Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...


schwarze sind arm, das system ist undurchlässig (college tuition, redlining), schwarze bleiben arm.

das ist bereits struktureller rassismus.

das zeigt aber eben auch auf, dass rassismus hier eben nicht das kernproblem ist, sondern schwarze einfach überproportional stark von diesem betroffen sind: eine ungerechte gesellschaft, in der die würfel zum großteil schon vor der geburt gefallen sind.
 
schwarze sind arm, das system ist undurchlässig (college tuition, redlining), schwarze bleiben arm.

das ist bereits struktureller rassismus.

das zeigt aber eben auch auf, dass rassismus hier eben nicht das kernproblem ist, sondern schwarze einfach überproportional stark von diesem betroffen sind: eine ungerechte gesellschaft, in der die würfel zum großteil schon vor der geburt gefallen sind.
und wie kommen die ostasiaten, die ohne alles in die USA gekommen sind, dann bildungs- und einkommensmäßig so schnell nach oben?
 
schwarze sind arm, das system ist undurchlässig (college tuition, redlining), schwarze bleiben arm.

das ist bereits struktureller rassismus.

das zeigt aber eben auch auf, dass rassismus hier eben nicht das kernproblem ist, sondern schwarze einfach überproportional stark von diesem betroffen sind: eine ungerechte gesellschaft, in der die würfel zum großteil schon vor der geburt gefallen sind.
Nein. Das auf strukturellen Rassismus zurückzuführen ist einfach faul wie oben schon erwähnt. Was ist mit Indian Americans? Die scheint dieses System nicht zurückzuhalten. Armut betrifft nicht nur die schwarze Bevölkerung. College tutions auch nicht. Redlining ist illegal und außerdem spielen auch hier ganz andere Faktoren eine Rolle. Betreiben wir in Deutschland redlining? Ich glaube nicht, und trotzdem entstehen dann zum Beispiel Viertel wie Little Istanbul in Mannheim.
 
Nein. Das auf strukturellen Rassismus zurückzuführen ist einfach faul wie oben schon erwähnt. Was ist mit Indian Americans? Die scheint dieses System nicht zurückzuhalten. Armut betrifft nicht nur die schwarze Bevölkerung. College tutions auch nicht. Redlining ist illegal und außerdem spielen auch hier ganz andere Faktoren eine Rolle. Betreiben wir in Deutschland redlining? Ich glaube nicht, und trotzdem entstehen dann zum Beispiel Viertel wie Little Istanbul in Mannheim.

nochmal: ich will nix auf strukturellen rassismus zurückführen, ich betrachte die umstände und stelle fest, dass dieser existiert. die großen probleme der usa sind die ungleichheit und undurchlässigkeit der gesellschaft, davon sind schwarze überproportional stark betroffen, es sind aber nicht alle schwarzen betroffen und es sind auch nicht-schwarze betroffen.

dass migranten der jüngeren geschichte ganz gut dastehen, verwundert niemanden, da die usa ja auf hochqualifizierte einwanderer setzen. die green-card-inder sind da das beste beispiel. warum sollten die von diesem strukturellen rassismus betroffen sein?

und natürlich ist das wie alles andere, was zwischenmenschliche gruppendynamiken betrifft, hochkomplex und viele faktoren spielen eine rolle.
 
auf welche alternative Erklärung zielt deine überaus suggestive Frage ab?
dass nicht alle menschen gleich sind. es stellt sich doch in jeder gesellschaft weltweit (neoliberaler kapitalismus, soziale marktwirtschaft, kommunismus, monarchie, ...) immer ein sehr ähnlicher unterschied zwischen ethnien ein. am besten sieht man das an stark auf gleiche bedingungen ausgerichteten bildungssystemen. laut dem zweiteiligen heft der bundeszentrale für politische bildung über die sowjetunion stellten juden dort 1% der bevölkerung, aber 10% der akademiker. (wenn ich mich recht erinner.) in den kapitalistischen USA ist es ähnlich. in deutschland war es bis zum dritten reich wohl auch so.
heute hast du gruppen in den USA und in deutschland die sich über rassismus im bildungssystem beschweren. gleichzeitig hast du die ostasiaten die in jedes x-beliebige land einwandern und dann dort zur bildungselite werden. und egal wie sehr man das bildungssystem auf gleiche bedingungen ausrichtet, es wird keine bildungs- und einkommensverteilung entsprechend der bevölkerungsanteile geben. das kann man nur über quotenregelungen erreichen, indem man teilen der juden, ostasiaten und weißen den zugang zu unis verwehrt.
da man diese ungleichheit zwischen den ethnien aber nicht aus- und ansprechen darf, sondern die unterschiede auf den rassimus zurückführen muss, wird jeder gesellschaft, egal wie un-rassistisch sie ist, immer rassismus attestiert werden müssen.
vermutlich eskaliert es immer stärker, je weniger rassistisch eine gesellschaft ist, da immer offensichtlicher wird, dass es nicht am rassismus liegt. und man hat natürlich zwangsläufig den neid der einen gruppen auf den erfolg der anderen gruppen, da man denkt, dass der erfolg der eigenen gruppe genauso zusteht.
 
china, korea und vietnam = ehemalige kolonien

bahamas auch, 85% schwarze und höheres gdp als alle der genannten länder. seychellen und mauritius auch safe vor china, halb sub-sahara-afrika vor vietnam.

ich halte es schon für recht wahrscheinlich, dass es in irgendeiner größenordnung unterschiede zwischen ethnien gibt, die sich auf charakter- und kognitive eigenschaften beziehen. wäre irgendwie komisch, wenn die evolution nur hautfarben, nasenbreite und talent zum marathonlauf an geographische bedingungen angepasst hätte. aber ob das großartig über statistisches rauschen hinausgeht, darf bezweifelt werden. iq-tests hängen jedenfalls von sehr viel mehr ab als der genetischen komponente.

es gibt viele faktoren, die eine rolle spielen, wenn es darum geht, wirtschaftlich erfolg zu haben, ob als privatperson, als gesellschaftliche gruppe oder als land. die globale armut der schwarzen auf die genetik zu schieben, ist billig. ganz davon abgesehen, dass es auch zwischen verschiedenen schwarzen ethnien sehr große genetische unterschiede gibt.
 
dass nicht alle menschen gleich sind. es stellt sich doch in jeder gesellschaft weltweit (neoliberaler kapitalismus, soziale marktwirtschaft, kommunismus, monarchie, ...) immer ein sehr ähnlicher unterschied zwischen ethnien ein. am besten sieht man das an stark auf gleiche bedingungen ausgerichteten bildungssystemen. laut dem zweiteiligen heft der bundeszentrale für politische bildung über die sowjetunion stellten juden dort 1% der bevölkerung, aber 10% der akademiker. (wenn ich mich recht erinner.) in den kapitalistischen USA ist es ähnlich. in deutschland war es bis zum dritten reich wohl auch so.
heute hast du gruppen in den USA und in deutschland die sich über rassismus im bildungssystem beschweren. gleichzeitig hast du die ostasiaten die in jedes x-beliebige land einwandern und dann dort zur bildungselite werden. und egal wie sehr man das bildungssystem auf gleiche bedingungen ausrichtet, es wird keine bildungs- und einkommensverteilung entsprechend der bevölkerungsanteile geben. das kann man nur über quotenregelungen erreichen, indem man teilen der juden, ostasiaten und weißen den zugang zu unis verwehrt.
da man diese ungleichheit zwischen den ethnien aber nicht aus- und ansprechen darf, sondern die unterschiede auf den rassimus zurückführen muss, wird jeder gesellschaft, egal wie un-rassistisch sie ist, immer rassismus attestiert werden müssen.
vermutlich eskaliert es immer stärker, je weniger rassistisch eine gesellschaft ist, da immer offensichtlicher wird, dass es nicht am rassismus liegt. und man hat natürlich zwangsläufig den neid der einen gruppen auf den erfolg der anderen gruppen, da man denkt, dass der erfolg der eigenen gruppe genauso zusteht.
Also kein nationalbolschewist, sondern einfach rassist. Danke für die Klarstellung.
 
https://www.theguardian.com/us-news...R2oCSOPzDmJGyd21ujYCRuaqEJ5q179_k50Wq9Y44OYmQ

Researchers in the university’s law school put the lethal use-of-force policies of police in the 20 largest US cities under the microscope. They found not a single police department was operating under guidelines that are compliant with the minimum standards laid out under international human rights laws.

china, korea und vietnam = ehemalige kolonien


merkst selber oder?
 
da man diese ungleichheit zwischen den ethnien aber nicht aus- und ansprechen darf, sondern die unterschiede auf den rassimus zurückführen muss, wird jeder gesellschaft, egal wie un-rassistisch sie ist, immer rassismus attestiert werden müssen.

Calvin Candie: "White Cake?"

Dr. Schultz: "Ich mache mir nichts aus Süßes, danke"

Calvin Candie: "Sie schmollen, weil ich gewonnen habe, oder?

Dr. Schultz: "Tatsächlich hab ich an den armen Teufel gedacht, den Sie heute den Hunden zum Fraß vorgeworfen haben"

Calvin Candie: "D'Artagnan"

Dr. Schultz: "Und ich frage mich, was Dumas davon halten würde..."

Calvin Candie: "Wie war das?"

Dr. Schultz: "Alexandre Dumas. Er schrieb "Die drei Musketiere"

Calvin Candie: "Ja, natürlich, Doctor"

Dr. Schultz: "Ich dachte mir, dass Sie ein großer Bewunderer sind. Immerhin haben Sie Ihren Sklaven nach der Hauptfigur des Romans genannt. Wäre Alexandre Dumas heute dabei gewesen...was hätte er wohl davon gehalten?"

Calvin Candie: "Sie zweifeln, dass er es gut gefunden hätte?"

Dr. Schultz: "Ja, zu glauben, dass er es befürwortet hätte, wäre bestenfalls eine kühne Behauptung"

Calvin Candie: "Gefühlsduseliger Franzmann?"

Dr. Schultz: "Alexandre Dumas ist schwarz."

2020 und du hast immer noch überhaupt nichts kapiert. Bin dafür, daß du dich in irgendein sturmtruppen forum verpisst, weil hier hast du absolut nichts verloren. 2020 und wir sitzen in einem deutschen Forum, in dem jemand wie Calvin Candie die Schädel von Schwarzen aufsägt...

Kann jemand diesen rassisten bitte nürnbergstyle entfernen?

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nochmal: ich will nix auf strukturellen rassismus zurückführen, ich betrachte die umstände und stelle fest, dass dieser existiert. die großen probleme der usa sind die ungleichheit und undurchlässigkeit der gesellschaft, davon sind schwarze überproportional stark betroffen, es sind aber nicht alle schwarzen betroffen und es sind auch nicht-schwarze betroffen.

dass migranten der jüngeren geschichte ganz gut dastehen, verwundert niemanden, da die usa ja auf hochqualifizierte einwanderer setzen. die green-card-inder sind da das beste beispiel. warum sollten die von diesem strukturellen rassismus betroffen sein?

und natürlich ist das wie alles andere, was zwischenmenschliche gruppendynamiken betrifft, hochkomplex und viele faktoren spielen eine rolle.
Du hast in deinem Beitrag auf Armut und Undurchlässigkeit nach oben angeführt und dies dann als strukturellen Rassismus bezeichnet. Ich sage dir dass es hierfür ganz andere Erklärungen gibt die nichts mit Rassismus zu tun haben. Und die Inder müssten theoretisch von diesem strukturellen Rassismus auch betroffen sein, sind sie aber nicht wenn man sich deren Bildung und Karrieren anguckt. Im Gegenteil, sie werden sogar benachteiligt mit Affirmative Action. Wie du selbst sagst spielen viele Faktoren eine Rolle. Und diese Faktoren sind 'greifbar' bzw. bezifferbar. Das fehlt mir bei Erklärungen wie zum Beispiel vererbtes Trauma aus der Zeit der Sklaverei. Die out of wedlock childbirths in der schwarzen Bevölkerung sind ab den 60ern hochgeschossen. Wie kam es dazu? Mit Rassismus lässt sich dies nicht erklären, denn der existierte schon zuvor. Wie ich schon sagte hat der Familienhintergrund einen enormen Einfluss auf die Zukunft des Kindes und dies ist ein massives Problem in der schwarzen Bevölkerung. Schlechte Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Siehe die Immigration seit den 60ern, die nicht nur mit der hiesigen Bevölkerung um die vorhandenen Jobs konkurrieren sondern auch die Löhne drücken. Und hier sind es nicht nur hochqualifizierte Einwanderer gewesen, sondern cheap labour. Davon war insbesondere die schwarze Bevölkerung betroffen. Bildung? Wie lange existiert nun schon Affirmative Action? 50 Jahre? Wie lange wird es nun schon an den Universitäten praktiziert? Sicher auch schon einige Jahrzehnte. Wo bitte ist der Erfolg? Kann es vielleicht nicht doch sein dass diese Maßnahmen eher schaden als Erfolg bringen wie Thomas Sowell sagt? Und je mehr Faktoren/Ursachen ich mir angucke um so tiefer rückt der Rassismus bei der Frage was da nun falsch läuft.
 
struktureller rassismus heißt doch nicht, dass rassisten das system steuern, sondern dass das system rassistisch ist. dazu braucht es keinen einzigen menschen mit rassistischen überzeugungen. niemand muss irgendwas gegen pygmäen haben, damit diese in einer gesellschaft, die auf 1,75m große menschen ausgerichtet ist, mit durchschnittlich 1,40m in bestimmten punkten die arschkarte haben. genauso muss niemand was gegen schwarze haben, damit diese in einer nach oben nicht besonders durchlässigen gesellschaft, in der schwarze durchschnittlich ziemlich arm und von niedrigem sozialen status sind, auch in der nächsten generation noch die arschkarte haben.
das ist genau die absurde logik, die dauernd in allen möglichen feldern zur anwendung kommt. arschkarte haben = rassismus xxxD

models auf werbeplakaten sind dünn = fette werden diskriminiert
autositze werden mit 1,75 m großen dummies auf die sicherheit geprüft = frauen werden diskriminiert
schwarze sind arm = rassistisches system
männer sterben im schnitt 5 jahre früher = männer werden diskriminiert. ah ne halt, das ist egal, weil männer sind halt dumm lel

das heißt nicht, dass die meisten schwarzen nicht tatsächlich durch bestimmte mechanismen am sozialen aufstieg gehindert werden für die sie nichts können, aber rassismus verstehe ich immer noch so, dass dies wegen ihrer hautfarbe geschieht - dafür braucht es aber mehr als die tatsache, dass sie die arschkarte haben. und es heißt auch nicht, dass die historie keine erklärung dafür liefert, warum überproportional viele schwarze arm sind, aber selbst wenn man hier sklaverei und rassengesetze als erklärungen annimmt, folgt daraus einfach nicht, dass sie immer noch rassismus daran hindert (was nicht heißt, dass es nicht trotzdem sein kann).
 
Du hast in deinem Beitrag auf Armut und Undurchlässigkeit nach oben angeführt und dies dann als strukturellen Rassismus bezeichnet. Ich sage dir dass es hierfür ganz andere Erklärungen gibt die nichts mit Rassismus zu tun haben. Und die Inder müssten theoretisch von diesem strukturellen Rassismus auch betroffen sein, sind sie aber nicht wenn man sich deren Bildung und Karrieren anguckt. Im Gegenteil, sie werden sogar benachteiligt mit Affirmative Action. Wie du selbst sagst spielen viele Faktoren eine Rolle. Und diese Faktoren sind 'greifbar' bzw. bezifferbar. Das fehlt mir bei Erklärungen wie zum Beispiel vererbtes Trauma aus der Zeit der Sklaverei. Die out of wedlock childbirths in der schwarzen Bevölkerung sind ab den 60ern hochgeschossen. Wie kam es dazu? Mit Rassismus lässt sich dies nicht erklären, denn der existierte schon zuvor. Wie ich schon sagte hat der Familienhintergrund einen enormen Einfluss auf die Zukunft des Kindes und dies ist ein massives Problem in der schwarzen Bevölkerung. Schlechte Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt? Siehe die Immigration seit den 60ern, die nicht nur mit der hiesigen Bevölkerung um die vorhandenen Jobs konkurrieren sondern auch die Löhne drücken. Und hier sind es nicht nur hochqualifizierte Einwanderer gewesen, sondern cheap labour. Davon war insbesondere die schwarze Bevölkerung betroffen. Bildung? Wie lange existiert nun schon Affirmative Action? 50 Jahre? Wie lange wird es nun schon an den Universitäten praktiziert? Sicher auch schon einige Jahrzehnte. Wo bitte ist der Erfolg? Kann es vielleicht nicht doch sein dass diese Maßnahmen eher schaden als Erfolg bringen wie Thomas Sowell sagt? Und je mehr Faktoren/Ursachen ich mir angucke um so tiefer rückt der Rassismus bei der Frage was da nun falsch läuft.
Wieso kommst du zur überzeugung dass AffirmativeAction nur für AfroAmerikaner galt/gilt.
Und wieso werden Native Indian von dir als 'success story angesehen mit all den problemen welche in der Community vorherrschen?
 
Wieso kommst du zur überzeugung dass AffirmativeAction nur für AfroAmerikaner galt/gilt.
Und wieso werden Native Indian von dir als 'success story angesehen mit all den problemen welche in der Community vorherrschen?
Diese Überzeugung bzw. Annahme habe ich nicht gemacht, aber sie zielt auch auf die Afroamerikaner ab die hier das Thema sind. Und gemeint sind nicht Native Americans sondern Amerikaner mit indischen Wurzeln.
 
das heißt nicht, dass die meisten schwarzen nicht tatsächlich durch bestimmte mechanismen am sozialen aufstieg gehindert werden für die sie nichts können, aber rassismus verstehe ich immer noch so, dass dies wegen ihrer hautfarbe geschieht - dafür braucht es aber mehr als die tatsache, dass sie die arschkarte haben. und es heißt auch nicht, dass die historie keine erklärung dafür liefert, warum überproportional viele schwarze arm sind, aber selbst wenn man hier sklaverei und rassengesetze als erklärungen annimmt, folgt daraus einfach nicht, dass sie immer noch rassismus daran hindert (was nicht heißt, dass es nicht trotzdem sein kann).
Also sind sie doch einfach dümmer oder wie jetzt?
 
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