Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

OK oh du großer Meister der Verkürzung

Ich gebe mich geschlagen

ok großer meister des lügens und scheisse erzählens
hier mal ausführlich, aber ich weiss du liest es doch sowieso nicht bzw. checkst du es nicht:

Chicago’s large demographic groups can be described in terms of thirds: Whites, Blacks, and Latinos each make up about one third of the population (32%, 31%, and 29%, respectively) with nearly 6% of the population being Asian Americans. Though Blacks, Latinos and Whites are about equally represented in population, their outcomes are far from equal, particularly with respect to housing. Only one-third of Black households own their homes, and a little more than 40% of Latinos compared to 54% of White households. Furthermore, over half of Black (51%) and Latino (58%) homeowners are cost-burdened [do we need to define this term?] compared with 36% of White homeowners. Although less burdened than African Americans and Latinos, 46% of Asian Americans are cost-burdened owners –still a significant proportion compared to Whites. Among renters, 63% of Black households, 56% of Latino households and 49% of Asian American households are cost-burdened compared with 42% of White households. These stark racial boundaries transcend real estate and have had far-reaching implications on whole communities’ access to healthcare, financial services, and, especially, education.In Chicago, these boundaries have led to educational outcomes that are far worse than the nation. While the story of unequal access to services is not dissimilar from those of other US cities, the rigidity of Chicago’s racial boundaries is what sets the city apart. Without intentional efforts to ensure equitable access tosuch services as education, housing, healthcare, and banking, the city is at risk of continuing along the path of racial inequality and segregation.

For the African American community which constitutes almost a third of Chicago’s population, unemployment is at 21%, far above the national average for African Americans at 9.5% in 2015.

https://prosperitynow.org/files/res...vide_in_Chicago_OptimizedforScreenReaders.pdf

passt net ganz zu deinen reichen schwarzen mittelstandskids stories, written by: your ass.
falls dir mal was auffällt: schwarze sind in allen kategorien benachteiligt.

edit: uuuund dislike auf 12seitigen artikel nach 10 sekunden. wie ich sagte...wenn ich nicht verkürze seid ihr rechten dorftrottel opfer immer komplett überfordert :D
 
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Hab das mal für dich korrigiert.

Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.

ich kann dir gar nicht auf genügend arten sagen, wie dermaßen bescheuert du bist.

diese unterhaltung ist beendet. kannst mit deinen dorfbrüdern am stammtisch den unwissenden spielen...
Jeder Mensch hat auch eine Selbstverantwortung, egal welche strukturelle Probleme es gibt.


Wieso bist du so dumm? Dass es kriminelle (schwarze) Gangs gibt die Leute abknallen nimmt den Leuten doch nicht ihr Recht dagegen zu demonstrieren, dass schwarze US Bürger bei Polizeikontrollen ohne Grund erschossen oder sonst wie verletzt werden.

Hab ich auch nicht behauptet, natürlich haben sie ein Recht darauf zu demonstrieren. Ich finde es gut, dass sie demonstrieren und kann auch die Randale nachvollziehen. Ich finde es richtig, dass durch Demos / Randale die Aufmerksamkeit auf die schlechte Situation vieler Afroamerikaner in Amerika gelenkt wird. Nur fehlt mir, die Fokussierung auf die tieferlegenden Problemen sowie dazugehörigen Lösungsansätzen / Forderungen.


Ich wiederhole es gerne nochmal, Leute wie du die die BLM Bewegung auffordern doch bitte auch gleich das Problem der Gangkriminalität zu lösen verstehen nicht dass die Anforderungen und Erwartungen der Bürger an die Polizei logischerweise höher sind als an das organisierte Verbrechen.

Ich habe die BLM Bewegung nicht dazu aufgefordert, dass Problem der Gangkriminalität zu lösen. Ich verstehe BLM so, dass jeder Mord an Afroamerikanern verhindert werden soll und nicht nur wenn der Täter eine Uniform trägt. Und wenn ich als Organisation, dass Leben von Afroamerikaner schützen und verbessern möchte, erscheint mir die Fokussierung auf Polizeigewalt relativ ineffizient. Ich finde es tendenziell eher undienlich, da die tieferliegenden Probleme (geringeres Vermögen, geringere Bildungschancen, etc.) verdeckt werden.

Sind doch zu 95% soziale Probleme, vlt zu 5% "systematischer Rassismus" (was auch immer das sein soll)


Das ist tatsächlich nicht so einfach. Wenn du aus bestimmten Teilen kommst oder aus einer Housing Projects Gegend kommst, dann ist es nicht so einfach woanders ne Unterkunft zu bekommen. Da gibt es schon bei dem ein oder anderen Vorurteile bedingt durch den Lebensort. Das ist nicht nur bei Vermietern so, sondern allgemein bei den Bürgern. Du wirst schneller abgestempelt, wenn du aus bestimmten Orten kommst. Das die meisten Familien überhaupt nicht das Geld für einen umzug haben, das steht ja nochmal auf einem anderen Zettel.

Das klingt auch aus weißer Sicht nach einer ziemlich arroganten Ansage. Seinen Wohnort kann man nicht immer wechseln, wie man lustig ist. Besonders nicht in Verbindung mit einem Job, einem Kind und den damit verbundenen Kosten und Aufwand.

Sind jetzt nur eigene Erfahrungen, weil Mama aus Chicago und ich selber in einem Soziale Stadt-Wohngebiet (in Deutschland) nur mit Mutter aufgewachsen bin. Ist manchmal alles nicht so einfach.

Stimmt, war tatsächlich ne stark vereinfachte Aussage von mir. Allerdings nicht so vereinfacht wie:

for starters: eine ganze bevölkerungsgruppe nicht in ghettos und gefängnisse stecken.
 
ich hab nichts von gleicher Verteilung gesagt

mein Punkt war ein anderer

die Existenz meiner Beispiele spricht einfach gegen dein "eine ganze Rasse wird ins Ghetto gepfercht"

BTW eh 1 bischen lustig, dass du von "Rassen" sprichst ;)

p.s: hab dein Link komplett gelesen, weiss nicht was du von mir willst
 
ich hab nichts von gleicher Verteilung gesagt

mein Punkt war ein anderer

die Existenz meiner Beispiele spricht einfach gegen dein "eine ganze Rasse wird ins Ghetto gepfercht"

BTW eh 1 bischen lustig, dass du von "Rassen" sprichst ;)

ganz schön lustig wenn ich dazu einen artikel namens "RACIAL WEALTH DIVIDE" poste

sag mal bist du vor lauter nazischwanzgelutsche da im osten schon komplett verblödet?

Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.

nein. habe ich nie gesagt, sondern auf den systemischen rassismus hingewiesen. und deshalb rede ich auch nicht mehr mit dir. weil du scheisse laberst und anderen usern sachen in den mund legen willst. habe deinen post danach nicht gelesen, die arbeit hast du dir umsonst gemacht :)

übrigens: ich kann dir gerne auch mal was in den mund legen und das wird dir keinen spaß machen und nicht schnell vorübergehen...
 
Du denkst also, dass das autoritäre, aggressive (und teilweise rassistische) Auftreten der Polizei dazu führt, dass junge Afroamerikaner sich in urbanen Ballungszentren überproportional töten? Interessant.
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.
 
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.

die amerikanische polizei ist wortwörtlich die direkte nachfolge der sklavenpatroullien damals.
 
Und übertreib nicht

https://theconversation.com/the-rac...ng-from-slave-patrols-to-traffic-stops-112816

The first slave patrols arose in South Carolina in the early 1700s. As University of Georgia social work professor Michael A. Robinson has written, by the time John Adams became the second U.S. president, every state that had not yet abolished slavery had them. Members of slave patrols could forcefully enter anyone’s home, regardless of their race or ethnicity, based on suspicions that they were sheltering people who had escaped bondage.The more commonly known precursors to modern law enforcement were centralized municipal police departments that began to form in the early 19th century, beginning in Boston and soon cropping up in New York City, Albany, Chicago, Philadelphia and elsewhere. The first police forces were overwhelmingly white, male and more focused on responding to disorder than crime. As Eastern Kentucky University criminologist Gary Potter explains, officers were expected to control a “dangerous underclass” that included African Americans, immigrants and the poor. Through the early 20th century, there were few standards for hiring or training officers.

straight facts.
 
Ich denke, dass es eine direkte Verbindung von der Sklaverei, über die anschließende Kriminalisierung von Schwarzen, der Rassentrennung, bis hin zu den Masseninhaftierungen, die bis in die heutige Zeit andauern, gibt. Die Situation der Schwarzen Bevölkerung ist somit maßgeblich auf die Staatsgewalt, und zwar Legislative, Exekutive, Judikative und der Medien gleichermaßen, zurückzuführen. Natürlich gibt es auch andere Faktoren, aber diese erscheinen im Lichte der systematischen Diskriminierung, die sich durch die US Geschichte zieht, wie ein Furz.
In den vergangenen Wochen nicht ein einziges Beispiel gehört/gelesen welches eine aktuelle systematische Diskriminierung belegt. Sämtliche Beispiele waren individueller Rassismus, aber ganz sicher kein System dahinter. Ich glaube auch dass man sich da ins eigene Fleisch schneidet, indem man sich auf diesen angeblichen systemischen Rassismus konzentriert anstatt den Fokus auf die Faktoren zu richten die du da ganz beiläufig als Furz bezeichnest. Die vaterlose Kindheit zum Beispiel ist ein massives Problem in der schwarzen Bevölkerung. Ich habe das hier schon ein mal erwähnt, guckt euch die Arbeit von Thomas Sowell an um mal eine andere Perspektive zu bekommen.
 
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In den vergangenen Wochen nicht ein einziges Beispiel gehört/gelesen welches eine aktuelle systematische Diskriminierung belegt.
Vielleicht doch mal die Bubble verlassen und die Ergebnisse interner "Untersuchungen" oder Berichte whistleblowender Excops überfliegen.

edit: wobei ich mir nach wie vor nicht sicher bin was "systematisch" hier bedeuten soll
 
@noface Du scheinst ja viel Zeit und Interesse zu haben dich mit dem Thema auseinander zu setzen, deswegen empfehle ich dir - so du Interesse daran hast dich mit der Geschichte der USA auf eine etwas unaufgeregtere Art und Weise zu befassen... - "These Truths: A History of the United States" (oder halt die deutsche Übersetzung) von Jill Lepore zu lesen.
 
naja zeit :oops: aber bin schon ganz interessiert am thema. hab mir letztens 8:46 von chappelle angesehen und sein eigener opa war noch auf der straße als bürgerrechtler unterwegs...das ist alles noch so aktuell, fucking ray charles durfte erst wieder in georgia auftreten, da war ich schon 1 jahr alt und wir diskutieren hier über "gIbT eS sYsTemIsChen RaSsIsMus"
 
Das ist individueller Rassismus, aber kein System. Oder ist mir da etwas entgangen? Was genau meinst du?
https://uwidata.com/11836-we-are-fa...e-fields-discusses-the-race-crisis-in-the-us/
https://scoop.upworthy.com/whistleb...-hard-being-the-good-cop-in-police-department


Ok mein Fehler, hatte nicht auf dem Schirm, dass Paul Manning Kanadier ist.
Beschränkt man das Thema nicht auf die letzten paar Wochen, gibt es allerdings sehr viele Beispiele von vor 1-5 Jahren, wo higher-ups irgendwelche Kollegen indirekt anweisen, ihre Beschwerden sein zu lassen oder andere fragwürdige Konsequenzen ziehen. Also kann ich deinem ursprünglichen Zitat nicht wirklich widersprechen.
 
thema rassismus und auch gangkrimminalität in den usa:

Man könnte sich auch mal fragen, ob das gnadenlose system freier konkurrenz um geld und lebenschancen, was ja quasi gründungsmythos dieser nation ist, neben vereinzelten gewinnern auch eine masse an verlieren produziert, die sich als absicherung wieder an ihre community (ethnisch oder religiös) wenden müssen. Dass aus der gewinner/verlierer einteilung noch eine moralische bewertung ala du hast es nicht geschafft, dann hast du dich nicht angestrengt, dann glaubst du wohl nicht an unsere amerikanischen werte, dann bist du wohl kein echter amerikaner mitschwingen kann, ist noch ne andere sache.

Jedenfalls kämpft die schwarze community freilich mit in diesem freien konkurrenzkampf, jedoch seit jeher mit ungleichen mitteln ausgestattet (um es zu schaffen braucht man schließlich nicht nur wille sondern auch ressourcen) und in einem rechtssystem, welches sie lange zeit benachteiligte.
Sie bleiben in folge also mehrheitlich unter sich und unten in der einkommensskala was negative klischees weiter verfestigt.

Wie reagiert die afro-amerikanische community darauf?
Entweder wird die kapitalistische verheißung "risiko bringt gewinn" auf der illegalen seite des marktes gesucht und man holt sich dennoch ein stück vom kuchen. die tugenden der marktwirtschaftl. konkurrenz des mainstreams kommen dann in der gang culture in brutalerer form zur geltung.
Oder es gibt die anständigen, die aus ihrer not eine tugend machen, ihre begrenzten erfolgschancen hinnehmen und sich stolz und redlich fühlen.
Alternativ gibt es dann noch die, die sich dem christl glauben intensiv hingeben und vom lokalen pastor und dem mainstream amerika geliebt werden, wofür sie sich aber auch nichts kaufen können.

Blm und co fordern dass sich staat und wirtschaft nach den prinzipien freiheit, gleicheit und dem streben nach glück richten sollen, was aber mehrheitlich schon längst getan wird. Es gibt umfangreiche anti-diskriminierungs gesetze, quotenregelungen, unternehmen versichern wie abscheußlich sie doch rassismus finden würden usw.
Über ökonomische regelungen wird selten bis nie gesprochen und deshalb wird sich das leben der schwarzen in den usa in zukunft auch ohne polizei oder mit neuer und gut ausgebildeter polizei nicht grundsätzlich ändern (oh gott zum schluss ich höre mich an wie dieser heisterhagen lach)
 
Zuletzt bearbeitet:
https://uwidata.com/11836-we-are-fa...e-fields-discusses-the-race-crisis-in-the-us/
https://scoop.upworthy.com/whistleb...-hard-being-the-good-cop-in-police-department


Ok mein Fehler, hatte nicht auf dem Schirm, dass Paul Manning Kanadier ist.
Beschränkt man das Thema nicht auf die letzten paar Wochen, gibt es allerdings sehr viele Beispiele von vor 1-5 Jahren, wo higher-ups irgendwelche Kollegen indirekt anweisen, ihre Beschwerden sein zu lassen oder andere fragwürdige Konsequenzen ziehen. Also kann ich deinem ursprünglichen Zitat nicht wirklich widersprechen.
Aber es sind ja Einzelpersonen bzw. kleinere Gruppen wo sowas stattfindet. Alles punktuell. Es existieren keine Gesetze oder Richtlinien die die schwarze Bevölkerung systematisch benachteiligen. Ein Beispiel jedoch wurde in den vergangen Wochen dann doch genannt, wo man heute aufgrund seiner Hautfarbe/Rasse diskriminiert wird und wo ein System dahinter steht. Affirmative Action. Das einzige Beispiel mit struktureller Diskriminierung welches mir untergekommen ist benachteiligt Weiße und Asiaten und bevorzugt Schwarze.
 
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