VorzeigeuserV
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Mir geht der typische Aufbau dieser Artikel auf den Sack. Den Anfang macht der BWL-Student mit guten Noten und Auslandserfahrung, der trotz 8.000 Bewerbungen keinen Job findet. Leider wird nie erwähnt ob der Student vielleicht einer der gefühlten 5 Millionen BWL-Studenten mit Marketing oder Controlling Schwerpunkt ist, was einen schwierigen Arbeitseinstieg erklären würde.
Natürlich bietet ein Master keine Jobgarantie, aber das sollte jeder Mensch der studiert sich auch ausrechnen. Am wichtigsten ist eine spezialisierung sowie der Aufbau von Kontakten während des Studiums. Des Weiteren haben es Geisteswissenschaftler & Co natürlich noch schwerer, aber da muss man Eigeninitiative voraussetzen. Schließlich kann niemand erwarten, dass die Jobs nach dem Studium auf der Straße liegen. Ein Geschichtsstudent mit Schwerpunkt Europa 1914-18 ist nunmal für die wenigstens nicht staatlich finanzierten Jobs unbrauchbar, aber das muss man wissen, wenn man anfängt zu studieren.
ja, dem kann ich nur zustimmen.
ist fast so schlimm wie dieses "ich bin akademiker, verdiene aber nicht viel mehr als ne hilfskraft am fließband...".
es gibt nun mal studiengänge/schwerpunkte, die einen im regelfall eben NICHT das große geld verdienen lassen. und es gibt auch absolventen, die aus verschiedenen gründen keinen (guten) job finden. weshalb da in regelmäßigen abständen so ein großer wind drum gemacht wird, verstehe ich nicht ganz.