Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Nennt mich naiv, aber ich finde es liegt auch in seiner eigenen Verantwortung, ob man seine Kinder zu Mördern erzieht oder nicht.

ich kann dir gar nicht auf genügend arten sagen, wie dermaßen bescheuert du bist.

diese unterhaltung ist beendet. kannst mit deinen dorfbrüdern am stammtisch den unwissenden spielen...
 
Just a regular weekend in Chicago #blm

Wo sind die Demonstrationen gegen Gangviolence?

Wieso bist du so dumm? Dass es kriminelle (schwarze) Gangs gibt die Leute abknallen nimmt den Leuten doch nicht ihr Recht dagegen zu demonstrieren, dass schwarze US Bürger bei Polizeikontrollen ohne Grund erschossen oder sonst wie verletzt werden.

Ich wiederhole es gerne nochmal, Leute wie du die die BLM Bewegung auffordern doch bitte auch gleich das Problem der Gangkriminalität zu lösen verstehen nicht dass die Anforderungen und Erwartungen der Bürger an die Polizei logischerweise höher sind als an das organisierte Verbrechen.

Eigentlich unfassbar. Und Chicago hat doch schon harte Waffengesetze.

Bringt halt nichts wenn man im Umland und vor allem auf Waffenshows/conventions ohne Background Checks auf einfachstem Weg Waffen erwerben kann, ein Umstand den vor allem die Republikaner nicht ändern wollen.
 
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Glaube in den USA darf man sich seinen Wohnort frei auswählen?
Das ist tatsächlich nicht so einfach. Wenn du aus bestimmten Teilen kommst oder aus einer Housing Projects Gegend kommst, dann ist es nicht so einfach woanders ne Unterkunft zu bekommen. Da gibt es schon bei dem ein oder anderen Vorurteile bedingt durch den Lebensort. Das ist nicht nur bei Vermietern so, sondern allgemein bei den Bürgern. Du wirst schneller abgestempelt, wenn du aus bestimmten Orten kommst. Das die meisten Familien überhaupt nicht das Geld für einen umzug haben, das steht ja nochmal auf einem anderen Zettel.

Das klingt auch aus weißer Sicht nach einer ziemlich arroganten Ansage. Seinen Wohnort kann man nicht immer wechseln, wie man lustig ist. Besonders nicht in Verbindung mit einem Job, einem Kind und den damit verbundenen Kosten und Aufwand.

Sind jetzt nur eigene Erfahrungen, weil Mama aus Chicago und ich selber in einem Soziale Stadt-Wohngebiet (in Deutschland) nur mit Mutter aufgewachsen bin. Ist manchmal alles nicht so einfach.
 
Alter noface so wie du's darstellst isses halt auch nicht. In Chicago wird nicht "eine ganze Rasse" ins Ghetto gesteckt. Die Bürgermeisterin ist schwarz, jeder 2-3 Cop ist schwarz, es gibt reiche Viertel mit schwarzer Mehrheit, der Ex Präsident aus Chicago war BTW auch kein weisser ;) In meiner Schule dort gabs haufenweise schwarze privilegierte Mittelstandskids und genausoviele verwarloste White Trash Kids ohne "Privilege".

Du kannst nicht jedes Problem nur auf systemischen Rassismus abwälzen.

https://prospect.org/power/top-10-percent-white-families-almost-everything/

solange weiße familienn 90 % des vermögens des landes halten und schwarze nur 2,6 % ist alles was du sagst wie luft, wie heißer dampf, wie ein pfeifen am ende des ukw frequenzbandes: nichts wert.
 
OK oh du großer Meister der Verkürzung

Ich gebe mich geschlagen

ok großer meister des lügens und scheisse erzählens
hier mal ausführlich, aber ich weiss du liest es doch sowieso nicht bzw. checkst du es nicht:

Chicago’s large demographic groups can be described in terms of thirds: Whites, Blacks, and Latinos each make up about one third of the population (32%, 31%, and 29%, respectively) with nearly 6% of the population being Asian Americans. Though Blacks, Latinos and Whites are about equally represented in population, their outcomes are far from equal, particularly with respect to housing. Only one-third of Black households own their homes, and a little more than 40% of Latinos compared to 54% of White households. Furthermore, over half of Black (51%) and Latino (58%) homeowners are cost-burdened [do we need to define this term?] compared with 36% of White homeowners. Although less burdened than African Americans and Latinos, 46% of Asian Americans are cost-burdened owners –still a significant proportion compared to Whites. Among renters, 63% of Black households, 56% of Latino households and 49% of Asian American households are cost-burdened compared with 42% of White households. These stark racial boundaries transcend real estate and have had far-reaching implications on whole communities’ access to healthcare, financial services, and, especially, education.In Chicago, these boundaries have led to educational outcomes that are far worse than the nation. While the story of unequal access to services is not dissimilar from those of other US cities, the rigidity of Chicago’s racial boundaries is what sets the city apart. Without intentional efforts to ensure equitable access tosuch services as education, housing, healthcare, and banking, the city is at risk of continuing along the path of racial inequality and segregation.

For the African American community which constitutes almost a third of Chicago’s population, unemployment is at 21%, far above the national average for African Americans at 9.5% in 2015.

https://prosperitynow.org/files/res...vide_in_Chicago_OptimizedforScreenReaders.pdf

passt net ganz zu deinen reichen schwarzen mittelstandskids stories, written by: your ass.
falls dir mal was auffällt: schwarze sind in allen kategorien benachteiligt.

edit: uuuund dislike auf 12seitigen artikel nach 10 sekunden. wie ich sagte...wenn ich nicht verkürze seid ihr rechten dorftrottel opfer immer komplett überfordert :D
 
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Hab das mal für dich korrigiert.

Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.

ich kann dir gar nicht auf genügend arten sagen, wie dermaßen bescheuert du bist.

diese unterhaltung ist beendet. kannst mit deinen dorfbrüdern am stammtisch den unwissenden spielen...
Jeder Mensch hat auch eine Selbstverantwortung, egal welche strukturelle Probleme es gibt.


Wieso bist du so dumm? Dass es kriminelle (schwarze) Gangs gibt die Leute abknallen nimmt den Leuten doch nicht ihr Recht dagegen zu demonstrieren, dass schwarze US Bürger bei Polizeikontrollen ohne Grund erschossen oder sonst wie verletzt werden.

Hab ich auch nicht behauptet, natürlich haben sie ein Recht darauf zu demonstrieren. Ich finde es gut, dass sie demonstrieren und kann auch die Randale nachvollziehen. Ich finde es richtig, dass durch Demos / Randale die Aufmerksamkeit auf die schlechte Situation vieler Afroamerikaner in Amerika gelenkt wird. Nur fehlt mir, die Fokussierung auf die tieferlegenden Problemen sowie dazugehörigen Lösungsansätzen / Forderungen.


Ich wiederhole es gerne nochmal, Leute wie du die die BLM Bewegung auffordern doch bitte auch gleich das Problem der Gangkriminalität zu lösen verstehen nicht dass die Anforderungen und Erwartungen der Bürger an die Polizei logischerweise höher sind als an das organisierte Verbrechen.

Ich habe die BLM Bewegung nicht dazu aufgefordert, dass Problem der Gangkriminalität zu lösen. Ich verstehe BLM so, dass jeder Mord an Afroamerikanern verhindert werden soll und nicht nur wenn der Täter eine Uniform trägt. Und wenn ich als Organisation, dass Leben von Afroamerikaner schützen und verbessern möchte, erscheint mir die Fokussierung auf Polizeigewalt relativ ineffizient. Ich finde es tendenziell eher undienlich, da die tieferliegenden Probleme (geringeres Vermögen, geringere Bildungschancen, etc.) verdeckt werden.

Sind doch zu 95% soziale Probleme, vlt zu 5% "systematischer Rassismus" (was auch immer das sein soll)


Das ist tatsächlich nicht so einfach. Wenn du aus bestimmten Teilen kommst oder aus einer Housing Projects Gegend kommst, dann ist es nicht so einfach woanders ne Unterkunft zu bekommen. Da gibt es schon bei dem ein oder anderen Vorurteile bedingt durch den Lebensort. Das ist nicht nur bei Vermietern so, sondern allgemein bei den Bürgern. Du wirst schneller abgestempelt, wenn du aus bestimmten Orten kommst. Das die meisten Familien überhaupt nicht das Geld für einen umzug haben, das steht ja nochmal auf einem anderen Zettel.

Das klingt auch aus weißer Sicht nach einer ziemlich arroganten Ansage. Seinen Wohnort kann man nicht immer wechseln, wie man lustig ist. Besonders nicht in Verbindung mit einem Job, einem Kind und den damit verbundenen Kosten und Aufwand.

Sind jetzt nur eigene Erfahrungen, weil Mama aus Chicago und ich selber in einem Soziale Stadt-Wohngebiet (in Deutschland) nur mit Mutter aufgewachsen bin. Ist manchmal alles nicht so einfach.

Stimmt, war tatsächlich ne stark vereinfachte Aussage von mir. Allerdings nicht so vereinfacht wie:

for starters: eine ganze bevölkerungsgruppe nicht in ghettos und gefängnisse stecken.
 
ich hab nichts von gleicher Verteilung gesagt

mein Punkt war ein anderer

die Existenz meiner Beispiele spricht einfach gegen dein "eine ganze Rasse wird ins Ghetto gepfercht"

BTW eh 1 bischen lustig, dass du von "Rassen" sprichst ;)

p.s: hab dein Link komplett gelesen, weiss nicht was du von mir willst
 
ich hab nichts von gleicher Verteilung gesagt

mein Punkt war ein anderer

die Existenz meiner Beispiele spricht einfach gegen dein "eine ganze Rasse wird ins Ghetto gepfercht"

BTW eh 1 bischen lustig, dass du von "Rassen" sprichst ;)

ganz schön lustig wenn ich dazu einen artikel namens "RACIAL WEALTH DIVIDE" poste

sag mal bist du vor lauter nazischwanzgelutsche da im osten schon komplett verblödet?

Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.

nein. habe ich nie gesagt, sondern auf den systemischen rassismus hingewiesen. und deshalb rede ich auch nicht mehr mit dir. weil du scheisse laberst und anderen usern sachen in den mund legen willst. habe deinen post danach nicht gelesen, die arbeit hast du dir umsonst gemacht :)

übrigens: ich kann dir gerne auch mal was in den mund legen und das wird dir keinen spaß machen und nicht schnell vorübergehen...
 
Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.
 
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.

die amerikanische polizei ist wortwörtlich die direkte nachfolge der sklavenpatroullien damals.
 
Und übertreib nicht

https://theconversation.com/the-rac...ng-from-slave-patrols-to-traffic-stops-112816

The first slave patrols arose in South Carolina in the early 1700s. As University of Georgia social work professor Michael A. Robinson has written, by the time John Adams became the second U.S. president, every state that had not yet abolished slavery had them. Members of slave patrols could forcefully enter anyone’s home, regardless of their race or ethnicity, based on suspicions that they were sheltering people who had escaped bondage.The more commonly known precursors to modern law enforcement were centralized municipal police departments that began to form in the early 19th century, beginning in Boston and soon cropping up in New York City, Albany, Chicago, Philadelphia and elsewhere. The first police forces were overwhelmingly white, male and more focused on responding to disorder than crime. As Eastern Kentucky University criminologist Gary Potter explains, officers were expected to control a “dangerous underclass” that included African Americans, immigrants and the poor. Through the early 20th century, there were few standards for hiring or training officers.

straight facts.
 
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.
In den vergangenen Wochen nicht ein einziges Beispiel gehört/gelesen welches eine aktuelle systematische Diskriminierung belegt. Sämtliche Beispiele waren individueller Rassismus, aber ganz sicher kein System dahinter. Ich glaube auch dass man sich da ins eigene Fleisch schneidet, indem man sich auf diesen angeblichen systemischen Rassismus konzentriert anstatt den Fokus auf die Faktoren zu richten die du da ganz beiläufig als Furz bezeichnest. Die vaterlose Kindheit zum Beispiel ist ein massives Problem in der schwarzen Bevölkerung. Ich habe das hier schon ein mal erwähnt, guckt euch die Arbeit von Thomas Sowell an um mal eine andere Perspektive zu bekommen.
 
In den vergangenen Wochen nicht ein einziges Beispiel gehört/gelesen welches eine aktuelle systematische Diskriminierung belegt.
Vielleicht doch mal die Bubble verlassen und die Ergebnisse interner "Untersuchungen" oder Berichte whistleblowender Excops überfliegen.

edit: wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin was "systematisch" hier bedeuten soll
 
@noface Du scheinst ja viel Zeit und Interesse zu haben dich mit dem Thema auseinander zu setzen, deswegen empfehle ich dir - so du Interesse daran hast dich mit der Geschichte der USA auf eine etwas unaufgeregtere Art und Weise zu befassen... - "These Truths: A History of the United States" (oder halt die deutsche Übersetzung) von Jill Lepore zu lesen.
 
Vielleicht doch mal die Bubble verlassen und die Ergebnisse interner "Untersuchungen" oder Berichte whistleblowender Excops überfliegen.
Das ist individueller Rassismus, aber kein System. Oder ist mir da etwas entgangen? Was genau meinst du?
 
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