"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

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ach, ich finde noch nicht einmal, dass das *****söhne sind. für mich überwiegt da eher die fremdscham. ich finde das ist irgendwie wie frauentausch gucken.
 
ich studier zwar nicht an der uni, wohn allerdings in der stadt.
die beschwerden sind aus dem grund lächerlich, da zwischen dem unigebäude und der einkaufsstraße an der die obdachlosen sitzen ca. 200-300 m abstand ist. ist nicht so dass die direkt an der unigebäudemauer rumlümmeln.
selbst wenn man direkt an den obdachlosen vorbeiläuft riecht es weder nach urin, noch wird man blöd angemacht (nach nem euro fragen dürfen sie ja wohl noch).

das is einfach so typisch jurakinder, deren eltern reiche arschlöcher sind.
und andere fachschaften beschweren sich ja auch nicht. also unterstützung gabs bisher von keiner.

edit: geht jetz nich gegen dich, chavezz. aber mich regt sowas einfach auf.

Wie gesagt, ich habe mich nur auf die Aussage in den Kommentaren bezogen und kann die Situation nur anhand von den Beschreibungen beurteilen. Mich persönlich würde es auch stören, wenn ich innerhalb der UB den Straßenlärm und das Gegröle von besoffenen Punks ertragen müsste (vorausgesetzt die Aussage stimmt). Wenn dort im Sommer ein Dutzend Menschen säuft, dann wird es wohl kaum leise sein.
Es ist immer einfach von Toleranz zu sprechen, solange z.b. die anderen Fachschaften solchen Problemen nicht ausgesetzt sind.
 
ach, ich finde noch nicht einmal, dass das *****söhne sind. für mich überwiegt da eher die fremdscham. ich finde das ist irgendwie wie frauentausch gucken.

Ist auch immer das gleiche Pack, das stört ohne auch nur konstruktiv diskutieren zu wollen, denn andere Meinungen lassen die rotlackierten Faschisten ja nicht zu.
 
ruhe is sowieso ein luxusgut, dass es in gewissen umgebungen einfach nicht gibt

wenn ich an meine uni denke, sind da tausende von lärmquellen außenrum
ne hauptverkehrsstraße, an der du nicht telefonieren kannst....kurvige bahnschienen, bei denen es jedesmal quietscht und schleift, wenn ne bahn vorbeifährt...schienenverkehr wegen unmittelbarer nähe zum hauptbahnhof, auch viel güterverkehr wegen des großen rangierbahnhofes, so dass man in gewissen flügeln bei offenem fenster in den seminaren auch kein wort mehr verstehen kann, wenn grad wieder was durchfährt

von daher finde ich die ganze diskussion sowieso widersinnig, solang keiner vor fenstern steht und absichtlich unterricht stört
 
fand ich die studenten gegen beckstein cooler und auch "berechtigter" in ihrer störaktion
 
ich finde sowas höchstgeradig unhöflich.
als student sollte man doch wissen, wie man sich zu benehmen hat und wenn man mit einem minister nicht zufrieden ist, dann sollte man die diskussion am ende abwarten und seine kritiken vortragen, alles andere geht gar nicht.
ich kriege bei solchen studenten echt das kalte kotzen.

die andere situation da mit dem lärm kann ich schlecht beurteilen, was dann nun stimmt.
obdachlose aus ästhetischen grüden vertreiben zu wollen finde ich ein unding, wenn da aber lautstarke punks andere vom lernen abhalten, dann wäre es was anderes.
wir waren halt nicht dabei.
man erlebt halt beides: unangenehm snobistische studenten und unangenehm asoziale punks.
und wenn da gesunde intelligente junge männer um die mitte 20 mit morgens besoffen mit bunten haaren am ghettoblaster in der stadt rumstehen und leute anpöbeln, obwohl sie genausogut arbeiten könnten und nicht auf der straße stehen müssten, dann zieht das zu recht den ärger anderer menschen auf sich.
über gebrechliche alte obdachlose, die wegen eines schicksalsschlages oder so auf der straße gelandet sind und die freundlich nach ein bisschen kleingeld fragen und sich über eine warme decke im winter freuen, sollte man sich nicht so mokieren. sowas ärgert mich auch.
wir haben auch ab und an obdachlose in der unihalle rumlaufen, die nach pfand suchen usw. und über die regt sich soweit ich weiß niemand auf.
habe mich nur einmal beschwert an der uni, und das war als diese bildlungsstreiker krawall gemacht haben.
dafür durften wir 15 min. länger an einer klausur schreiben.
 
ich finde sowas höchstgeradig unhöflich.
als student sollte man doch wissen, wie man sich zu benehmen hat und wenn man mit einem minister nicht zufrieden ist, dann sollte man die diskussion am ende abwarten und seine kritiken vortragen, alles andere geht gar nicht.
ich kriege bei solchen studenten echt das kalte kotzen.

die andere situation da mit dem lärm kann ich schlecht beurteilen, was dann nun stimmt.
obdachlose aus ästhetischen grüden vertreiben zu wollen finde ich ein unding, wenn da aber lautstarke punks andere vom lernen abhalten, dann wäre es was anderes.
wir waren halt nicht dabei.
man erlebt halt beides: unangenehm snobistische studenten und unangenehm asoziale punks.
und wenn da gesunde intelligente junge männer um die mitte 20 mit morgens besoffen mit bunten haaren am ghettoblaster in der stadt rumstehen und leute anpöbeln, obwohl sie genausogut arbeiten könnten und nicht auf der straße stehen müssten, dann zieht das zu recht den ärger anderer menschen auf sich.
über gebrechliche alte obdachlose, die wegen eines schicksalsschlages oder so auf der straße gelandet sind und die freundlich nach ein bisschen kleingeld fragen und sich über eine warme decke im winter freuen, sollte man sich nicht so mokieren. sowas ärgert mich auch.
wir haben auch ab und an obdachlose in der unihalle rumlaufen, die nach pfand suchen usw. und über die regt sich soweit ich weiß niemand auf.
habe mich nur einmal beschwert an der uni, und das war als diese bildlungsstreiker krawall gemacht haben.
dafür durften wir 15 min. länger an einer klausur schreiben.

:thumbsup:
 
also ich hab mich die ersten 5 minuten lang weggepackt

aber ich bin ja auch ein rotlackierter faschist

Also meine Eltern haben mir beigebracht, dass ich erst dem Menschen zuhöre und danach diskutiere. Aber das scheint für diese Menschen, die meinen ihre Meinung sei Gesetz, nicht zu gelten.
 
naja, die scheinen ideologisch absolut gegen die bundeswehr zu sein. wüsste nicht, was die dann mit dem minister zu diskutieren hätten, wenn sie ihn und das wofür er steht schon absolut scheiße finden. :confused:

Dann sollen sie einfach die Fresse halten oder versuchen zu argumentieren.
 
du bsit uahc so eine von diesen veganer studenten mit strebersarkasmus, die immer einen grund suchen um zu protestieren und isch wichtig zu machen als "teil von etwas größerem" :rolleyes:
die typischen verdächtigen gegen die ihr protestiert, kalkulieren doch eure proteste mit ein und gönnen uehc dann am ende nen kleinen triumph, damiti hr dann auhc wieder ruhig seid und euch denken könnt wir haben was bewegt wir sind ja so rebellisch :rolleyes:
für wahre veränderung seit ih r aber zu pussy dafür braucht man leute mit richtigen eiern
auf der straße werdet ihr zersägt :cool:
 
moon du rotlackierte faschistin, hör besser auf den street thug

der zersägt nämlich leute auf der straße

sorry hab paar von den smileys hier vergessen :rolleyes::rolleyes::cool::cool::cool::cool::cool::cool:
 
Last edited by a moderator:
naja, die scheinen ideologisch absolut gegen die bundeswehr zu sein. wüsste nicht, was die dann mit dem minister zu diskutieren hätten, wenn sie ihn und das wofür er steht schon absolut scheiße finden. :confused:
Man darf vieles scheiße finden, nur muss dann nicht so ein Theater veranstalten.
Die Art von Protest eignet sich eigentlich nur dann, wenn man keine anderen Mittel mehr hat, seine Anliegen kund zu tun.
Wer in Duetschland parzifistische Prositionen vertritt, wird dafür weder verfolgt noch sonst etwas.
Sie können sich für Frieden engagieren, sich bundeswehrkritischen Parteien oder Organisationen anschließen, was auch immer.
Argumentationslinien gibts da bestimmt viele.
Zumal da auch kein Extremist steht, sondern ein recht moderater demokratisch gewählter Bundesminister, der die Bundeswehr durch Reformen sogar eher verkleinern will.
Das sind für mich Störenfriede, die keine Politkultur haben, ganz einfach.

Als Konservativer lauf ich doch auch nicht mit Anzug und Trillerpfeife bei der Linken ein und brülle dazwischen, wenn die Wagenknecht spricht.
 
Wenn die Bundeswehr versucht kleine Kinder mittels Bravo anzuwerben, dann ist der Protest schon auch okay. Unlautere Methoden auf beiden Seiten... yüah
 
Wars nicht früher mal cool dagegen zu sein? :confused:
Es geht nicht ums ob, sonder um das wie.

Ich bin auch gegen einige Entwicklungen in der Politik, aber dann äußere ich meine Meinung dazu etwa hier, in anderen sozialen Medien, bei Treffen mit meinen Parteifreunden oder ich diskutiere mit fairen Mitteln mit Menschen die etwas anders sehen als ich und informiere mich möglichst wissenschaftlich über diese Themen. Man findet für seine Interessen keine Lobby, wenn man Krawall macht. Wenn man Ideen und Meinungen hat, kann man diese am besten in die Gesellschaft transportieren und plazieren, wenn man sich in dieser verwirklicht und entwickelt und sich nicht selbst aus ihr ausgrenzt - etwa durch derartige oder schlimmere Aktionen.


Man kann zum Atomausstieg stehen, wie man will.
Aber man kann ihn gut als Beispiel nehmen:
Früher wurde er nur von extrempositionierten Menschen vertreten. Ökoaktivisten, Linke usw.
Heute ist er nahezu Konsens und sogar der Mainstreamstandpunkt des Establishments.
Und meiner Meinung nach konnte diese Position nur dort hingetragen werden, weil bürgerliche Menschen argumentativ überzeugt werden konnten.
Etwa durch eingefärbt argumentierende Wissenschaftler, Erzieher und Lehrer, die den Nachwuchs prägten usw.
Letztendlich akzeptierten die Etablierten diese Positionen und setzen sie sogar selbst um.
Und auf dem Weg dorthin, war vielleicht jede überzeugte Biolehrerin, die das Argument mit den langen Halbwertzeiten schlüssig fand und es an ihre Yogagruppe weitergetragen hat ziel-dienlicher als 20 an die Gleisen gefesselte Ökoaktivisten, die als "Spinner" wahrgenommen wurden.

Rebelion lohnt meiner Mening nach nur unter ganz bestimmten Parametern.
Etwa bei (tatsächlich!) fehlender Meinungs- und Pressefreiheit, bei Unterdrückung, Gewalt gegen das eigene Volk, eklatanten Demokratiedefiziten, bei fehlender Rechtsstaatlichkeit usw.

Ist alles Ansichtssache und nicht Erwiesen, aber ich behaupte das einfach mal so.
 
Meines Erachtens ist das trotzdem ein Beispiel politischer Meinungsäußerung (die Art und Weise ist möglicherweise einfach auch dem Umstand geschuldet, dass diese Menschen keinen besseren Weg finden um sich auszudrücken). Dass das weder sachlich noch produktiv ist, ist klar! Trotzdem zeigen die betreffenden Personen mit dieser Methode ihre Meinung und das ist definitiv besser als einfach nur still zu bleiben.
Ok, du sprichst Organisationen und Parteien an, denen man sich anschließen kann um (möglicherweise) etwas zu bewirken und zu verändern aber nicht jeder kann oder will sich in solchen "Formaten" wiederfinden. Und wir reden hier nicht von steineschmeissenden Punks, sondern von Bürgern denen man durchaus ein gewisses Maß an Intelligenz, sozialer Kompetenz und Souveränität zusprechen kann.
 
Meines Erachtens ist das trotzdem ein Beispiel politischer Meinungsäußerung (die Art und Weise ist möglicherweise einfach auch dem Umstand geschuldet, dass diese Menschen keinen besseren Weg finden um sich auszudrücken). Dass das weder sachlich noch produktiv ist, ist klar! Trotzdem zeigen die betreffenden Personen mit dieser Methode ihre Meinung und das ist definitiv besser als einfach nur still zu bleiben.
Ok, du sprichst Organisationen und Parteien an, denen man sich anschließen kann um (möglicherweise) etwas zu bewirken und zu verändern aber nicht jeder kann oder will sich in solchen "Formaten" wiederfinden. Und wir reden hier nicht von steineschmeissenden Punks, sondern von Bürgern denen man durchaus ein gewisses Maß an Intelligenz, sozialer Kompetenz und Souveränität zusprechen kann.

Natürlich ist es eine Form von Meinungsäußerung. Allerdings ist sie nicht akzeptabel. Nach de Mazieres Vortrag war eine Diskussion geplant, dort hätten die entsprechenden Leute kritische Fragen stellen und ihre Meinung äußern können. Oder meinetwegen vor der Uni demonstrieren können.
Stattdessen sucht man mal weder den Weg des Pöbels und erreicht gar nichts. Schließlich wird sich - wie schon Akryl angemerkt hat - niemand von ein paar Idioten, die seit Jahren Veranstaltungen stören, überzeugen lassen.
Viele dieser Menschen sind eben sehr von ihrerer eigenen Meinung überzeugt, dass sie abweichende Meinungen nicht mehr zulassen wollen. Was sie in die Nähe totalitären Denkens rückt.
 
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