Kinder ???

Original geschrieben von panokratin
Zu sagen, dass man ein "eigenes" Kind haben möchte, weil man dann sagen kann "Huh, guck mal, die Nase hat er/sie von dir" ist für mich dann auch keine Begründung.


Das ist aber in unseren Genen! WIR wollen uns Fortpflanzen, und nicht "fremde" Kinder großziehen! Alles auf der Welt ist darauf programmiert, SEINE EIGENEN Gene weiter zu geben.
Ein Kind zu adoptieren kommt für viele daher erst dann in Betracht, wenn sie selbst keine bekommen können!

Ich kann das vollkommen verstehen! Hät auch lieber ein "eigenes" Kind als ein adoptiertes (also ein "genfremdes").
 
ich würde ein adoptiertes kind genauso lieben wie ein leibliches. ich versteh nicht wie man da so harte unterschiede machen kann.
ich will eigentlich nur 1 'eigenes' kind, weil ichs halt auch interessant finde welche charakterlichen und äußerlichen eigenschaften von mir und seinem vater bei dem kind zu finden wären. aber das ist nicht so wichtig. ich könnte auch mit nur adoptierten kindern leben, das wäre genauso schön.
ausserdem weiss man nie ob das leibliche kind nicht geistig oder körperlich behindert wird oder kurz nach der geburt stirbt. und es gibt wirklich genug elternlose kinder.
 
Der Diesjährige Oscar geht an:

BIendi für seine überragende Rolle im Mzee Forum :)
 
Original geschrieben von Mongo-Styler



Das ist aber in unseren Genen! WIR wollen uns Fortpflanzen, und nicht "fremde" Kinder großziehen! Alles auf der Welt ist darauf programmiert, SEINE EIGENEN Gene weiter zu geben.
Ein Kind zu adoptieren kommt für viele daher erst dann in Betracht, wenn sie selbst keine bekommen können!

Word!!
 
wenn ichmeinem kind ein leben auf dieser erde zu muten kann würd ich in ein paar jahren auch gern ein bekommen
 
meine kinder werden enorm kool, entsprechend freu ich mich schon darauf, die kennenzulernen.
 
Sind schon geplant. Neulich wars schon fast so weit. Ups..;)
 
Original geschrieben von drehdiekassette
ich würde ein adoptiertes kind genauso lieben wie ein leibliches. ich versteh nicht wie man da so harte unterschiede machen kann.
ich will eigentlich nur 1 'eigenes' kind, weil ichs halt auch interessant finde welche charakterlichen und äußerlichen eigenschaften von mir und seinem vater bei dem kind zu finden wären. aber das ist nicht so wichtig. ich könnte auch mit nur adoptierten kindern leben, das wäre genauso schön.
ausserdem weiss man nie ob das leibliche kind nicht geistig oder körperlich behindert wird oder kurz nach der geburt stirbt. und es gibt wirklich genug elternlose kinder.

find ich, ist ne koole einstellung
 
ein adoptiv kind käme für mich nur in frage,wenn ich kein eigenes bekommen würde.ein unerfüllter kinderwunsch ist nicht selten.es gibt viele menschen,die von fruchtbarkeitsstörungen betroffen sind.Für mich stellt die adoption eines kindes eine Alternative dar.:oops:
 
Original geschrieben von panokratin
was sagt ihr zu leihmutterschaft?

wird das ei einer Frau in vitro befruchtet und einer fremden Frau transferiert, so besteht der Status einer Ersatz- oder Ammenmutterschaft. Es tritt dann eine genetische und eine biologische Mutterschaft ein.

A)Die Existenz zweier Mütter kann u. U. seelische Konflikte bei dem Kind hervorrufen.

B)Hinzu kommt die Gefahr der kommerziellen Ausbeute.

Aus diesem Grund ist die Verwendung von Leihmüttern in Deutschland nicht erlaubt.Zurecht, meiner Meinung nach!
 
absolut,1-2 kinder müssen sein,mag die welt momentan noch so scheisse aussehen,sollte mir egal,ich werde meinem kind was bieten können,und das sollte mich auch nicht davon abhalten.....:)
 
Original geschrieben von J-A-M-I-R-A
Für die eine Phase kann Slowmo wahrscheinlich nich direkt was dafür, aber 1. ist es nich nur eine (!) Phase und 2. würde mich einfach mal der Grund interessieren warum er unbedingt ein adoptiertes will.

Ich spreche aus Erfahrung, denn ich bin selbst adoptiert. Ich selbst bin ja Schwarze, aber lebe in einer deutschen Familie. Meine Eltern sind deutsch. Mein großer Bruder kommt aus Sierra Leone, mein kleiner Bruder ist Kolumbianer. Auch beide adoptiert. Und meine Schwester ist deutsche und das einzige eigene Kind, von meinen Adoptiveltern. Das liegt aber daran, dass meine Schwester ungewollt, also als Überraschung sozusagen kam, da es hiess, dass meine Mutter keine Kinder kriegen kann. Darum hatten sie meine Brüder und mich ja schließlich auch vorher adoptiert. Manchmal isses wirklich nicht ganz leicht, für alle Beteiligten.
buh ..Muss man sich für seine soziale Ader jetzt schon rechtfertigen? :D :rolleyes: ..ich empfinde es einfach erstens für mich als persönliche Herausforderung ein kind, das nicht mein eigenes ist, grosszuziehen wie ein eigenes, und zweitens teil ich einfach die gleiche Einstellung wie panokratin. Mein Wunsch ist einfach (auch aus dem was ich gesehen habe, geboren..) irgendwann in vielen Jahren, wenn das Fundament passt etc. nem Kind aus vorzugsweise sehr erbärmlichen Verhältnissen rauszuholen, und eine bessere Chance zu geben. Ich kann deine Gedanken natürlich verstehen..aber welche Alternative hättest du beispielsweise gehabt?...(ist schon klar, das es viele üble Fallbeispiele gibt und so weiter..), ..Niemand sagt, das das leicht ist fürs Kind, aber ich denke, wenn man so gut wie möglich das Gefühl vermittelt, das es nicht hinter den eigenen steht, und von anfang an ehrlich und offen damit umgeht, lassen sich viele selbstgemachte Probleme umgehen..ich wär zb. der letzte, der irgendwie steine in den Weg legen würde, wenns dem kind irgendwann darum geht, seine eigenen Wurzeln zu erforschen und zu entdecken oder kontaktverbot zu leiblichen Eltern etc. ..im Gegenteil ..ich würd in dem fall der eigenen identitätssuche natürlich immer dahinter stehen und es würde auch von anfang an mit den Fakten aufwachsen lassen, "das es nicht unser Kind ist , aber wir es genauso gernhaben.."..ich kann zu deinem fall nichts sagen, aber du darfst deine Erfahrungen natürlich nicht unbedingt von vornerein auf andere projezieren..

ansonsten hat die "dein eigen Fleisch und Blut"-argumentation sicherlich irgendwo ihre Berechtigung, wird aber von einigen hier viel zu viel Wert beigemessen...ich glaube nicht, das ich dort differenzieren würde..

wie auch immer..bis dahin werden so oder so noch viele Jahre ins Land gehen.. ;)
 
ansonsten hat die "dein eigen Fleisch und Blut"-argumentation sicherlich irgendwo ihre Berechtigung,
so sicher wie das amen in der Kirche!

wird aber von einigen hier viel zu viel Wert beigemessen...ich glaube nicht, das ich dort differenzieren würde..
schön,aber du hast doch gar keinen vergleich oder??warum glaubst du denn,dass du nicht differenzieren würdest??bist du vater von einem leiblichen und einem adoptiv kind?? beim leiblichen kind gilt der spruch: der apfel fällt nicht weit vom stamm...überleg mal,was ich damit sagen will!!
 
Original geschrieben von Rauf denktas

so sicher wie das amen in der Kirche!


schön,aber du hast doch gar keinen vergleich oder??warum glaubst du denn,dass du nicht differenzieren würdest??bist du vater von einem leiblichen und einem adoptiv kind?? beim leiblichen kind gilt der spruch: der apfel fällt nicht weit vom stamm...überleg mal,was ich damit sagen will!!
ich hoffe doch , das der Apfel etwas weiter fällt, und sowohl das Aussehen als auch die meisten Charakterzüge der Mutter nachkommen..im anderen fall prophezei ich eine düstere Zukunft :D..ich habe bewusst gesagt "glaube"..gegenfrage: warum sollt ich denn differenzieren?..ich habe arbeitstechnisch genug umgang mit kindern und auch familienbedingt, um sagen zu können, das ich mit so einer Einstellung rangehen könnte...ganz einfach!
 
ich hoffe doch , das der Apfel etwas weiter fällt, und sowohl das Aussehen als auch die meisten Charakterzüge der Mutter nachkommen..im anderen fall prophezei ich eine düstere Zukunft

:D
 
Original geschrieben von Slowmo

buh ..Muss man sich für seine soziale Ader jetzt schon rechtfertigen? :D :rolleyes: ..ich empfinde es einfach erstens für mich als persönliche Herausforderung ein kind, das nicht mein eigenes ist, grosszuziehen wie ein eigenes, und zweitens teil ich einfach die gleiche Einstellung wie panokratin. Mein Wunsch ist einfach (auch aus dem was ich gesehen habe, geboren..) irgendwann in vielen Jahren, wenn das Fundament passt etc. nem Kind aus vorzugsweise sehr erbärmlichen Verhältnissen rauszuholen, und eine bessere Chance zu geben. Ich kann deine Gedanken natürlich verstehen..aber welche Alternative hättest du beispielsweise gehabt?...(ist schon klar, das es viele üble Fallbeispiele gibt und so weiter..), ..Niemand sagt, das das leicht ist fürs Kind, aber ich denke, wenn man so gut wie möglich das Gefühl vermittelt, das es nicht hinter den eigenen steht, und von anfang an ehrlich und offen damit umgeht, lassen sich viele selbstgemachte Probleme umgehen..ich wär zb. der letzte, der irgendwie steine in den Weg legen würde, wenns dem kind irgendwann darum geht, seine eigenen Wurzeln zu erforschen und zu entdecken oder kontaktverbot zu leiblichen Eltern etc. ..im Gegenteil ..ich würd in dem fall der eigenen identitätssuche natürlich immer dahinter stehen und es würde auch von anfang an mit den Fakten aufwachsen lassen, "das es nicht unser Kind ist , aber wir es genauso gernhaben.."..ich kann zu deinem fall nichts sagen, aber du darfst deine Erfahrungen natürlich nicht unbedingt von vornerein auf andere projezieren..

ansonsten hat die "dein eigen Fleisch und Blut"-argumentation sicherlich irgendwo ihre Berechtigung, wird aber von einigen hier viel zu viel Wert beigemessen...ich glaube nicht, das ich dort differenzieren würde..

wie auch immer..bis dahin werden so oder so noch viele Jahre ins Land gehen.. ;)

Hm... bedenke dabei auch, dass viele Kinder aus "erbärmlichen" Verhältnissen meist frühkindliche Schäden haben, Bindungsstörungen und vieles mehr. Klar kann man das mit einer guten Erziehung auffangen, aber ist sicher nicht so leicht, wie einige es sich vorstellen.
Was den Kontakt zu den leiblichen Eltern angeht: Das überlegst Du Dir dann ein zweites Mal, wenn Du weisst, dass der Vater ein Fixer ist und seit 4 Jahren im Bau sitzt.
Klar sind nicht alle Adoptivkinder aus solchen sozialen Abgründen entsprungen, ich will hier auch keine Klichees aufbauschen, kenne selbst einige Leute, die als Kind adoptiert wurden und äusserst beeindruckende Entwicklungen und Erfahrungen gemacht haben.

Klingt halt etwas naiv und alturistisch, Dein Ansatz, Slowmo. Davon abgesehen wirst Du, so Du und Deine Zukünftige zeugungsfähig sind, grosse Probleme haben eine Adoption bewilligt zu bekommen, dafür stehen in Deutschland die Leute Schlange.

PEACE!!!
 
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