Hab jetzt das zweite Buch von Selim Özdogan durch:
"Nirgendwo und Hormone"
Ebenfalls (wie auch Es ist so einsam im Sattel, seit das Pferd tot ist) sehr schön. Ist eine Art Roadmovie, etwas surreal gehalten. Man begleitet die Figuren halt bei ihrem Weg durch ihr Leben.
Phillip hat mit Maria geschlafen, dessen Ehemann will Phillip nun umlegen. Zusammen mit Jesse, einem kleinen Dieb, ziehen die beiden auf der FLucht durch die Wüste (wo immer die sein mag...) und lernen dabei einen Haufen Leute kennen.
Was mich dabei fasziniert hat: Ich glaube jeder kann in dem Buch einen Teil seines eigenen Lebens erkennen.