South Park [Zeichentrick]

edit: und falls dich die anderen comments hier dich noch nicht überzeugt haben, schließe ich mich nochmal ausdrücklich an... du MUSST das Spiel zumindest mal anspielen! (allein schon der ganzen Präsentation wegen)
 
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krasse google zahlen. hab cis-frau bewusst noch nie gelesen... cis-männer aber schon voll oft (stets mit starker negativer konotation).


ah... in deiner suchweise werden auch texte erfasst in denen 'frauen' einen satz nach 'cis' steht...

"cis-mann" hat doppelt soviel treffer wie "cis- frau".



"da versuchst du übrigens Ansichten gegeneinander auszuspielen, die man nicht gegeneinander ausspielen kann, da sie im Regelfall nicht von den gleichen Personen vertreten werden."

nee. im gegenteil. paradoxerweise werden transsexuelle voll oft von den gender-theoretikern herangezogen. v.a. halt wenn sie konstruktion des sozialen geschlechts thematisiert wird.

aufjedenfall kann ich die folge nicht als plädoyer für die rechte von transen auffassen und die kritik in der hobbitfolge nicht mit der feministischen sichtweise auf dieses thema vergleichen.

feministinnen hassen doch sicher southpark.
 
Eigentlich müsste doch fast jeder South Park hassen, oder?

In den letzten 17 Jahren haben sich die Macher doch über alles und jeden lustig gemacht. Jeder hätte sich irgendwann einmal "angegriffen" gefühlt haben müssen.
Es kommt halt eben darauf an, ob man über sich und seine Ansichten lachen kann, oder nicht.

Die Macher scheinen es zu können. Denn obwohl Matt Stone und Trey Parker es meiden, öffentlich ihre Ansichten zu äußern (ganz im Gegenteil z.B. zu Seth McFarlane, der sich offen als Atheisten bezeichnet), scheint es so zu sein, dass einer von beiden ein Agnostiker ist. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, die Agnostiker-Folge und die Atheisten-Trilogie zu drehen.
Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

Und deswegen bin ich mir sicher, dass es auch Feministinnen geben wird, die sich South Park ansehen können ohne danach gleich auf Twitter durchzudrehen.
Ich spreche natürlich von den "neueren" Feministinnen, nicht von der heiligen Alice Schwarzer.

Diese ständige oberflächliche Verallgemeinerung führt doch einfach zu nichts.
Wenn ich z.B. im RdW-Bereich zu bestimmten Themen meine Meinung preisgeben würde, dann wärst du der erste, der mich direkt in die, von dir so geliebte, Personengruppe einordnen würde. Du weißt doch "linksliberal, Gender Mainstreaming befürwortend, usw....".:D
Aber trotzdem feiere ich South Park.

Mann darf sich nicht so wichtig nehmen und muss versuchen, den Stock aus dem Hintern zu ziehen.
Und dazu sind wohl auch Feministinnen, Schwule, Atheisten, Christen usw. in der Lage, oder?;)

wo kann ich unterschreiben...

was die beiden angeht sind die glaub ich einfach im falschen / richtigen Land geboren...im falschen weil es sicher, wie man den Referenzen an Ihre eigene Jugend anbelangt entnehmen kann, sicher ne beschissene Jugend war...im richtigen weil die USA in all ihrer Doppelmoraligkeit solche kritischen Stimmen braucht...in den wenigen Statements und auch in SP im allgemeinen findet man eine aufgeklärte Weltsicht die eher zu nem links-liberalen Europäer passt als zu dem Großteil der US-Amerikanischen Bevölkerung..erst recht mit nem ländlichen Background.
 
der Sarkasmus/Zynismus und letztlich die damit verbundene Weltsicht, welches man aus der Serie entnehmen kann ist in den USA wesentlich weiter verbreitet als im "links-liberalen" Europa. Hier ist man eher am Furzschnüffeln und sich dafür feiern.
 
ich feier southpark ohne ende, aber ab und zu ist es einfach falsch was sie vermitteln zb die darstellung von michael jackson, oder die folge wo man am ende zu dem ergebniss kommt das muslimische terroristen das world trade center zerstört haben und theorien einer fals flag agenda ins lächerliche gezogen werden. hängt aber auch teilweise damit zusammen das das tv kontrolliert wird und die folge gar kein zulassung bekommen würde, wenn sie das gegenteil aussagen würde. filme wie top gun oder so haben auch nur flugzeugträger von der marine zur verfügung gestellt bekommen, weil der film das endsprechende bild nach aussen präsentiert das gewünscht ist.

aber die sendung is einfach geil, und auch wenn man mal anderer meinung is, kann man drüber lachen, in den meisten fällen bin ich eh der gleichen meinung
 
der Sarkasmus/Zynismus und letztlich die damit verbundene Weltsicht, welches man aus der Serie entnehmen kann ist in den USA wesentlich weiter verbreitet als im "links-liberalen" Europa. Hier ist man eher am Furzschnüffeln und sich dafür feiern.

halt ich für käse...satiriker und bissiges polit-kabarett findest du in europa eher als in den USA. klar gibt es auch dort bissigen humor aber der großteil ist mehr auf entertainment ausgelegt als wirklich künstlerischen anspruch bzw ein bestimmtes niveau zu haben
 
Eigentlich müsste doch fast jeder South Park hassen, oder?

In den letzten 17 Jahren haben sich die Macher doch über alles und jeden lustig gemacht. Jeder hätte sich irgendwann einmal "angegriffen" gefühlt haben müssen.
Es kommt halt eben darauf an, ob man über sich und seine Ansichten lachen kann, oder nicht.

Die Macher scheinen es zu können. Denn obwohl Matt Stone und Trey Parker es meiden, öffentlich ihre Ansichten zu äußern (ganz im Gegenteil z.B. zu Seth McFarlane, der sich offen als Atheisten bezeichnet), scheint es so zu sein, dass einer von beiden ein Agnostiker ist. Das hat sie aber nicht davon abgehalten, die Agnostiker-Folge und die Atheisten-Trilogie zu drehen.
Und das ist jetzt nur ein Beispiel.

Und deswegen bin ich mir sicher, dass es auch Feministinnen geben wird, die sich South Park ansehen können ohne danach gleich auf Twitter durchzudrehen.
Ich spreche natürlich von den "neueren" Feministinnen, nicht von der heiligen Alice Schwarzer.

Diese ständige oberflächliche Verallgemeinerung führt doch einfach zu nichts.
Wenn ich z.B. im RdW-Bereich zu bestimmten Themen meine Meinung preisgeben würde, dann wärst du der erste, der mich direkt in die, von dir so geliebte, Personengruppe einordnen würde. Du weißt doch "linksliberal, Gender Mainstreaming befürwortend, usw....".:D
Aber trotzdem feiere ich South Park.

Mann darf sich nicht so wichtig nehmen und muss versuchen, den Stock aus dem Hintern zu ziehen.
Und dazu sind wohl auch Feministinnen, Schwule, Atheisten, Christen usw. in der Lage, oder?;)

kann ich mir nich vorstellen.
 
ich feier southpark ohne ende, aber ab und zu ist es einfach falsch was sie vermitteln zb die darstellung von michael jackson, oder die folge wo man am ende zu dem ergebniss kommt das muslimische terroristen das world trade center zerstört haben und theorien einer fals flag agenda ins lächerliche gezogen werden. hängt aber auch teilweise damit zusammen das das tv kontrolliert wird und die folge gar kein zulassung bekommen würde, wenn sie das gegenteil aussagen würde. filme wie top gun oder so haben auch nur flugzeugträger von der marine zur verfügung gestellt bekommen, weil der film das endsprechende bild nach aussen präsentiert das gewünscht ist.

aber die sendung is einfach geil, und auch wenn man mal anderer meinung is, kann man drüber lachen, in den meisten fällen bin ich eh der gleichen meinung

Digger, du hast SP nicht verstanden.
 
In den letzten 17 Jahren haben sich die Macher doch über alles und jeden lustig gemacht. Jeder hätte sich irgendwann einmal "angegriffen" gefühlt haben müssen.
Es kommt halt eben darauf an, ob man über sich und seine Ansichten lachen kann, oder nicht.

zumal viele Ansichten vor allem auch gar nicht Ziel der Witze waren (sondern bestimmte Personen/Organisationen).

aus einem Artikel:

"We did a show last season called 'Whale Whores' about the 'Whale Wars' guys. Everyone is against whaling, we're not into killing whales, but if you watch ['Whale Wars'] it's horrible--super fucking boring--and if you watch that show for long enough you will hate the people in it. They say on the show, 'We will lie for our political ends.' They SAY that. So our whole show was basically, 'Fuck you, you guys are liars.' I don't fucking care if it's in service of saving whales, you're liars.

wie Trey Parker dort nochmal betont, war das Thema "Walfang" in der Folge im Grunde überhaupt nicht betroffen. sondern es ging lediglich um die Deppen von "Whale Wars", die sich als Friedenskämpfer inszenieren und im Zuge dessen sogar bereit sind, dafür Falschaussagen und Lügen zu verbreiten (und das war doch auch der Tenor der Folge: die Idee der crew - oder wars nur der captain? - ist es, sich selbst zu schlagen und zu behaupten, die Walfänger hätten dies getan).


[...] oder die folge wo man am ende zu dem ergebniss kommt das muslimische terroristen das world trade center zerstört haben und theorien einer fals flag agenda ins lächerliche gezogen werden.

lol.



@schrittmacher
munich hat doch gar nichts von "Niveau" erwähnt, es ging ihm doch scheinbar lediglich eher um eine bestimmte Haltung.

(im übrigen gibt es eben gerade in dem von dir angesprochenen "Unterhaltungs"-Bereich viele Formate, die es hierzulande entweder gar nicht oder in nicht so gut gibt.





ein deutsches Gegenstück zu so etwas - wo vergleichsweise spielerisch "ernste Themen" und Unterhaltung verworben werden - sucht man meines Erachtens vergebens)
 
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halt ich für käse...satiriker und bissiges polit-kabarett findest du in europa eher als in den USA. klar gibt es auch dort bissigen humor aber der großteil ist mehr auf entertainment ausgelegt als wirklich künstlerischen anspruch bzw ein bestimmtes niveau zu haben
trift doch genau so auf deutschland/europa zu ...
der Humor der den Großteil der Sendezeit bekommt ist Mario Barth, Raab, und sowas
"bissiges polit-kabarett" findest du in europa warscheinlich genau so wie in USA etwas abseits
 
trift doch genau so auf deutschland/europa zu ...
der Humor der den Großteil der Sendezeit bekommt ist Mario Barth, Raab, und sowas
"bissiges polit-kabarett" findest du in europa warscheinlich genau so wie in USA etwas abseits

...Extra 3, Heute-Show, Anstalt, Nightwatch, Spätschicht...politisches oder zumindest halbwegs "anspruchsvolle" Comedy ist in Deutschland durchaus stark vertreten. Auch wenn ein großer Teil der Menschen (die auch gern die BILD lesen) sich nur Mario Barth und Co. drücken...

...aber ich kann auch falsch liegen. Ein Urteil kann ich nur aus der Distanz fällen und an dem was ich an Formaten aus den USA kenne und die sind zu 90& auf Boulevardniveau bzw. begnügen sich mit seltenen Seitenhieben politischer Art aber legen selten Ihren kompletten Fokus auf solche Themen.
 
...aber ich kann auch falsch liegen. Ein Urteil kann ich nur aus der Distanz fällen und an dem was ich an Formaten aus den USA kenne und die sind zu 90& auf Boulevardniveau bzw. begnügen sich mit seltenen Seitenhieben politischer Art aber legen selten Ihren kompletten Fokus auf solche Themen.
das mein ich ja... wahrscheinlich gibt es in der USA abseits vom Mainstream die bessere Comedy, nur kommt die halt nicht über den großen teich
(edit: Chapelle lief ja immerhin auch nur auf MTV hier, und ich denke da gibts sicher noch bessere sachen)

...Extra 3, Heute-Show, Anstalt, Nightwatch, Spätschicht...politisches oder zumindest halbwegs "anspruchsvolle" Comedy ist in Deutschland durchaus stark vertreten.
.
Heute-Show ist die mit dem "Henry Ford" Zitat?
http://www.youtube.com/watch?v=wsZGN5gfdVI
anspruchsvoll!
 
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Heute-Show ist die mit dem "Henry Ford" Zitat?
http://www.youtube.com/watch?v=wsZGN5gfdVI
anspruchsvoll!

ja komm...kann man sich jetzt dran festbeissen, is sicher auch ne art von Massentauglichkeit die da versucht wird aber im großen und ganzen sind sie inzwischen schon ne gute Show

ansonsten revidiere ich gerne meine, arrogant europäische, meinung...John Oliver kennt ich zbsp nicht
 
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das ist deutsche polit-comedy/kabarett:




(republikaner durch csu ersetzen)
 
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zur neuen Folge: was für ein mieser Drecksack Cartman mal wieder war (und das wie so oft wahrscheinlich nicht einmal in dem Bewußtsein, etwas "Falsches" zu tun).

und lol @ wie sehr alle gebetsmühlenartig betont haben, das video nicht gesehen zu haben, obwohl es alle kannten.
 
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