China - Der allgemeine Diskussionsthread

das es gegen die menschenrechte ist sollte klar sein aber wir reden hier eh von china.
aber ohne diese nummer wären sie wahrscheinlich ein dritte welt land und ihr könntet passend zu weihnachten spenden, ob es jetzt noch zeitgemäß ist, keine ahnung.
 
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China: Smartphone-Karte nur noch nach automatisierter Gesichtserkennung
Von Dezember an erhalten Chinesen nur noch einen mobilen Internetzugang, wenn sie gegenüber dem Anbieter ihre Identität per Gesichtsscan nachgewiesen haben.

https://www.heise.de/newsticker/mel...utomatisierter-Gesichtserkennung-4549125.html

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Naja, wie viele verknüpfen ihren Zugang zum eigenen Smartphone per Face unlock oder Fingerprint und dies sogar freiwillig, laden private Fotos oder Reisepassscan in die Cloud, samt der Sicherung all ihrer Kontakte und verknüpfen ihr Google Konto mit ihrer aktuellen Nummer zwecks Sicherheit und haben den Standortverlauf aktiviert? Da hat sich auch selten jemand gefragt, dass hierzulande der Wolf im Schafspelz kommt. China an den Pranger stellen, aber selber alles unter einem anderen Deckmantel (nämlich Bequemlichkeit und Innovation) mitmachen.
 
Mich fasziniert gerade die Situation in China. Hochwasser schon jetzt eine Katastrophe, aber es droht ein 'black swan event'.
https://www.reuters.com/article/us-...-point-to-a-black-swan-disaster-idUSKCN24N047
Ye Jianchun, deputy minister of the Ministry of Water Resources, told a recent news conference he was confident flood-control projects on major rivers were capable of handling the largest floods seen since the founding of the People’s Republic of China.
But Ye was not so categorical about dams on other rivers, saying excessive floods may exceed the defence capability of the engineering to result in a “black swan” event.
https://asiatimes.com/2020/07/three-gorges-dam-deformed-but-safe-say-operators/
In a rare revelation, Beijing has admitted that its 2.4-kilometer Three Gorges Dam spanning the Yangtze River in Hubei province “deformed slightly” after record flooding.
Solche Worte seitens chinesischer Offiziellen sagt einiges über die Situation.

Angeblich hat sich die Drei-Schluchten-Talsperre deutlich stärker 'verformt' als man zugibt. China sagt das liegt an den Sateliten-Aufnahmen.
Three-Gorges-Dam-20092018-800x450.jpg



Natürlich wird nun auch spekuliert ob beim Bau der Talsperre alles korrekt ablief. Ob das korrekte Material verwendet wurde.
Aber selbst wenn, so gibt es auch so Sicherheitsmängel die für eine noch größere Katastrophe sorgen könnten.
https://journal.probeinternational.org/2009/03/19/chapter-10-dam-safety-analysis/

Es gibt Überflutungen vor und nach der Talsperre, was die Verantwortlichen vor eine unangenehme Situation stellt. Chongching oder Wuhan/Yichang retten? Es wird auch spekuliert ob die Gezhouba-Talsperre, kurz nach der Drei-Schluchten-Talsperre, standhält.

Die Regensaison dauert auch noch eine Weile.
 
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Das ist krank...

Im Grunde könntest du dennnen auch plastikbänder mit Lichtern umbinden, allein der Gedanke, dass man überwacht wird ist so sick....die Chinesen sind schon immer über Leichen gegangen, Hauptsache Fortschritt, ohne Rücksicht auf Verluste...

Ich sehr jz Mal nach, wir viel ein chinesischer bauarbeiter, Elektroniker, etc. Verdient....
 
The Economist bzw. deren Redakteurin Sue-Lin Wong hat einen Podcast über Xi Jinping gemacht: The Prince



Sie war diese Woche auch als Gast im sehr guten Sinica Podcast von Kaiser Kuo und Jeremy Goldkorn:

 
Focus online heute im Zshg. mit der Hafen-Sache über den "hanseatischen Multiaufsichtsrat" aka Olaf's Urlaubs-Buddy

Das Geschäft war fast schon unter Dach und Fach, bevor es jetzt zum Politikum hochgekocht ist. Der Aufsichtsrat des Hamburger Hafen-Betreibers HHLA hatte es bereits genehmigt. In dem Gremium sitzt mit Andreas Rieckhoff ein enger Vertrauter von Bundeskanzler Olaf Scholz aus gemeinsamen Hamburger Tagen. Beide vertrauen sich seit ihrer Zeit im SPD-Bezirk Hamburg Altona.
Das „Hamburger Abendblatt“ kennt ein Foto von einem miteinander verbrachten Spanienurlaub in den Neunziger Jahren. Als Scholz in Hamburg Oberbürgermeister wurde, holte er Rieckhoff als Staatsrat in die Wirtschaftsbehörde. Seit 2020 sitzt der Kanzler-Freund als Vertreter der Hansestadt im Aufsichtsrat des HHLA.
Er ist eine Art hanseatischer Multiaufsichtsrat: Beim Flughafen der Hansestadt mischt er genauso mit, wie im Aufsichtsrat der Messe, der Tourismus GmbH und des Zentrums für Luftfahrtforschung. Insgesamt ist der vielbeschäftigte Staatsrat und Scholz-Vertraute laut Lebenslauf in acht Aufsichtsräten, davon in sechs als Vorsitzender.
 
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https://www.project-syndicate.org/c...ILK3T0SrHR3jI3WIFgAf-huRiuumvrYB1baBITODOQhZg

Aufsatz von Zhang Jun, Dekan der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Fudan-Universität und Direktor der in Shanghai ansässigen Denkfabrik China Center for Economic Studies.

Deutsche Version.

"In den fortgeschrittenen Volkswirtschaften ist das Zeitalter des hohen Wachstums und der niedrigen Inflation vorbei und wird von der „säkularen Stagnation“ abgelöst, vor der der ehemalige US-Finanzminister Lawrence H. Summers lange warnte. In diesem Zusammenhang ist es für Schwellenländer wie China richtig, sich von der Illusion zu verabschieden, das hohe Wachstum könne unbegrenzt aufrechterhalten werden. Das wahrscheinlichere Szenario ist wohl eine lange – vielleicht ein Jahrzehnt dauernde – Phase langsameren Wachstums. China ist besser beraten, sich auf die Beschäftigung zu konzentrieren und darauf hinzuarbeiten, eine systemische Finanz- oder Schuldenkrise zu vermeiden, als zu versuchen, sich dem Unvermeidlichen zu widersetzen."
 
https://www.newsweek.com/2023/05/12/end-american-century-begins-middle-east-1797669.html

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Chinese official communications often echo a phrase of President Xi Jinping's about "great changes unseen in a century." Increasingly that line seems less like propaganda and more like a simple statement of a vast transformation in the world order.

This overhaul, years in the making, is taking the clearest shape right now in the Middle East, a region where the U.S. has devoted many resources in the 21st century. In March, China helped arrange a peace deal between Iran and Saudi Arabia, taking the kind of broker role in the region long held by the U.S. Washington currently has no diplomatic ties with Tehran and relations with Riyadh have grown strained.

"We bluster, we threaten, we menace, we sanction, we send the Marines, we bomb," says Chas Freeman, a veteran U.S. diplomat, "but we don't ever use the arts of persuasion."

Freeman was principal interpreter for President Richard Nixon on his visit to China in 1972. The trip ultimately resulted in the U.S. recognizing the People's Republic over Taiwan and the opening of an embassy in Beijing, where Freeman served as deputy chief of mission. Now he tells Newsweek, Washington's "moment of diplomatic glory" is long over. "What has happened is that the American ability to coerce is declining," he says. "We seem to be approaching the world as though we still have an unchallenged authority that we imagined we did at the end of the Cold War."

[…]

"It's not just that the Pax Americana, the American Century, which turned out to be about 50 years long, is over," he adds, "but the 500 years of Euro-Atlantic global ascendancy are over."
 
https://www.newsweek.com/2023/05/12/end-american-century-begins-middle-east-1797669.html

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Chinese official communications often echo a phrase of President Xi Jinping's about "great changes unseen in a century." Increasingly that line seems less like propaganda and more like a simple statement of a vast transformation in the world order.

This overhaul, years in the making, is taking the clearest shape right now in the Middle East, a region where the U.S. has devoted many resources in the 21st century. In March, China helped arrange a peace deal between Iran and Saudi Arabia, taking the kind of broker role in the region long held by the U.S. Washington currently has no diplomatic ties with Tehran and relations with Riyadh have grown strained.

"We bluster, we threaten, we menace, we sanction, we send the Marines, we bomb," says Chas Freeman, a veteran U.S. diplomat, "but we don't ever use the arts of persuasion."

Freeman was principal interpreter for President Richard Nixon on his visit to China in 1972. The trip ultimately resulted in the U.S. recognizing the People's Republic over Taiwan and the opening of an embassy in Beijing, where Freeman served as deputy chief of mission. Now he tells Newsweek, Washington's "moment of diplomatic glory" is long over. "What has happened is that the American ability to coerce is declining," he says. "We seem to be approaching the world as though we still have an unchallenged authority that we imagined we did at the end of the Cold War."

[…]

"It's not just that the Pax Americana, the American Century, which turned out to be about 50 years long, is over," he adds, "but the 500 years of Euro-Atlantic global ascendancy are over."

Wir sehen morgen
 
Nicht nur, dass die VR China seit Wochen ihre militärische Präsenz rund um Taiwan exorbitant in die Höhe geschraubt hat und "Übungen" durchführt. Jetzt sind auch erstmals Truppenbewegungen zu beobachten. Sehr besorgniserregend.

 
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