Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

Dein whataboutism is strong, aber leider für die Argumentation weiterhin völlig nutzlos. Aber das weißt du ganz genau und du machst das mit Absicht :)

Im den meisten anderen Foren würde man dich dafür bannen, sei froh dass du hier deine braune Spielwiese gefunden hast

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um zu glauben die Zahlen der von Steuergeldern bezahlten Polizei mit denen der Verbrecher zu vergleichen wäre ein gutes Argument? :D

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Whataboutism
 
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warum sollte man für das erwähnen der nackten fakten gebannt werden?

ich denke eher würde man für das begeisterte masturbieren auf und glorifizieren von gewaltkriminalität sowie permanentes beledigungen gebannt.
:emoji_thinking:
 
warum sollte man für das erwähnen der nackten fakten gebannt
Na gut ich klick für dich :emoji_rolling_eyes:
whataboutism bezeichnet heute allgemein eine Technik der Manipulation, durch die von unliebsamer Kritik abgelenkt wird, indem auf ähnliche oder andere wirkliche oder vermeintliche Missstände auf der Seite des Kritikers hingewiesen wird. Diese oft als unsachlich kritisierte Gesprächstechnik wurde unter diesem Namen ursprünglich der Sowjetunion bei ihrem Umgang mit Kritik aus der westlichen Welt als Propagandatechnikvorgehalten.
Das Ziel des als rhetorisches Mittel eingesetzten Verfahrens ist oft, aber nicht immer,[4] die Position des Gegners zu diskreditieren, ohne seine Argumente zu widerlegen. Als klassisches und zum Sprichwort gewordenes Beispiel des Whataboutism gilt der in der Sowjetunion als Erwiderung auf Kritik am Sozialismus häufig geäußerte Satz „Und in Amerika lynchen sie Schwarze“.[5][6]

Dieses Verhalten bleibt dem Gesprächspartner die sachliche Antwort auf seine Kritik schuldig, kann aber auch die Korrektheit der Vorwürfe direkt oder indirekt eingestehen. Die oft vorwurfsvoll geäußerte Frage spricht dem Kritiker in der Regel die Berechtigung zu seiner Kritik ab.[3][7][8]

Da müsste eigentlich dein Foto stehen...

In den meisten Ami Foren außerhalb der maga bubble (ich bin hauptsächlich Sport und Technik unterwegs) wirst du direkt für deinen Müll gebannt. Facts.
 
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Weiss eh nicht warum er schon wieder so 1 Hass schiebt. Im Prinzip sind wir garnicht so weit auseinander. Ich glaub keiner will hier abstreiten, dass es 1 Rassismus-Problem innerhalb der US-Polizeibehörden gibt. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass ich kein diktatorisches Apartheidsystem sehe, welches Noface hier dauernd impliziert...
 
Der Unterschied ist eigentlich nur, dass ich kein diktatorisches Apartheidsystem sehe, welches Noface hier dauernd impliziert...

ich impliziere das?

hast du die letzten paar Wochen der Proteste in allen 50 Staaten schon wieder aus der Erinnerung gestrichen? :D
 
Weiss eh nicht warum er schon wieder so 1 Hass schiebt. Im Prinzip sind wir garnicht so weit auseinander. Ich glaub keiner will hier abstreiten, dass es 1 Rassismus-Problem innerhalb der US-Polizeibehörden gibt. Der Unterschied ist eigentlich nur, dass ich kein diktatorisches Apartheidsystem sehe, welches Noface hier dauernd impliziert...

Nein, es gibt nicht DAS dikatatorische Apartheid-System, aber genauso kann mir doch keiner erzählen, dass Rassismus in Amerika nur vereinzelnd vorkommt. Wenn ich Statistiken über Einkommensverteilung lese, mir ein Buch über den Baumwollhandel und die damit verbundene Geschichte reinziehe, weiß, dass das Justizsystem in Amerika PRIVATISIERT (BITTE WAS?) ist und gewisse Leute mit der Inhaftierung eines Menschens Geld verdienen und das zumeist an Farbigen, wenn der Präsident sich (zuerst) nicht mal adäquat über den Tod von George Flyod äußern kann, dann sehe ich ehrlich gesagt nicht nur ein Rassismus-Problem innerhalb der Polizeibehörden, sondern innerhalb der USA, allen voran bei den verkackten Südstaaten. Soll kein persönlicher Angriff sein. Muhammad Ali hat schon alles richtig gemacht damals, denn "kein Vietcong hat ihn je toller Typ genannt". Von mir aus kann ganz Amerika brennen, bis es auch der letzte hängengebliebene toller Typ auf Myspace (richtige Hurensöhne) in Amerika begriffen hat. Ist natürlich keine richtige Reaktion, aber die Eskalation musste irgendwann kommen.
 
2,2 Millionen Menschen im Knast und Covid am Start. Recipe for disaster.

Aus dem Kopf: In Illinois konnte man zB 15,7 % aller Covidfälle auf einen Knast backtracen. 445000 zivile Arbeiter im Vollzug und den Rest kann man sich denken. (Sauce: Neues John Oliver Corona Special)

egal wie, die Staaten müssen sich von Grund auf verändern und wir alle sollten aus teilweise ganz egoistischen Gründen daran Interesse zeigen.
 
"black lives matter"
"10tausende schwarze sterben!"
"whataboutism!"

is eigentlich albern, dass man da echt noch drauf eingeht aber weil das hier vermehrt vorgetragen wurde...

dieses "ja gangviolence ist krass aber hier geht es nunmal um polizeigewalt, der anspruch an polizei is höher als an 8 tray gangsta crips, also lenk nich ab"-"""argument""" würde sinn machen, wenn die "stop police violence" oder "say no to racist cops" als namen gewählt hätten...
dann könnte man ihnen halt noch vorwerfen, dass sie seltsame prioritäten setzen...

wenn sie aber 'schwarze leben zählen' heißen und sich dann auf einen statistisch völlig unbedeutenden aspekt beschränken und eine massive bedrohung schwarzen lebens ausklammern, ist es nunmal eine farce und der hinweis darauf hat mit whataboutism ungefährt soviel zu tun wie ein durchschnittlicher noface-post mit der realität.
 
Und was sollte man dagegen unternehmen? Trump wählen, oder?

Mal ernsthaft, ich spreche von einer Exekutive, die die Schwarzen nach Abschaffung der Sklaverei sehr häufig in Form von Polizeigewalt kennengelernt haben. Mit einem best of könnte man rotten com wieder aufleben lassen.
Ich spreche davon, dass die überwältigende Mehrheit der Schwarzen, die aktuell inhaftiert sind, die Judikative nur in Form eines Deals kennengelernt haben und nie ein Verfahren hatten, geschweige denn ein gerechtes.
Und davon, dass die Medien, nach Abschaffung der Sklaverei, zumindest bis in die sechziger, die Schwarzen mehrheitlich als drogensüchtige Vergewaltiger dargestellt haben und der Rassismus somit eine Tradition und nicht so einfach zu erschütternde Wurzeln in Teilen der amerikanischen Gesellschaft hat.

Faszinierend, wie du das Alles mit ein zwei lapidaren Sätzen abtust.
Selbstverständlich fertige ich deinen Beitrag lapidar in zwei Sätzen ab. Ich frage nach einem aktuellen Beispiel für strukturellen Rassismus und kriege keine richtige Antwort. Entweder etwas worauf ich schon zuvor eingegangen bin oder man holt ganz weit aus und springt ein paar Jahrhunderte zurück zur Sklaverei. Dass Rassismus heute weiterhin exisitert bestreitet keiner, dass aber struktureller Rassismus für die Probleme der schwarzen Bevölkerung verantwortlich sein soll ist einfach ein fauler Erkkärungsversuch. Ich lese absolut nichts neues, nichts was ich nicht schon vor ein paar Jahren gelesen habe nach Ferguson.

Ihr braucht euch nicht mal die Bücher von Thomas Sowell zu geben, der hat ja reichlich Interviews auf Youtube.
 
Ich hör nur mimimi

du bist die textbook definition. Komm klar, du bist das perfekte Beispiel für whataboutism. Punkt für Punkt genau jede Box gecheckt. Reife Leistung sich das nicht einzugestehen.

- The End -
 
Nope. Wenn du was leicht verdauliches auf strg v durchgeladen hast: immer her damit. Wobei er auf den ersten Blick für mich nicht leicht verdaulich rüberkommt, aber ich lese gerne mehr. :thumbsup:
 
Ich frage nach einem aktuellen Beispiel für strukturellen Rassismus

struktureller rassismus heißt doch nicht, dass rassisten das system steuern, sondern dass das system rassistisch ist. dazu braucht es keinen einzigen menschen mit rassistischen überzeugungen. niemand muss irgendwas gegen pygmäen haben, damit diese in einer gesellschaft, die auf 1,75m große menschen ausgerichtet ist, mit durchschnittlich 1,40m in bestimmten punkten die arschkarte haben. genauso muss niemand was gegen schwarze haben, damit diese in einer nach oben nicht besonders durchlässigen gesellschaft, in der schwarze durchschnittlich ziemlich arm und von niedrigem sozialen status sind, auch in der nächsten generation noch die arschkarte haben. dann kommen eben so sachen dazu wie eine schwarze gegenkultur, die klassische erfolgsgeschichten ablehnt und natürlich ruhen sich manche auf ihrer opferrolle aus, struktureller rassismus ist aber trotzdem da.
 
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