Huch MM, verschieb es mal in RDW, ich habe das Forum verpeilt!!!
Udu
Dank SPIEGEL, der so aufmerksam ist!
SPIEGEL ONLINE - 28. August 2000, 12:53
URL: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90942,00.html
Journalist misshandelt
Verbrüderten sich Polizistinnen mit
Skinheads?
Der britische Reporter, der am Wochenende im brandenburgischen Rathenow von einem Rechtsextremisten angegriffen wurde, hat schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Die Beamtinnen hätten sich mit den Skinheads verbrüdert und ihn misshandelt, behauptet der Journalist.
Rathenow - Der Skinhead habe sich hinter die herbeigerufenen Polizistinnen gestellt und den Journalisten Justin Jin verhöhnt, teilte der Verein "Opferperspektive" mit, der Opfer rechtsextremer Gewalt in Brandenburg berät. Anschließend hätten die Beamtinnen dem Journalisten chinesischer Herkunft brutal seine Fotokamera abgenommen. Dabei seien Jin von den Polizistinnen die Arme auf den Rücken gedreht worden. Nachdem der Reporter in den
Streifenwagen gezerrt worden sei, hätten ihn die Polizistinnen mit Gewalt daran gehindert, per Handy einen Anwalt zu verständigen.
Erst nach stundenlangem Warten seien der Brite und seine Begleiter entlassen worden. Wegen der Vorfälle wolle der Reporter eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen, kündigte "Opferperspektive" an.
Die Polizei in Oranienburg wies die Vorwürfe zurück und spricht von "Verleumdung". Die bisher
bekannten Fakten einer intensiven Untersuchung ergäben keinen Anhaltspunkt für die Beschuldigungen. Die Staatsanwaltschaft Potsdam will zunächst klären, was sich ereignet hat.
Im Polizeibericht hatte es zunächst zu dem Vorfall geheißen, ein 21-jähriger Mann habe
während einer Auseinandersetzung mit vier Ausländern den Briten beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Nach dieser Darstellung wollte der 21-Jährige dem Journalisten die Kamera entreißen.
Der Journalist Justin Jin hält sich nach Angaben von "Opferperspektive" zu einer Fotoreportage über Rassismus in Rathenow auf. Am Samstag sei er in Begleitung von drei Afrikanern gewesen. Die vier seien von einem Skinhead angepöbelt und mit einem Pflasterstein bedroht worden. Als Jin die Szene fotografieren wollte, habe ihn der Angreifer ins Gesicht geschlagen.
© SPIEGEL ONLINE 35/2000
Vervielfältigung nur mit Genehmigung des SPIEGEL-Verlags
Da kann man die HAMBURGER AKTION mit der zerstörten Kamera aus einer ganz anderen Perspektive betrachten, oder?
Zum Thema:
Kontext:
Journalist geschlagen: "Was sucht ihr toller Typ hier?"
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90871,00.html
·
NPD: Schröder für Verbot
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90899,00.html
·
Thüringen: Jagd auf Aussiedler
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90856,00.html
·
Fischer: Kampf gegen Rechts im Osten braucht Zeit
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90860,00.html
·
Verfassungsschutz: Die Rechten sind durch NPD-Diskussion geschwächt
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90857,00.html
Wer will, findet noch weitere Infos
Udu
<FONT COLOR="#800080" SIZE="1" FACE="Tahoma, Verdana, Arial">[Diese Nachricht wurde von UDU an 28. August 2000 @ ]</font>
Udu
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Journalist misshandelt
Verbrüderten sich Polizistinnen mit
Skinheads?
Der britische Reporter, der am Wochenende im brandenburgischen Rathenow von einem Rechtsextremisten angegriffen wurde, hat schwere Vorwürfe gegen die Polizei erhoben. Die Beamtinnen hätten sich mit den Skinheads verbrüdert und ihn misshandelt, behauptet der Journalist.
Rathenow - Der Skinhead habe sich hinter die herbeigerufenen Polizistinnen gestellt und den Journalisten Justin Jin verhöhnt, teilte der Verein "Opferperspektive" mit, der Opfer rechtsextremer Gewalt in Brandenburg berät. Anschließend hätten die Beamtinnen dem Journalisten chinesischer Herkunft brutal seine Fotokamera abgenommen. Dabei seien Jin von den Polizistinnen die Arme auf den Rücken gedreht worden. Nachdem der Reporter in den
Streifenwagen gezerrt worden sei, hätten ihn die Polizistinnen mit Gewalt daran gehindert, per Handy einen Anwalt zu verständigen.
Erst nach stundenlangem Warten seien der Brite und seine Begleiter entlassen worden. Wegen der Vorfälle wolle der Reporter eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen, kündigte "Opferperspektive" an.
Die Polizei in Oranienburg wies die Vorwürfe zurück und spricht von "Verleumdung". Die bisher
bekannten Fakten einer intensiven Untersuchung ergäben keinen Anhaltspunkt für die Beschuldigungen. Die Staatsanwaltschaft Potsdam will zunächst klären, was sich ereignet hat.
Im Polizeibericht hatte es zunächst zu dem Vorfall geheißen, ein 21-jähriger Mann habe
während einer Auseinandersetzung mit vier Ausländern den Briten beleidigt und ins Gesicht geschlagen. Nach dieser Darstellung wollte der 21-Jährige dem Journalisten die Kamera entreißen.
Der Journalist Justin Jin hält sich nach Angaben von "Opferperspektive" zu einer Fotoreportage über Rassismus in Rathenow auf. Am Samstag sei er in Begleitung von drei Afrikanern gewesen. Die vier seien von einem Skinhead angepöbelt und mit einem Pflasterstein bedroht worden. Als Jin die Szene fotografieren wollte, habe ihn der Angreifer ins Gesicht geschlagen.
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Da kann man die HAMBURGER AKTION mit der zerstörten Kamera aus einer ganz anderen Perspektive betrachten, oder?
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·
NPD: Schröder für Verbot
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90899,00.html
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Thüringen: Jagd auf Aussiedler
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Fischer: Kampf gegen Rechts im Osten braucht Zeit
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,90860,00.html
·
Verfassungsschutz: Die Rechten sind durch NPD-Diskussion geschwächt
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Wer will, findet noch weitere Infos
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