Die USA: Politik, Gesellschaft, Kultur...

das ist genau die absurde logik, die dauernd in allen möglichen feldern zur anwendung kommt. arschkarte haben = rassismus xxxD

models auf werbeplakaten sind dünn = fette werden diskriminiert
autositze werden mit 1,75 m großen dummies auf die sicherheit geprüft = frauen werden diskriminiert
schwarze sind arm = rassistisches system
männer sterben im schnitt 5 jahre früher = männer werden diskriminiert. ah ne halt, das ist egal, weil männer sind halt dumm lel

das heißt nicht, dass die meisten schwarzen nicht tatsächlich durch bestimmte mechanismen am sozialen aufstieg gehindert werden für die sie nichts können, aber rassismus verstehe ich immer noch so, dass dies wegen ihrer hautfarbe geschieht - dafür braucht es aber mehr als die tatsache, dass sie die arschkarte haben. und es heißt auch nicht, dass die historie keine erklärung dafür liefert, warum überproportional viele schwarze arm sind, aber selbst wenn man hier sklaverei und rassengesetze als erklärungen annimmt, folgt daraus einfach nicht, dass sie immer noch rassismus daran hindert (was nicht heißt, dass es nicht trotzdem sein kann).

ich will dir bei deinen beobachtungen überhaupt nicht widersprechen, aber struktureller rassismus heißt eben gerade nicht, dass die ethnie die ursache für ein bestimmtes übel ist, es reicht eben, wenn eine bestimmte ethnie von einem bestimmten übel überproportional stark betroffen ist.
 
Also kein nationalbolschewist, sondern einfach rassist. Danke für die Klarstellung.

die wissenschaft hat bis heute keine antwort auf die frage, welchen zusammenhang es zwischen ethnie und genetischer komponente des iq gibt. ich vermute einen eher geringen bis insignifikanten zusammenhang und eine massive überlagerung durch andere, schwer eruierbare effekte, aber es gibt halt auch gute argumente für einen größeren genetischen einfluss.

diese diskussion im keim zu ersticken, weil schon der gedanke daran, dass es unterschiede zwischen menschengruppen gibt, rassistisch sein soll, ist jedenfalls schlicht wissenschaftsfeindlich und legitimiert als nebeneffekt auch jedes "darüber darf man ja gar nicht reden"-geraune.

free bolti!
 
Ist aber auch eine sehr müßige Fragestellung, weil man hieran kein politisches oder überhaupt irgendein Handeln ausrichten kann. Oder was sollte die Konsequnez sein, wenn man feststellte, dass zB Kirgisen schlauer sind als Belgier.
 
ich will dir bei deinen beobachtungen überhaupt nicht widersprechen, aber struktureller rassismus heißt eben gerade nicht, dass die ethnie die ursache für ein bestimmtes übel ist, es reicht eben, wenn eine bestimmte ethnie von einem bestimmten übel überproportional stark betroffen ist.
Ja, und deshalb ist der ganze Begriff Schwachsinn.

Gender Pay Gap dasselbe in grün. Frauen verdienen insgesamt weniger. Also werden sie diskriminiert, ist klar.

Umgekehrt heißt das, es gibt nur dann keinen strukturellen Rassismus, wenn es keine Unterschiede zwischen den Ethnien gibt hinsichtlich Ressourcenverteilung, Teilhabe, Gesundheit etc. lol
 
diese diskussion im keim zu ersticken, weil schon der gedanke daran, dass es unterschiede zwischen menschengruppen gibt, rassistisch sein soll, ist jedenfalls schlicht wissenschaftsfeindlich und legitimiert als nebeneffekt auch jedes "darüber darf man ja gar nicht reden"-geraune.
Klar gibt es Unterschiede, aber worüber willst du diskutieren? Vor allem angesichts der Datenlage die du selbst nennst. Wo willst du denn durch eine Diskussion ankommen, wenn der aktuelle Stand die Menschenrechte und ihre Prämisse, dass Menschen eben grundsätzlich gleich sind, ist?

Schaut in die faq: Rassistische Inhalte werden hier nicht geduldet. Wenn ihr sowas diskutieren wollt, trefft euch bei Telegram
 
Klar gibt es Unterschiede, aber worüber willst du diskutieren? Vor allem angesichts der Datenlage die du selbst nennst. Wo willst du denn durch eine Diskussion ankommen, wenn der aktuelle Stand die Menschenrechte und ihre Prämisse, dass Menschen eben grundsätzlich gleich sind, ist?

Schaut in die faq: Rassistische Inhalte werden hier nicht geduldet. Wenn ihr sowas diskutieren wollt, trefft euch bei Telegram

wo ich ankommen will? keine ahnung, komische frage. wird hier sonst doch auch nicht gestellt.

menschen sind idealerweise vor dem gesetz gleich, nicht in ihren eigenschaften. mit menschenrechten hat das alles überhaupt nix zu tun.

wikipedia sagt zur definition von rassismus als ideologie:

Dabei betrachten Rassisten alle Menschen, die ihren eigenen Merkmalen möglichst ähnlich sind, grundsätzlich als höherwertig, während alle anderen (oftmals abgestuft) als geringerwertig diskriminiert werden.​

das ist halt schon noch mal was fundamental anderes, als verschobene, aber deutlich überlappende glockenkurven der intelligenzverteilung verschiedener ethnien anzunehmen.
 
Dass Bolt Thrower Muslime für minderwertig hält, ihnen pauschal allerlei böse Absichten unterstellt und mit den Identitären sympathisiert, ist ja schon lange kein Geheimnis mehr. Aber jetzt packt er hier dieselbe Rhetorik aus, die er sonst gegen erstere anwendet und richtet sie gegen Schwarze. Sollte eigentlich jedem klar sein, wie der Hase bei ihm läuft, da gibt es nichts zu beschönigen.
 
rassismus ist, wenn du jmd fragst, wo er herkommt.

schwarze sind arm, das system ist undurchlässig (college tuition, redlining), schwarze bleiben arm.

das ist bereits struktureller rassismus.

das zeigt aber eben auch auf, dass rassismus hier eben nicht das kernproblem ist, sondern schwarze einfach überproportional stark von diesem betroffen sind: eine ungerechte gesellschaft, in der die würfel zum großteil schon vor der geburt gefallen sind.

wenn die benachteiligung aus dem sozioökonomischen status resultiert und schwarze überproportional häufig einen niedrigen sozioökonomischen status haben, dann ist das doch kein struktureller rassismus, denn demnach gäbe es ja keine korrelation zwischen der hautfarbe und der benachteiligung.

natürlich liegt die ursache, dass schwarze durchschnittlich einen niedrigeren sozioökonomischen status haben, am rassistischn system der vergangenheit, da sie extrem schlechtere startbedingungen hatten, um kapital zu generieren.

und an der stelle stellt sich dann die frage, ob und wenn ja in welcher form man diese situation der vergangenheit in der gegenwart kompensieren kann (gegen polizei wettern hilft jedenfalls nix).
und va stellt sich auch die frage, ob der aktuell stark befeuerte tribalismus hilfreich ist.


hahah unfassbar wie lächerlich sich twitter macht.
 
menschen sind idealerweise vor dem gesetz gleich, nicht in ihren eigenschaften. mit menschenrechten hat das alles überhaupt nix zu tun.
Die Idee, das vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind wird doch komplett unterminiert von der Idee, dass Menschen aufgrund ihrer Ethnie signifkant unterschiedlich sind. Und da muss man auch gar nicht so tun, als sei nicht genau das das Ziel von Rassisten; Aufgrund solcher tatsächlicher oder imaginierter Unterschiede die Rechtfertigung basteln, um Menschen vor dem Gesetz unterschiedlich zu behandeln.
 
Die Idee, das vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind wird doch komplett unterminiert von der Idee, dass Menschen aufgrund ihrer Ethnie signifkant unterschiedlich sind. Und da muss man auch gar nicht so tun, als sei nicht genau das das Ziel von Rassisten; Aufgrund solcher tatsächlicher oder imaginierter Unterschiede die Rechtfertigung basteln, um Menschen vor dem Gesetz unterschiedlich zu behandeln.

naja historisch gesehen steht das gleichheitspostulat ja vor dem hintergrund der ständegesellschaft und bezieht sich vor allem darauf; nachdem die europäer den menschen an sich und die gleichheit aller menschen erfunden hatten, haben sie den rassismus ja direkt hinterher erfunden.

aber im effekt haste natürlich recht.
 
naja historisch gesehen steht das gleichheitspostulat ja vor dem hintergrund der ständegesellschaft und bezieht sich vor allem darauf; nachdem die europäer den menschen an sich und die gleichheit aller menschen erfunden hatten, haben sie den rassismus ja direkt hinterher erfunden.
Absolut richtig und so wird ja auch ein Schuh draus: War ursprünglich nicht für wirklich alle Menschen gedacht, weil Rassismus und würde zukünftig auch nicht mehr für alle Menschen gelten, weil Rassismus.
 


Die Gesellschaft ist so abgefuckt in der USA - Impfgegner, Virusleugner, Flacherdler, Kreationisten und unendlich viel Unbildung:

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(Schaut euch diese ganzen Idioten an)

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Dann noch die Demonstrationen gegen Rassismus und das Looting oft ohne Masken + Trump :D

Die sind verloren...
 
Die Idee, das vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind wird doch komplett unterminiert von der Idee, dass Menschen aufgrund ihrer Ethnie signifkant unterschiedlich sind. Und da muss man auch gar nicht so tun, als sei nicht genau das das Ziel von Rassisten; Aufgrund solcher tatsächlicher oder imaginierter Unterschiede die Rechtfertigung basteln, um Menschen vor dem Gesetz unterschiedlich zu behandeln.
Ich bin da bei dir. Unterschiede zwischen den Menschen nur auf Grundlage der Ethnie zu erklären und sich daraus Rechtfertigungen basteln ist falsch. Die Tatsache dass Menschen unterschiedlich sind unterminiert jedoch nicht zwangsläufig die Idee dass vor dem Gesetz alle Menschen gleich sind. Schon jetzt existieren Unterschiede die mit dieser Grundidee koexistieren und sie nicht unterminiert (unterschiedliche Rechtsfähigkeiten zum Beispiel oder der Aufenthaltsstatus). Wir haben also schon jetzt eine Gesetzgebung welche differenziert. Dass Rassisten gerne solche Unterschiede für ihre Agenda nutzen und diese auch stark aufbauschen, ungeachtet anderer Faktoren (Sozioökonomischer Status), steht außer Frage. Diese Unterschiede jedoch zu ignorieren oder eine Diskussion mit der Rassismuskeule im Keim zu ersticken ist auch nicht der richtige Weg (ist jetzt nicht speziell auf die Bolt Situation hier bezogen, sondern allgemein).

Wie signifikant selbst kleine Unterschiede werden sieht man sehr gut im Profisport. Ob man sich nun die NBA anguckt oder den World's Strongest Man Wettkampf. Das beste Beispiel ist jedoch der 100m Lauf bei den Olympische Spielen. Ich versuche das mal anhand des Unterschieds zwischen Mann und Frau zu erklären. Der schnellste Mann der Welt, Usain Bolt, rennt die 100m in 9,58 Sekunden. Die schnellste Frau, Florence Griffith-Joyner, schafft die 100m in 10,49 Sekunden. Das sind weniger als 10% Differenz. Nehmen wir mal an es existiert im Durchschnitt ein Unterschied zwischen Mann und Frau von 10% und sie treten in Wettbewerb gegeneinander. Diese 10% sind aber schon so signifikant dass Frauen verdrängt werden je kompetiver es wird, bis keine mehr übrig wäre im Finale. Und selbst wenn es einen outlier gibt und eine Frau es tatsächlich ins Finale schafft, so ist die 10 Sekunden Marke bis heute nur von Männern geknackt worden.

Und da Wettbewerb nicht nur im Sport exisitert wirken sich solche Unterschiede, selbst marginale, auch in anderen Lebensbereichen aus. Zum Beispiel was die Abschlüsse anbelangt, angefangen beim High School Abschluss bis hoch zum Doktortitel. Fields-Medaille. Nobelpreise. Manager. Ingenieure. MINT-Fächer. CEOs. Millionäre. Milliardäre. Nimmt man hier die oben erwähnten Sozioökonomischen Faktoren in die Gleichung hinzu hat man sehr schnell das krasse Bild an der Spitze. Hier toben sich dann die Schreiberlinge aus, nehmen die Spitze unter die Lupe und bringen dann sowas wie Quotenregelungen ins Spiel. Forced top down equality. Mit einer Quote eine Frau ins 100m Finale bei den Olympischen Spielen hochhieven wird sie nicht wettbewerbsfähiger machen.

Und diese Unterschiede haben nicht nur Einfluss auf unsere Begabungen und Fähigkeiten, sondern auch auf unsere Gesundheit. Bei einer Organspende zum Beispiel ist der ethnische Hintergrund entscheidend. Siehe die aktuelle Diskussion zum Wuhan Virus und den Einfluss von Vitamin D Mangel bei dunkelhäutigen Menschen. Unterschiede gibt es auch was unsere Diäten anbelangt.

Diese political correctness und cancel culture, insbesondere im wissenschaftlichen Diskurs, mag vielleicht gut gemeint sein aber schadet beispielsweise der Forschung in den oben genannten Bereichen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wieso sollten Menschen vor dem Gesetz automatisch nicht mehr gleich sein, nur weil man herausgefunden hat, dass ihre Ethnie im Schnitt schwächer, dümmer, größer oder sonst was ist hä.
 
Wieso sollten Menschen vor dem Gesetz automatisch nicht mehr gleich sein, nur weil man herausgefunden hat, dass ihre Ethnie im Schnitt schwächer, dümmer, größer oder sonst was ist hä.
Wer redet von automatisch? Ich rede von Menschen, die das für ihre politische Agenda nutzen die darin besteht, bestimmte Rechte nur bestimmten Ethnien zuzugestehen.
 
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