"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Das sogenannte European Credit Transfer System (ECTS) soll sicherstellen, dass die Leistungen von Studenten an Hochschulen des Europäischen Hochschulraumes vergleichbar und bei einem Wechsel von einer Hochschule zur anderen, auch grenzüberschreitend, anrechenbar sind. Dies ist möglich durch den Erwerb von Leistungspunkten (engl. credit points), das sind Anrechnungseinheiten, die in der Hochschulausbildung durch Leistungsnachweise erworben werden.

+10zeichen
 
sehr gut es gibt also doch einen studententhread studiere jetz im 3.semester logistik in münchen und finde es einfach nur klasse das studium ist zwar sehr stressig und es kann auch mal vorkommen dass man gefühlte 3 monate lang nichts macht ausser irgendwelchen schinken durchzublättern aber es ist auch ne schöne zeit und münchen eine der schönsten städte deutschlands :)
 
ALGEBRA VORDIPLOM. yuäääähhhhhhhhh
zwar "nur" 2.7 aber da kackt de hund druff
 
jemand hier der anglistik studiert?
english studies gibts jetzt als bachelor, ich möchte aber ungern leherer werden damit und hab kein plan was man sonst noch damit anfangen kann :)
 
so grad für proseminare angemeldet... einführung in die alte geschichte und Kirchenpolitik Heinrichs II. und als Alternative Reformpapsttum...
 
Munich´s finest said:
so grad für proseminare angemeldet... einführung in die alte geschichte und Kirchenpolitik Heinrichs II. und als Alternative Reformpapsttum...


spannung² :oops:
 
Bis 04:00 Uhr in der früh heute am Vortrag für's Proseminar gearbeitet: "Modellierung". Das passiert, wenn man Sachen aufschiebt ^^ :)
 
studierst du geschichte ??? sehr intressant hätte ich auch fast gemacht aber ich hatte kein latein in der schule machst du das ganze auf lehramt oder auf magister ???:)
 
Die 8 Phasen der Klausurvorbereitung


1. Die Diesmal-beginne-ich-rechtzeitig-Phase

Am Anfang der Planung sind die Studenten ziemlich optimistisch. Immerhin besteht die
Aussicht, dass Mensch wenigstens dieses Mal auf sinnvolle und systematische Weise
arbeitet. Obwohl er um keinen Preis der Welt bereit ist, gleich an die Arbeit zu
gehen, rechnet der Student in dieser Phase fest damit, dass der Arbeitswahn
irgendwann spontan über ihn kommt. Bald.


2. Die Ich-Werde-Gleich-Was-Tun-Phase

Der Zeitpunkt für einen wirklich frühzeitigen Beginn ist nun verstrichen. Die
Illusion, diesmal ein perfektes Timing hinzukriegen schwindet. Parallel dazu wird
der Druck, anzufangen intensiver. Aber die Deadline ist noch nicht in Sicht. Gleich
geht's los.


3. Die Was-soll-ich-nur-tun-wenn-ich-jetzt-nichts-tue-Phase

Während die Zeit ungenutzt dahinzieht, hat sich die Frage eines rechtzeitigen
Beginns endgültig erledigt. Diese Hoffnung ist dahin - dafür kommen Visionen. Der
Student malt sich aus, wie es wäre, wenn die Prüfung über Nacht abgeblasen oder -
noch besser - verschoben würde, ohne dass irgendwer gemerkt hätte, dass er schon
wieder nicht in die Hufe gekommen ist. Er beruhigt sich mit der Vorstellung, in
mörderischen
Nachtschichten alles bisher Versäumte nachzuholen - demnächst! Er entwickelt eine
komplizierte Ausreden-Logistik. Trotzdem: Noch könnte er die Vorbereitung
termingerecht abschließen.


4. Die Ich-tue-jetzt-was-anderes-Phase

Fast alle Studenten beginnen in diesem Stadium mit hektischen Aktivitäten, die
alles Mögliche betreffen, nur nicht die Vorbereitung. Sie setzen alle ihre
angesammelten Kräfte daran, den Schreibtisch endlich vollständig zu säubern. Sie
nehmen sich längst abgelegter Arbeiten an. Sie füllen ihre Zeit mit Dingen, die
ihnen wirklich unangenehm sind - bloß, um die Prüfungsvorbereitungen zu
verdrängen.


5. Die Ich-hab'-auch-ein-Recht-auf-Freizeit-Phase

Der Emotionshaushalt des Studenten ist nun äußerst fragil. Einerseits ist es ihm
gelungen, sich selbst zu belügen. Andererseits wachsen die Schwierigkeiten
bezüglich der Zusammenfassung mit jeder Stunde. In dieser Phase neigt der Student
zu tollkühnem Eskapismus: Angesichts all der Anforderungen, die an ihn gestellt
werden, manifestiert sich nun das Gefühl, mindestens einmal ein Recht auf Freizeit
und Vergnügen zu haben. Die Prüfung, redet er sich ein, ist bloß ein Klacks, wenn
er sich vorher erstmals was gönnen kann. Jetzt fahren die Studenten erst mal nach
Hause, gehen ins Kino oder betrinken sich vorsätzlich.


6. Die Es-Ist-Immer-noch-Etwas-Zeit-Phase

Obwohl er sich nach diesen Vergnügungen schuldig fühlt, und obwohl ihm der Boden
jetzt jeden Moment unter den Füssen wegzubrechen droht, setzt der Student immer
noch auf Zeit. Er ist allerdings sicher, dass er demnächst in einen geradezu
tierischen Arbeitsrausch verfallen wird. Jetzt konzentriert er sich darauf,
Zwischenergebnisse vorzutäuschen. "Ja, ja, ich bin mittendrin..." ist in dieser
Phase sein Standardsatz. Nebenfronten werden eröffnet. "Ich bin gerade auf einen
interessanten Aspekt gestoßen...", versucht er den Mitstudenten weiszumachen.


7. Die Mit-mir-stimmt-etwas-nicht-Phase

Gleichzeitig plumpst er jetzt in tiefe Depressionen. Die Prüfungstermine sind zum
Greifen nahe - aber unser Student hat so gut wie nichts in der Hand. Selbstvorwürfe
und Selbstzweifel holen ihn ein. Er ist überzeugt, dass ihm einfach fehlt, was alle
anderen aufweisen können: Disziplin, Mut, Grips!


8. Der Showdown - Die panische Phase

An diesem Punkt muss der Student seine Entscheidung treffen: Das sinkende Schiff
verlassen oder bis zum Ende durchhalten. Der Druck ist so groß, dass er es nicht
mehr aushält, auch nur eine einzige weitere Sekunde auf Kosten der Vorbereitung zu
verlieren. Sämtliche Fremdeinflüsse werden ausgeschaltet. Der Student wäscht sich
nicht mehr, verweigert die Nahrungsaufnahme, meidet die Wirtschaften und
unterdrückt den Pinkelzwang. Ohne Wenn und Aber wirft er sich jetzt in die
Schlacht. Energiehormone werden in Extradosierungen ausgeschüttet. Die Arbeit geht
voran. Die Gewissheit, die Prüfung doch noch durchstehen zu können ist da. Die
Arbeit ist schwierig und schmerzhaft - dennoch gerät der Student nun in die
euphorische Phase. Es ist genau dieser Rausch, den er eigentlich sucht. Das Gefühl,
es gerade noch einmal zu schaffen. Dazu das Bewusstsein, in Besitz von
Riesenkräften zu sein: Seht, das Ergebnis ist gar nicht so schlecht! Erst recht,
wenn man bedenkt, dass keine Zeit
mehr war. Ein anderer hätte das in der vorgegebenen Zeit auch nicht besser
hingekriegt.
 
zusatz von mir zu Nr.8 :
"Wenn ich früher angefangen hätte, wäre es bestimmt eine 1 geworden. Beim nächsten mal fange ich früher an, echt jetzt!"
 
King Pin said:
studierst du geschichte ??? sehr intressant hätte ich auch fast gemacht aber ich hatte kein latein in der schule machst du das ganze auf lehramt oder auf magister ???:)


wer kein latein hat sollte meiner meinung nach keine studiumsberechtigung bekommen... ganz ehrlich... ungebildetes pack
 
na ja latein ist wichtig aber auf dem absteigenden ast ich habe in der schule franz und englisch gehabt es ist meistens gerade nur noch so ein lateinkurs zustande gekommen mehr nicht aber es hätte was für sich es gäbe so gut wie keine studenten mehr :D
 
schämen bestimmt nicht nur ist halt irgendwo ärgerlich dass ich mich nicht in geschichte weiterbilden aber wenn man geschichte macht kann man eigentlich nur lehrer werden deswegen wäre das für mich eh nicht in frage gekommen aber wenn ich zeit habe gehe ich mal in ein paar vorlesungen das ist immer intressant
 
schapp said:
4. Die Ich-tue-jetzt-was-anderes-Phase

Fast alle Studenten beginnen in diesem Stadium mit hektischen Aktivitäten, die
alles Mögliche betreffen, nur nicht die Vorbereitung. Sie setzen alle ihre
angesammelten Kräfte daran, den Schreibtisch endlich vollständig zu säubern. Sie
nehmen sich längst abgelegter Arbeiten an. Sie füllen ihre Zeit mit Dingen, die
ihnen wirklich unangenehm sind - bloß, um die Prüfungsvorbereitungen zu
verdrängen.

Das ist bei mir die ausgeprägteste Phase :D:D
 
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