"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

diese wirtschaftsrechtsgänge sind sicherlich nicht per se schlecht, aber für den rechtsanwaltberuf sind sie nunmal ungeeignet.
ich studiere jura auf staatsexamen und mache parallel einen management-bachelor um mir möglichst früh ein wirtschaftsorientiertes profil zu erarbeiten.
leider kommt wirtschaftsrecht bzw. wirtschaftliches denken im jurastudium zu kurz.
der schwerpunktbereich macht ja nur einen kleinen teil des studiums aus. da habe ich dann den spb "wirtschaftsrechtsberatung" gewählt. mit den bwl-veranstaltungen aus dem zweitstudium habe ich vieles besser begreifen können, gerade was steuerrecht und rechnungslegung angeht.
mit einem normalen jurastudium bekommt man keine wirtschaftliche denke vermittelt und die defizite können später nur durch kostspielige postgraduateprogramme und ähnliches gekittet werden.

Wäre es da nicht schlauer gewesen zB Unternehmensjurist zu studieren und dann noch ein Staatsexamen dranzuhängen (zumindestens in Mannheim kann man das machen ...) ??

Stell ich mir zumindestens weniger stressiger vor, als nebenbei noch nen kompletten Bachelor durchzuziehen ...
 
Last edited by a moderator:
Wäre es da nicht schlauer gewesen zB Unternehmensjurist zu studieren und dann noch ein Staatsexamen dranzuhängen (zumindestens in Mannheim kann man das machen ...) ??

Stell ich mir zumindestens weniger stressiger vor, als nebenbei noch nen kompletten Bachelor durchzuziehen ...

glaube auch dass das um einiges weniger arbeit is...die vorlesungen dort für bwl-nebenfächler halte ich als unterstützende wissensgrundlage auch durchaus für ausreichend
 
diese wirtschaftsrechtsgänge sind sicherlich nicht per se schlecht, aber für den rechtsanwaltberuf sind sie nunmal ungeeignet.
ich studiere jura auf staatsexamen und mache parallel einen management-bachelor um mir möglichst früh ein wirtschaftsorientiertes profil zu erarbeiten.
leider kommt wirtschaftsrecht bzw. wirtschaftliches denken im jurastudium zu kurz.
der schwerpunktbereich macht ja nur einen kleinen teil des studiums aus. da habe ich dann den spb "wirtschaftsrechtsberatung" gewählt. mit den bwl-veranstaltungen aus dem zweitstudium habe ich vieles besser begreifen können, gerade was steuerrecht und rechnungslegung angeht.
mit einem normalen jurastudium bekommt man keine wirtschaftliche denke vermittelt und die defizite können später nur durch kostspielige postgraduateprogramme und ähnliches gekittet werden.

ein nachteil wenn man recht festgelegt ist, ist natürlich, dass das jurastudium sehr generalistisch ist und man sich daher auch mit unliebsamen rechtsgebieten herumschlagen muss. da muss man sich dann durchhangeln, von wegen schemata lernen, meinungsstreite können und durch.
der vorteil ist hingegen das weites feld, auf dem man tätig werden kann, auch in nischen wie stiftungswesen usw.

zu der prädikats-geschichte:
es werden in großkanzleien jährlich so viele leute neu eingestellt, dass die prädikatsjuristen (bereinigt um die, die in den staatsdienst gehen) das gar nicht abdecken könnten. auch gute 3er-schnitte unter der prädikatsgrenze werden zu vorstellungsgesprächen eingeladen, wenn sie andere qualifikationen mitbringen. das können ganz unterschiedliche dinge sein, egal ob wirtschaftswissenschaftliches studium, mitarbeit in studentischen unternehmens- oder rechtsberatungen, oder auch anderes ehrenamtliches engagement, etwa in der politik (nicht als radikaler), ngos oder in den jugendorganisationen der serviceclubs, oder auch eine promotion.
das habe ich schon von einigen partnern und auch personalern gehört, die zu groß- oder großen mittelstandskanzleien gehören. habe längere zeit in der anzeigenakquise für eine juristische ausbildungs- und karrierezeitschrift gearbeitet und da waren die leute, die dort für die einstellung zuständig sind, sozusagen kunde.
es gibt übrigens auch einige prädikatsabsolventen, die unbrauchbar sind, weil sie zu vergeistigt sind, nicht sozialkompetet usw. es wurde zum beispiel ein 13,X punkte kandidat abgelehnt , weil der menschlich untauglich war, und so einen schnitt hat nur ein bruchteil.
natürlich wird man es mit prädikat um einiges leichter haben, es ist kaum möglich darauf zu lernen, da in den Klausuren immer mal böse überraschungen aufkommen können.

das standort-problem ist - denke ich mal - nicht so groß wie vermutet, da es gott sei dank noch ein staatsexamen gibt und keine master-bachelor-umstellung stattgefunden hat.

klar sind die wirtschaftsrecht studiengänge an sich nicht schlecht, aber in der jurawelt zählen die einfach nichts, da bist du einfach nur jemand, wenn du beide staatsexamen hast, also volljurist. also wie gesagt ich würde da ein reines bwl studium vorziehen. machst du nebenbei noch ein normales bachelorstudium ??? also ich finde das etwas zuviel, im nebenfach natürlich ok, aber doch nicht noch ein richtig anderer studiengang. zudem bekomme ich immer die krise, wenn die leute dann sagen, dass sie diplom-wirtschaftsjuristen sind und dann noch nie was vom trennungs-und abstraktionsprinzip gehört haben.ich kenne nämlich die juraklausuren für bwler, die sind einfach nur ein witz :rolleyes:.

und ob tatsächlich in der momentanen zeit so viele juristen eingestellt werden, das bezweifele ich mal ganz stark. und die note ist einfach extrem wichtig, das ist nunmal so in jura. und ob man das mit soft skills, praktika ausgleichen kann, hängt natürlich vom einzelfall ab. aber in der regel wiegt die note einfach am meisten. ich ärgere mich immmer zu tode, wenn ich dann mit meinen kumpels rumhänge, die bio, physik und so ein zeug machen und nur gute und sehr gute noten kassieren, was ich als extrem ungerecht empfinde :(. und auch eine promotion kannst du in der regel nur mit einem prädikat machen oder du kennst den prof halt ;)
 
Last edited by a moderator:
forschungsstipendium für berkeley:cool:

eine freundin von mir hat da auch ihren master gemacht. ich habe sie da mal besucht... ziemlich gefährliches pflaster :cool: an den getto metto stil musst dich erst einmal gewöhnen :D zieh auf keinen fall nach oakland :p
 
Last edited by a moderator:
Berkeley selbst ist eine richtig coole Studentenstadt, gibt halt ordentlich viele Obdachlose dort, aber das ist in den Staaten ja meistens so. Aber Berkeley vor allem die Marina ist schon sehr geil. Die Nähe zu San Francisco und generell die Bay sind auch hammer. Da kann man sicher gut längere Zeit verbringen. War selbst nur paar Tage dort.

Mit den höchsten Mordraten meinst du sicherlich Oakland, die Nachbarstadt, gehen quasi ineinander über. Um Oakland würde ich aber auch einen möglichst großen Bogen machen. Fand das Zugfahren von Berkeley über Oakland nach San Francisco schon abenteuerlich, vor allem abends/nachts :D
 
eine freundin von mir hat da auch ihren master gemacht. ich habe sie da mal besucht... ziemlich gefährliches pflaster :cool: an den getto metto stil musst dich erst einmal gewöhnen :D zieh auf keinen fall nach oakland :p

Oh ja oakland is richtig ghetto
Sogar eine der gefährlichsten städte amerikas
Und das gleich neben flowerpower sfc
 
481348_4994902387410_2013619816_n.jpg
 
Sollte noch ein Praktikum machen (bin Wirtschaftsingenieur) um ein bisschen Berufserfahrung zu sammeln bevor ich meine Masterarbeit schreibe. Auslandserfahrung habe ich eigentlich schon durch ein Erasmus-Semester. Soll ich falls ich die Chance habe doch ein Auslandspraktikum wahrnehmen oder ist ein Inlandspraktikum (möchte zu Daimler) auch in Ordnung? Bin hin- und hergerissen.
6 Monate China z.B. wäre schon eine krasse Erfahrung, aber andererseits weiß ich nicht ob das heutzutage so einen Riesenbonus gibt im Lebenslauf, wenn man schon im (zugegebenermaßen nur europäischem) Ausland war.
 
also erasmus hat absolut null komma null wert, wenn du nicht in england warst. das wirkt sich sogar negativ auf den bewerber aus. spanien, polen, italien, estland udn weiß der geier hinterlassen auf jeden fall keinen guten eindruck. holländsiche oder schwedische unis hingegen sind eigentlich noch recht anerkannt und da wird das erasmus jahr von den personalern auch nicht als ausschließliches party-jahr gewertet.

und wenn du noch gar kein praktikum hast, dann empfiehlt sich denke ich eher ein deutsches praktikum. generell würde ich aber vor studienabschluss noch soviel lebenslauf scheiße absolvieren wie möglich, weil nacher hast du die möglichkeit nicht mehr. würde also beides machen bevor du mit der masterarbeit anfängst. glaub mir, lieber haste noch ein jahr länger studiert undd afür nen interessanten lebenslauf.
 
also erasmus hat absolut null komma null wert, wenn du nicht in england warst. das wirkt sich sogar negativ auf den bewerber aus. spanien, polen, italien, estland udn weiß der geier hinterlassen auf jeden fall keinen guten eindruck. holländsiche oder schwedische unis hingegen sind eigentlich noch recht anerkannt und da wird das erasmus jahr von den personalern auch nicht als ausschließliches party-jahr gewertet.

und wenn du noch gar kein praktikum hast, dann empfiehlt sich denke ich eher ein deutsches praktikum. generell würde ich aber vor studienabschluss noch soviel lebenslauf scheiße absolvieren wie möglich, weil nacher hast du die möglichkeit nicht mehr. würde also beides machen bevor du mit der masterarbeit anfängst. glaub mir, lieber haste noch ein jahr länger studiert undd afür nen interessanten lebenslauf.

Erasmus in Dänemark :cool: Skandinavien. :thumbsup: Außerdem ist Auslandserfahrung immer gut, die wissen Erasmus ist Party, aber damit hast du denen immerhin gezeigt dass du auf dich allein gestellt ein Semester in einer "fremden" Kultur verbracht hast und auf dich allein gestellt klarkommst.

Berufserfahrung beschränkt sich auf recht nutzlose Hiwistellen und ein dreimonatiges Praktikum im Transportmanagement/Logistik. Sollte also schon nochmal was machen. Da die Praktikumsarbeiten sich inhaltlich oft nicht soviel schenken ist Ausland doch generell besser?
 
Erasmus in Dänemark :cool: Skandinavien. :thumbsup: Außerdem ist Auslandserfahrung immer gut, die wissen Erasmus ist Party, aber damit hast du denen immerhin gezeigt dass du auf dich allein gestellt ein Semester in einer "fremden" Kultur verbracht hast und auf dich allein gestellt klarkommst.

Berufserfahrung beschränkt sich auf recht nutzlose Hiwistellen und ein dreimonatiges Praktikum im Transportmanagement/Logistik. Sollte also schon nochmal was machen. Da die Praktikumsarbeiten sich inhaltlich oft nicht soviel schenken ist Ausland doch generell besser?
ja dänemark geht schon kalr, ist zumidnest kein anchteil. und ey, was isnd as für ne herausforderung in nem fremden europäischen land n paar monate mit anderen erasmus leuten zu saufen:D erzähl mal nicht so n scheiß:D
ja wenn du schon ein deustches praktikum gemacht hast, dann mach halt lieber das ausländische.
 
gott muss noch 2 hausarbeiten schreiben, ICH HASSE ES SO SEHR
wenigstens muss ich danach theoretisch bis zu master-arbeit keine mehr schreiben, sondern kann auch nur noch mündliche prüfungen machen :thumbsup:
die ich auch sehr hasse
aber nicht so sehr wie hausarbeiten, glaub ich
 
gott muss noch 2 hausarbeiten schreiben, ICH HASSE ES SO SEHR

Ich bin Ende 7. Semester (bei 6 Semestern Regelstudienzeit) und in 2 Wochen Scheinfrei ...theoretisch.

Denn ich hab bis jetzt jede einzelne Hausarbeit seit dem 1. Semester aufgeschoben und muss noch 5 schreiben, bevor ich meine BA-Arbeit anmelden kann.

Mein Zeitplan war ursprünglich im September dieses Jahr die BA-Arbeit abzugeben ... alter das schaff ich nie.

Scheisse bin ich scheisse :oops:
 
hab den bachelor in 6 semestern durchgezogen, is ja wohl genauso dumm...hätte mir ja ruhig zeit lassen können, aber naja, damals wollte ich mir keine zeit lassen, weil pro semester insgesamt 600€ sudiengebühren anfielen, ohne semesterticket und so

den master will ich schon noch mindestens ein semester in die länge ziehen, ich werd dieses jahr 23 und wär dann mit nichtmal 25 ja schon fertig :eek:...ich glaub ich mach dann in einem semester nur die master-arbeit und sonst nix...jetzt gibts in bawü ja auch keine studiengebühren mehr, dann is des oke
 
Last edited by a moderator:
Back
Top Bottom