"Von unserer Seite gibt es absolut keine Intention, irgendeinen Protest einzulegen, weil ich denke, dass dazu kein Grund besteht", so Teamchef Andreas Seidl, der glaubt, dass sich das Team innerhalb der Regeln bewegt hat. Man habe eine Menge "Respekt" vor der Arbeit von Racing Point. Seidl wolle seine "Energie" daher lieber darauf verwenden, auf sein eigenes Team zu schauen.
Das heißt aber nicht, dass es keinen Protest geben wird. Denn Renault deutete in der Vergangenheit bereits an, gegen den "B-Mercedes" vorgehen zu wollen. Für die FIA könnte das an diesem Wochenende eine Menge Arbeit bedeuten, denn Red Bull fordert zudem laut Teamchef Christian Horner von der FIA "einige Klarstellungen" im Hinblick auf das Mercedes-DAS.