"Lass mich schlafen, is doch erst 13 Uhr!" - Der Studententalk

Ne, mal ernsthaft, was spricht denn gegen Koptologie? Das Fach wird angeboten und es hat ihn wohl interessiert. Wenn er damit keinen Job findet/ gefunden hätte, wäre er ja selbst schuld und müsste sich dann im Zweifel ungelernt umsehen, aber das ist ja nicht mal zutreffend.
Mir erscheint das ja auch auf den ersten Blick eher unnütz und interessieren würde es mich auch nicht, aber wirklich unnütze Berufe sterben schon ganz von selbst aus.
 
King of St Canard schrieb:
Ne, mal ernsthaft, was spricht denn gegen Koptologie? Das Fach wird angeboten und es hat ihn wohl interessiert. Wenn er damit keinen Job findet/ gefunden hätte, wäre er ja selbst schuld und müsste sich dann im Zweifel ungelernt umsehen, aber das ist ja nicht mal zutreffend.
Mir erscheint das ja auch auf den ersten Blick eher unnütz und interessieren würde es mich auch nicht, aber wirklich unnütze Berufe sterben schon ganz von selbst aus.
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Mal ernsthaft, da ich keine BWL studiert habe, bin ich kein Freund der Bewertung von Wissenschaft nach Kriterien wie "Nützlichkeit".
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gronka Lonka schrieb:
mit geld isses eh so ne sache, bspw. die wirtschaftler-fakultät in frankfurt kriegts vorne und hinten rein. ich hab da meinen bachelor gemacht, bin aber mittlerweile an der uni mainz für den master und letztens war ein wirtschaftswissenschaftliches experiment von der uni frankfurt aus (lehrstuhl kosfeld) an der uni mainz. long story short: ich hab für anderthalb stunden am pc sitzen und sachen anklicken insgesamt 63 euro bekommen und das geld hatte überhaupt keinen anderen zweck als zum mitmachen und richtig anklicken motivieren.
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Für bestimmte Datensätze zahlt man auch mal ganz gern 4-stellige Summen. Von daher sind Experimente (mal abgesehen von vielen anderen Vorteilen wenn richtig durchgeführt) eine relativ günstige Alternative der Datenbeschaffung
 
guajiro schrieb:
Für bestimmte Datensätze zahlt man auch mal ganz gern 4-stellige Summen. Von daher sind Experimente (mal abgesehen von vielen anderen Vorteilen wenn richtig durchgeführt) eine relativ günstige Alternative der Datenbeschaffung
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4-stellige summen sind ja schon gut, wir haben grad für ein bmwi projekt nen datensatz für 60.000 gekauft und noch keine ahnung ob das, was wir damals im antrag geschrieben haben überhaupt wirklich sinn macht bzw funktioniert.
find experimente an sich auch ne coole sache, obwohl ich selbst noch keine gemacht hab. und zu dem richtig durchführen punkt, das problem ist glaube ich bei ökonometrischen papieren noch viel krasser. da kann man auch eine million regressionen machen, bis endlich die gewünschten sterne da sind.
 
guajiro schrieb:
Für bestimmte Datensätze zahlt man auch mal ganz gern 4-stellige Summen. Von daher sind Experimente (mal abgesehen von vielen anderen Vorteilen wenn richtig durchgeführt) eine relativ günstige Alternative der Datenbeschaffung
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ich glaub nicht, dass es zu dem experiment schon daten gab. war son behavioral-kram à la "wie sympathisch finden sie person a", "was denken sie, wie sympathisch person a person b fand", "was denken sie, welchen betrag a und b im spiel x gewählt haben". kann sicher was sinnvolles bei rauskommen, aber mit halb so viel kohle hätten auch paar leute mitgemacht. naja, vielleicht wärs dann stressiger gefunden, wen zu finden und es wär im endeffekt aufs gleiche rausgekommen. trotzdem hätten 90% aller unis da in der form nicht mitgemacht, bin ich überzeugt von.
 
Da bist du überzeugt von? Aha.
Nur hat die Uni als Institution wenig Einfluss darauf, wie ein Institut oder ein Lehrstuhl sein Budget aufbraucht. Außerdem könnte es sich auch um ein Drittmittelprojekt handeln, mit dem die Uni rein gar nichts zu tun hat.
Mir fallen auch auf Anhieb vier Fakultäten ein, die ein Experimentallabor haben und ähnliche Beträge (allerdings nicht immer) zahlen
 
mal ne kurze frage was sind gute anlaufstellen für nebenjobs? mein vertrag läuft aus und ich hab mit bewerbungen momentan nur pech. verlängern möchte ich nicht so unbedingt.

an wen wendet man sich am besten um nach hiwi-stellen zu fragen? hab bis jetzt nur bei der sekretärin vom institut nachgefragt, die hat aber direkt abgewimmelt.
 
haschpapi schrieb:
mal ne kurze frage was sind gute anlaufstellen für nebenjobs? mein vertrag läuft aus und ich hab mit bewerbungen momentan nur pech. verlängern möchte ich nicht so unbedingt.

an wen wendet man sich am besten um nach hiwi-stellen zu fragen? hab bis jetzt nur bei der sekretärin vom institut nachgefragt, die hat aber direkt abgewimmelt.
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würd bei den lehrpersonen direkt einfach mal fragen, ob die vll jemanden bei forschungsprojekten benötigen
bei uns sind z.b. viele dozenten hauptberuflich eigentlich in einem institut beschäftigt und die suchen dort immer studierende aus dem fach für irgendwelche korpusarbeiten und so zeugs
 
was heißt eigentlich asta? hab jetz nur rausgefunden, dass das bei uns stura heißt (studentenrat).
asta ist wohl das wessi-pendant ;)

ich werd die tage nochmal ein paar leuten an der uni auf den geist gehen :D
 
MoonUnit8 schrieb:
ja äh ich analysiere texte...sammle einige zitate zu einem thema und dann analysiere ich sie anhand von so nem leitfaden. dabei geht es u.a. darum wie aussagen zu "als wahr akzeptierte äußerungen" werden und ihre machtwirkung, etc. blah
mein prof hat noch nicht auf meine email geantwortet und ich bin leicht am zweifeln weil keiner irgendwas dazu sagen kann. :oops:
bräuchte feedback da ich ja eig. keine ahnung habe was ich denn mache
aber egal, wart ich halt oder mache weiter an andere stellen :oops:



gender und diversity :cool: :D
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Das erklärt dann auch die Diskursanalyse ;)
 
klausuren mit 100 punkten und 90 minuten können einem auch nur die wirtschaftswissenschaftler vorlegen...diese arschgeigen!
alles gewusst (ist ja auch alles keine kunst) aber mir fehlen schonmal locker 10 punkte wegen der zeit -.-
 
Wir hatten letztens in Chemie 90 Minuten mit 120 Punkten. Meine erste Eins in der Studentenlaufbahn, weil er für alles Punkte gegeben hat. Lieber so als zu wenig mögliche Punkte. :oops:
 
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