Hardware- oder Software-Sequenzer

Original geschrieben von Knoppaz


Aber gab es nicht Cubase auch schon als Spurenbasierten linearen Sequencer?

schon, das meinte ich, aber man muss damit halt immer den ganzen song arrangieren, während notator eher wie fruity loops funktioniert, du spielst spuren in einzelnen pattern ein, die du dann im arrange fenster aneinanderreihst, dabei kannst du spuren zwischen den einzelnen pattern kopieren oder ganze pattern, um einzelne spuren zu verändern...
ist halt unglaublich flexibel und man kann wirklich einfach arrangieren..
 
Original geschrieben von Manilo


Was ich bei Sellout glaube ist das man bei PC weniger überlegt sondern mehr so drauf los produziert. Bei MPC oder EPS hast du immer das Problem des begrenzten Speichers.

Cu

Ne, eher umgedreht....ich mach Sampler an, lege Platte auf, sample was, spiel auf meinem KeyBoard rum und fertich....kann ich mich voll draufkonzentrieren, ich seh ja nichts, höre nur....
Wenn da wudnerschönes Sample läuft is einfach nur schön:)
Zudem klingt zumindest mein Sampler "anders" als mit Pc gesampled.....schwer zu beschreiben...

Pc mag ich in dem Punkt nich, immer am nachschauen, gucken, hier klicken, da klicken....

Umständlich wars höchstens am Anfang....muss man sich eben reinfuchsen.....wie bei PC auch....oder konnte hier einer Logic perfekt beherschen nach 2 Stunden?

Und begrenzt fühl ich mich nicht, ich hab 2MB und hab noch nie geflucht darüber....
Is natürlich auch nich jedermanns geschmack so Lo-Fi....obwohl viele dabei an miese qualität denken....
 
eben!
kurze phrasen, einzel-töne, etc nehmen.. und viel choppen halt..
ich krieg ohne scheiße so ziemlich jeden beat auf EINE einzige DD-diskette (ungefähr 800 kb...)
 
Ich finde die meisten Hardware Sequencer zu unübersichtlich, da müßte schon ein sehr großes Display her, damit ich damit zufrieden bin. Auch der Sequencer der MPc ist mir zu unübersichtlich, da bleibe ich definitiv lieber bei Logic, wo ich bis auf 192tel genau arbeiten kann und alles sehr genau und übersichtlich einstellen kann. Die Automation finde ich alles in allem aber trotzdem noch zu umständlich umgesetzt...
 
Original geschrieben von Gatekeeper3
sowas wie "aus_einander_schnippeln".....und halt ´die einzel-teile neu kombinieren

Ach so! Mach ich auch immer, kannte den Fachterminus nur nicht.
Immer schön zerschnibbeln, auf die Tastatur legen und rumspielen. :)
 
Hmm....ich finds dagegen gut das ich gerade sehe welcher Takt läuft beim einspielen....mehr brauch ich nich....

Und redet nich vom schnippeln verdammt....:D
 
Original geschrieben von Sellout

Zudem klingt zumindest mein Sampler "anders" als mit Pc gesampled.....schwer zu beschreiben...

Pc mag ich in dem Punkt nich, immer am nachschauen, gucken, hier klicken, da klicken....

Und begrenzt fühl ich mich nicht, ich hab 2MB und hab noch nie geflucht darüber....
Is natürlich auch nich jedermanns geschmack so Lo-Fi....obwohl viele dabei an miese qualität denken....

hmm das liegt hauptsächlich an den A/D D/A Wandlern... und der begrenzten Bandbreite (12Bit). An sich klingen lo-fi drums schon nicht schlecht... aber bei esp produzierten beats haben dann alle samples diesen touch... das mag mal ganz lustig sein.. aber ich steh da eher nicht so drauf.

greetz iguana
 
Die MÜSSEN ja nicht so klingen, eigenklang is da je eh bei...je nachdem was man mit den Drums macht.....obwohl ich die schon so mag ....
Und nix 12 Bit....16......;)
 
die eps16+ hat genauso 16-bit wie deine soundkarte...

die eps-classic hat 13bit.... die klingt schon immer lo-fi ....is halt geschmackssache.. ich mag das.. die drums sind KRASS druckvoll und dreckig aus der kiste... auch ohne editieren
du hast ja krass viele sample-raten bei dem teil, und kannst z.b. drums ober lo-fi samplen, und die restlichen samples auf 44.1khz oder sogar höher...dann klingts auch recht klar...
 
uuuhhm, well hehe naja man kann sich täuschen...

meine soundkarte hat 24Bit/96kHz aber ich denke mal da hört man den unterschied zu 16Bit/48Khz nicht mehr raus (zumindest was rap für ansprüche an die tonqualität stellt)

greetz iguana
 
yo...
aber echt alles hatn eigen-klang
sogar fruity-loops....da halt weniger die ton-quali, mehr der "groove"....der sequencer da grooved definitiv anders als cubase, oder ne mpc oder ne eps... nix das man nich fixen könnte durch geschicktes programmieren..(noten verschieben, etc..) , aber is dennoch vorhanden.
 
Original geschrieben von Gatekeeper3
sogar fruity-loops....da halt weniger die ton-quali, mehr der "groove"....der sequencer da grooved definitiv anders als cubase, oder ne mpc oder ne eps... nix das man nich fixen könnte durch geschicktes programmieren..(noten verschieben, etc..) , aber is dennoch vorhanden.

oder man groovt halt selber ... einspielen statt programmieren ... :D
ich wünsch mir von meinem sequencer nur, dass er so linear wie möglich ist, damit er genau das wiedergibt, was ich eingespielt habe ...
 
Original geschrieben von Gatekeeper3
aber was perfekt is, wäre charakter-los...irgendwie

:D genau. früher hab ich immer alles quantisiert, klang aber oft danach schlechter, weil ich den eingespielten groove zerstört habe, und gewisse + ungenauigkeiten das ganze Lebendiger machten.
 
Original geschrieben von iguana
uuuhhm, well hehe naja man kann sich täuschen...

meine soundkarte hat 24Bit/96kHz aber ich denke mal da hört man den unterschied zu 16Bit/48Khz nicht mehr raus (zumindest was rap für ansprüche an die tonqualität stellt)

greetz iguana

Davin abgesehen das bei 24bit eine höhere Genauigkeit bei der Berechnung und somit ein geringerer Rundungsfehler vorliegt hast du durch die 96kHz einen weitaus höheren Headroom, was sich positiv auf den Sound und die möglichen Mastering- und Mixingmöglichkeiten auswirkt.
 
Original geschrieben von Sense Sheerin


Davin abgesehen das bei 24bit eine höhere Genauigkeit bei der Berechnung und somit ein geringerer Rundungsfehler vorliegt hast du durch die 96kHz einen weitaus höheren Headroom, was sich positiv auf den Sound und die möglichen Mastering- und Mixingmöglichkeiten auswirkt.

Da musst du was verwechselt haben. Der Headroom hat was mit den 24 bit zu tun (24 bit ist die Lautstärken (Amplituden) Auflösung). 96 kHz ist die Abtastung pro Sekunde bedeutet also höhere darstellbare Frequenzen ...
[Einfach Wellenform vorstellen, bit ist die senkrechte Auflösung (Amplituden-Achse), Hz die waagerechte (Zeit-Achse)]
 
Die 24bit stellen meinens Wissens nach auch für sich eine höhere Genauigkeit dar. Durch die 96 kHz und die damit verbundenen höher darstellbaren Frequenzen hat man auch einen Zugewinn an Headroom, da den Frequenzen gesamt mehr Platz bleibt. Im Grunde bekommt man durch beides mehr Headroom.
 
Mir ist der Begriff Headroom bisher nur im Laustärke-Zusammenhang begegnet, deshalb.
 
Original geschrieben von Sense Sheerin
Die 24bit stellen meinens Wissens nach auch für sich eine höhere Genauigkeit dar. Durch die 96 kHz und die damit verbundenen höher darstellbaren Frequenzen hat man auch einen Zugewinn an Headroom, da den Frequenzen gesamt mehr Platz bleibt.

headroom ist aber lautstärke, wenn man sich nun das ganze in einem koordinatensystem vorstellt wo die 24bit auf der y-achse liegen und die 96khz auf der x-achse, dann kann ich deinen ansatz nicht ganz nachvollziehen. es ist differenzierter und genauer, aber dadurch gleich mehr headroom zu bekommen?
 
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