer dargestellt werden und somit eien andere richtung eingeschlagen wird. eine überzeugter frauenfeind würde da ein einheitlicheres schaffen vorweisen, denke ich mir zumindest.
 
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Nymphomaniac 1 + 2 gesehen. War interessanter als gedacht, wobei einige Szenen schon grenzwertig waren.
Nur das Ende habe ich nicht ganz verstanden.
 
ist doch Jacke wie Hose :D ist 'ne Bild-für-Bild-getreue Neuverfilmung

find Funny Games U.S. aber trotzdem besser

Ich kann dem Original schon was abgewinnen, das ist schon gut....

Haneke hat starke filme, aber für michwirkt er immer wie ne Schlaftablette, vl. Sollte er Mal etwas mit Werner Herzog zusammenstehen....

Nee ohne haneke hätten wir nich DEN Werner aus bcs

ja er wird das gefragt und dabei werden die frauen explizit als dumm bezeichnet. nicht vom bösen mörder selbst, sondern von der "neutralen" betrachter perspektive aus dem off. und die stimme ist ja nicht der einzige der diese frage stellt. mir als zuschauer schlichen ähnliche gedanken durch den kopf

über den ganzen film hinweg werden die frauen ja nciht wirklich positiv dargestellt. das gipfelt dann in der figur der "simple"...sicher kann man das als trollversuch nach dem motto "ihr werft mir so einen quatsch vor? dann jetzt erst recht" verstehen aber dem vorwurf der frauenfeindlichkeit muss man sich zumidnest argumentativ stellen. das eifnach so abzutun halte ich für shcwierig da genug ansatzpuntke für die unterstellugn da sind. in wie fern der eingeblendete pianist den troll versuch untermauern soll ist mir nicht ganz klar.
ich sehe es letztendlich auch nicht so, kann aber noch keine anhaltspuntke aus dem film selbst ziehen, die dagegen sprechen. für mich wurden die opfer eher realistisch gewählt (wie du sagts-> leichte beute, drauf achten killer ja auch in der realität) denn als provokation oder ausdruck der ideologie. ich würde die gegenargumentation eher auf anderen werken wie zb "nymphomaniac" stützen weil meiner ansicht nach dort männer negativer dargestellt werden und somit eien andere richtung eingeschlagen wird. eine überzeugter frauenfeind würde da ein einheitlicheres schaffen vorweisen, denke ich mir zumindest.

Bzgl des "er müsse sich argumentativ stellen, bin ich zwiegespalten....
Der rezipient kann ja und sollte filme selbst interpretieren und deuten, er zielt gerade zu darauf ab, dass ne Debatte entstehen solle, wie bei vielen seiner filme.
Das ist keine leichte Kost und wie du siehst und erwähnt wurde, geschieht so etwas. Wenn's das Mzee Forum erreicht und dort ne Debatte entsteht....
 
ich meinte damit nicht den regisseur selbst sondern diejenigen die sich auf seine seite stellen und die sexismusvorwürfe bestreiten. deswegen benutze ich das allgemeine wort "man" und nicht "lars von trier"
ein künstler der sein werk erklärt...hhhm ne muss nich sein
 
Den hab ich vor paar Monaten gesehen. Kann man sich mal geben, war aber nichts besonderes.
 
Snowpiercer angeschaut. Der Film hat ne coole Idee, weiß jetzt nicht ob das von einem Buch stammt oder orginaldrehbuch.
Trotzdem habe ich durch die Vorberichte hier irgendwie mehr erwartet.
Wird bei mir nicht als Meisterwerk in errinerung bleiben.
 
Snowpiercer angeschaut. Der Film hat ne coole Idee, weiß jetzt nicht ob das von einem Buch stammt oder orginaldrehbuch.
Trotzdem habe ich durch die Vorberichte hier irgendwie mehr erwartet.
Wird bei mir nicht als Meisterwerk in errinerung bleiben.
is ne comicverfilmung
 
Die Tag mal "This Is Spinal Tap" geguckt. Hab mir irgendwie mehr davon verpsprochen. Ganz witzig teilweise, aber verstehe Null, warum das so ein abgefeierter Kultfilm ist.
 
Weil der die ganzen Rock-Klischees so schön auf den Punkt bringt. (Für nicht rock-affine Menschen wahrscheinlich eher belanglos.)
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Am besten im Doppelpack mit "Fraktus" gucken.
 
Amazon Studios haben in Zusammenarbeit mit Shia LaBeouf ein (quasi) autobiografisches Drama über die Kindheit eines Jungen auf dem Weg ins Schauspieler-Leben bis ins junge Erwachsenenalter gemacht. Honey Boy
Die Namen sind geändert. Die Hauptfigur heißt Otis. LaBeouf spielt seinen (Otis) eigenen Vater James.
Der Film ist stark besetzt, in Nebenrollen unter Anderem Natasha Lyonne (OitnB), FKA Twigs, Cliffton Collins Jr., uvm.
Es dreht sich in erster Linie um die psychische Verfassung des aufstrebenden, jungen Otis und das schwierige Verhältnis zu seinem Vater.
Richtig guter Film. Ein typisches Biopic wäre wohl nicht so gut geworden wie Honey Boy.

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In den USA kam der Film Ende 2019 raus. In Deutschland gibt es ihn seit März auf Abwirklruf (noch gg. Bezahlung zum Leihen oder Kaufen) exklusiv bei Amazon.

Sehr starke Story, wirklich gut gespielt

7.5/10
 
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